Sexarbeiterinnen ausgenutzt?

#88528 Pattaya69

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#88730 Pattaya69
Bordell-Prozess: Mildes Urteil wegen Fehler bei Ermittlungen

Drei Personen aus dem Rotlichtmilieu sollen chinesische Prostituierte ausgebeutet und überwacht haben. Das Bezirksgericht Kulm hat die Angeklagten nun aber in den Hauptanklagepunkten freigesprochen, weil Fehler bei den Ermittlungen passiert seien.

https://www.srf.ch/play/radio/redirect/detail/b1b9d4ee-0752-4c9d-adf9-39369e9107ce

Im Beitrag ab ca. 2:12 Minuten
#88648 Spiker
Antwort auf Beitrag 88528
Schlimm!! Ich hoffe und erwarte, dass diese Zuhälter in voller Härte bestraft werden. Genau solche Typen sind dann schuld, wenn hier in der Schweiz "das schwedische Modell"  eingeführt wird bzw. wieder zu Diskussion wird.

Wenn ein Bordell, Studio oder auch Escorts beispielhaft geführt wird und so zeigt, dass es funktioniert, dann sind alle Gewinner und Gewinnerinnen. 

Schwarze Schafe gibt es leider überall. Einzelfälle werden dann in der Politik genutzt und übertrieben aufgeblasen.
#88532 Aluminium
Antwort auf Beitrag 88531
@Frank1965. Im Prinzip hast du (nur teilweis) recht. Das mit dern 'angemeldeten' Wohung ist so eine Art Mär
(Ev. ist nicht in allen Kantonen genau gleich geregelt.!!)

In einem (1) Haus, dürfen zwei (2) Personen - ohne dass sie die Wohung irgendwo melden  - Prostitution betreiben.
Meldepflicht für die Führung eines prostitutionsgewerblichen Kleinstbetriebs. Sofern Sie als verantwortliche Person die Prostitution / Sexarbeit alleine oder höchstens mit einer weiteren Person in maximal zwei Räumlichkeiten ausüben, gelten Sie als Kleinstbetrieb. Sie benötigen somit keine Betriebsbewilligung.

Da steht zwar nichts von einem (1) Haus aber ich bin fast sicher, dass es Kleinstbordelle (Art. 11 Abs. 2 PGVO) pro Gebäude nur eins existieren darf.

Das auch Frauen ohne gewerbliche Anmeldung arbeiten ist zu vermuten. Aber diejenigen die ich kenne, tun den Teufel etwas falsch zu machen und melden sich an. L minimum u.U. auch B, KK und QS. Denn die wollen ja nach Ablauf der 90 Tage im nächsten Kalenderjahr wieder hier arbeiten kommen und ganz sicher keinen Ärger mit Behörden wollen.
Bei B kann das sogar ev. richtigen Ärger bedeuten.

Den zweiten Teil deiner Anakyse ist leider wohl richtig und echt traurig
#88531 Frank1965
Es gibt auch private Wohnungen, die nicht angemeldet sind und wechselnde Mädchen/Frauen dort arbeiten lassen, in die eigene Tasche wirtschaften ohne Steuern zu bezahlen.
Ist nicht nur im Bordellen so, auch in Studios/Laufhäuser, die die Anzahl der Frauen nicht voll beim Steueramt angeben.Es gibt wirklich  kaum ein Selbständiger (ausserhalb des Sexgewerbes), der nicht versucht zu tricksen.
Freier selbst nutzen auch die Sexarbeiterinnen aus,wollen für 50 Quicky : halbe Stunde für 100 oder 1 Stunde für 150., die Freier gehen ja  dort hin,wo es am günstigsten ist,  das Alter und Aussehen spielen dabei keine wichtige Rolle.
Sowas ist auch traurig und beschämend.
#88530 Aluminium
Antwort auf Beitrag 88528
Bei Xdamen die kein Wort Deutsch sprechen, die wohl kaum wissen, wo sie sich befinden und was das 'Management' in ihren Inseraten anpreisen, ist es durchaus auch Verantwortung der Freier, zumindest ein wenig genauer hin zu schauen.
Eigentlich lohnt es sich immer genau hin zu schauen.

Ist der Ort stimmig? Kann man mit der Frau 'vernünftig' kommunizieren? Oder ist das Angebot schon so klar auf Missbrauch ausgerichtet?

Geht man als Freier dann trotzdem hin? Dann muss man sich ob solchen Artikeln/Zuständen aber auch nicht eine Sekunde wundern.

Ich stehe unter dem Eindruck, dass es in etwa vier hauptsächliche mafiöse Gruppierungen gibt, die in der Schweiz agieren und ihre Methoden haben: Vom Verspechen, zum Transport, die eigentliche 'Arbeit' und dann den Rücktransport mit dem Büssli oder gar in das nächste Land, wenn die 90T aufgebraucht sind, oder sie zu wenig performt...

- Die Brasiliien, Dominikanische Rep, Spanien, Portugal - Linie

- China (oder Asiein) - die undurchsichtigsten..wer weiss wie weit das Netz da bis nach China sich zieht?
(Frage: Konkreterweise müssten auch Nordkoreanerinnen im 'Auslandsdienst' -- und somit bei uns tätig sein???)

- Ungarn , Polen und in Kürze Auch Kosovo...

Ein Beispiel: Eines Tages ruft eine Frau an und sagt, sie wolle sich selbstständig machen und brauche Fotos.
Sie kommt heimlich um 07:00 uhr ins Studio. Denn wenn sie einige Minuten später als Punkt 10 Uhr in ihrem 'Puff' eintrifft, werden ihr 100 CHF abgezogen
Das Puff darf nicht verlassen werden oder nur ganz kurz. Video Cams überall etec. etc... teure Zimmermiete etc.etc..

Dann:
- Juhuii sie hat es geschafft! einige Monate später hat sie den Dreh raus. Mietet eine Wohung-  kriegt  Bewilligung B.
Dann:
- Ein knappes Jahr später Phase III - sie ist nun selber Chefin eines kleinen Hauses. Was macht sie? Genau die gleichen Schikanen, und Dinge denen sie erfolgreich entkommen ist, gibt sie nun ihren 'Mitarbeiterinnen' weiter. Denn sie hat das ja da nicht anders gelernt ..

Fairerweise kann man vielleicht auch davon ausgehen, das 'Mitarbeiterinnen' sich durchaus auch bedienen und betrügen,  wenn sie nicht eben mit all diesen Methoden unter Kontrolle gehalten werden.

Einer Kundin von mir  - Domina - wurden sogar Dildos und andere Dinge geklaut, bevor es zurück in die Heimat ging.
#88529 natural
Antwort auf Beitrag 88528
Solche traurigen Geschichten machen mich immer wieder sprachlos! LG Eva

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