Der Artikel ist - gemessen an dem was der B ...k sonst so schreierisches tut, recht sachlich.
Des Pudels Kern:
Sie stellt in Genf dem UN-Menschenrechtsrat ihren Jahresbericht vor, und der hat es in sich. Sie schreibt: «Prostitution führt zu (...) vielfältigen Formen von Gewalt gegen Frauen und Mädchen.»
Versuche hier, Missbrauch aufm Bau, bei Haushalthilfen, Hotellerie etc. bei zu ziehen, erscheinen mir kläglich.
Frau Alsalem analysiert ziemlich präzise die Situation von einem nicht kleinen Anteil von Personen in der Sex Arbeit in DACH.
Länder wie die Schweiz seien «Zuhälterstaaten». Sie profitierten von den Steuern der Prostituierten, Bordellen und Online-Unternehmen.
Das DACH als Drehscheibe von Zuhälterei, Transport- und missbräuchlichen Betriebssystemen, als marginal darstellen zu wollen, zeugt von wenig Realitätssin der 'Entrüsteten' hier im SF, zur Entrüstung von Frau Alsalem.
Das Massagefee und wie die Zauberinnen auch alle sich hier nennen, zum Glück ihre Form von NEIN DANKE nicht voll ausfahren, erscheint mir klug. Ein wenig Entrüstung zu zeigen und dann auch noch den Feminissmus mit ins angedeutete Geschimpf einzubauen erscheint mir sehr überflüssig...Wenn ein gesellschaftiliches Phänomen und der Bericht zu Gewalt an Frauen und Mädchen aufzeigt
möchte frau es nicht verharmlosen..
Tut sie aber und stellt sich damit aus meiner Sicht auf genau die Seite der 'Täter' ..
Anders herum, wie viele Frauen darf durch Prostitution wiveil angetan werden?
Wir sind positiv überrascht.» Alsalem komme zu dem Schluss, den sie seit Jahren verträten: Das Schweizer Gesetz stelle die Struktur für die Gewalt an Frauen bereit. Frei sagt, Regelungen wie jene zu Strichzonen oder Bewilligungsverfahren gäben eine Scheinsicherheit. Geschätzte 2500 von 3500 Prostituierten in Zürich seien nicht gemeldet. Die meisten stammten aus dem Ausland, seien armutsbetroffen und dem Gewerbe ausgeliefert. Die Frauenzentrale Zürich setzt sich seit Jahren für das nordische Modell ein.
Das nordische Modell mag total falsch sein. Das aber 'Touristinnen' 90 Tage hier in der CH einen 'Beruf' oder gar unangemeldet, ausüben können, bei dem sie diejenigen sind, die nichts oder wenig positives davon haben, deren mentale und körperliche Integrität zur Disposition gestellt wird, bevor oder danach, sie dann nach D oder A 'gebracht/geholt' werden, führt genau zu dem von Frau Alsalem kritisiertem menschenverachtenden, teilweise kriminellen Unding.
Wenn nur schon eine (1) Frau auf der Strecke bleibt oder eine Minderjährige in einem Puff aufgedeckt wird, (gar nicht so selten im letzten Jahr), ist das einfach zu viel.
Die Männer und Frauen hier die im SF mit diskutieren und in der Erotik arbeiten oder auch Gäste sind, können sich ja auch dafür engagieren, dass diese Form von Arbeit nicht nur legal sondern auch besser positioniert und anerkannt wird. z.B. bei ProCoRe
Und auch erkennen, dass sie indirekt genau davon bessere Ausggangslage hätten, wenn das System wirklich enes wäre, dass den Namene 'Gewerbe' verdienen täte.