Betrug lohnt sich nicht!

#90632 natural
Zum Glück gilt Prostitution in der Schweiz seit wenigen Jahren nicht mehr als "sittenwidrig". Aus diesem Grund können sich Frauen (und natürlich auch Gay-Escorts) gegen Betrugsversuche von Besuchern wehren. Damit ist das kein rechtsfreier Raum mehr.  Hier kam das einen 33 Jährigen Mann teuer zu stehen. Richtig so: Nur die oberste der neun 100er-Noten war echt

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#90688 natural
Antwort auf Beitrag 90679
Ich wollte einfach darauf hinweisen, dass man sich erfolgreich wehren kann, wenn man betrogen wird.
Die Intention ist sehr ehrbar und auch gut gemeint.

Danke Vinty 😀. 
der Aufregungs-Journalismus kümmert sich kein Bisschen um die Situation der Frau.

Doch doch - aber leider kommt dann immer wieder die sozialistisch-pseudofeministische Platte: Prostitution verbieten - Freier betrafen. Und dies wäre echt schlimm. 
Ihr 'Schicksal' interessiert mich deutlicher, als was der Kriminelle da genau schon früher etc....

Das ist eine ganz edle Haltung. Opferhilfe vs. Täterbestrafung. Ich finde, beides ist gleichermassen wichtig. 

LG Eva
#90679 Vinty
Antwort auf Beitrag 90677
Ich wollte einfach darauf hinweisen, dass man sich erfolgreich wehren kann, wenn man betrogen wird.

Die Intention ist sehr ehrbar und auch gut gemeint.

Nur ist das mit dem Erfolg ein grosses Fragezeichen geblieben und (sorry noch mals) der Aufregungs-Journalismus kümmert sich kein Bisschen um die Situation der Frau.

Ihr 'Schicksal' interessiert mich deutlicher, als was der Kriminelle da genau schon früher etc....
Hoffen wir, dass ich mich täusche und dass die Justiz (direkt oder indirekt) dafür sorgt, dass sie zu ihrem Geld kommt.
#90677 natural
Antwort auf Beitrag 90673
Auch bei mir gabs wie bei Petra noch nie Betrugsversuche. Und noch Schlimmeres schon gar nicht. Wir ziehen offensichtlich keine kriminellen Gesellen an, was eigentlich auch logisch ist. Und klar. Vertrauen ist gut- Kontrolle ist besser 😇. LG Eva

PS Ich wiederhole mich gerne nochmals: Eigentlich wollte ich mit dem Zitieren des Artikels keine Grundsatz-Diskussion über guten oder schlechten Journalismus entfachen. Ich wollte einfach darauf hinweisen, dass man sich erfolgreich wehren kann, wenn man betrogen wird. Und dass einem die Behörden dabei helfen, und ein Täter nicht mehr ungeschoren davon kommt. Das soll auch eine Warnung an alle üblen Gesellen sein, die hier vielleicht auch mitlesen. Ich würde keine Sekunde zögern und die Polizei rufen.
#90675 Julia45mitStil
Antwort auf Beitrag 90673
Nehmt ihr 100er an, Petra?
#90673 Petra
Antwort auf Beitrag 90672
Genau so ist es; In meiner Verwöhnoase gibt es keine solche Betrugsversuche! Zudem nehmen wir keine grossen Noten an und wissen wie echtes Bargeld aussehen muss.  😉
#90672 Vinty
Antwort auf Beitrag 90632
Wo die Analyse von JungleKing m.M. falsch liegt, würde ich ein bisschen weiter unten begründen..
Wie JungleKing richtig geschrieben hat: Der Typ ist definitiv nicht der Hellste.

aber zuerst:Soll man mit dem dümmlichen Bericht von 20 Minuten glauben schenken, erscheint SIE total unerfahren, keinen Ahnung von CH-Noten.. oder sonst stimmt was mit der Geschichte kaum glaubbar...

Eine Escort die auf so was rein fällt? Die sich zum Schluss:
überreichte ihr anschliessend 900 Franken in bar.

common people.. how stupid does it get???

Leider ist die Geschichte so banal, dass lange Forschungsarbeit über was da wirklich war, sich eben auch nicht lohnt.  Allan hat es probiert und die Lage gut berschrieben..

Betrug lohnt sich in der Tat nicht .. ausser man ist Banker z.B. bei einer Reifen Eisen B.....

und hier also wieso ich denke, dass JungleKing ein wenig falsch liegt:

In jedem Salon oder auch bei jeder erfahrenen Einzelkämpferin wäre er mit so einem dümmlichen Versuch schnell mal wieder auf der Strasse gestanden oder in einem Polizei Auto gesessen. Die wissen wie man Euro und CH Geldnötli prüft und wieso sie schon gar nicht 1000er annehmen.. etc..

CH-Isabella - nur als Beispiel - würde bei so einem Versuch dem Hasen aber schnell das Fell über die Ohren ziehen.....
Bei Petra vermute ich, dass Solchiges schon gar nicht probiert wird ? Petra?

Schade hat Natural eine Geschichte gewählt die wirklich wenig Fakt-Checks stand hält.

Betrug ist ein Verbrechen.. ob es sich nicht lohnt wird aber oft in Frage gestellt..

Mark Twain hat schliesslich auch eine gestohlene Melone zurück gebracht.. nun nicht weil das Gewissen.. sondern weil sie sauere war.....
#90671 spektrum28
Antwort auf Beitrag 90666
Wie auch immer: Wie JungleKing richtig geschrieben hat: Der Typ ist definitiv nicht der Hellste.
Der Titel des Beitrages: 'Betrug lohnt sich nicht! - ist hier wohl eher verkehrt herum. Er hatte seinen Sex. Bezahlen wird er wohl niie..

Also für diesen Typen hat sich der Betrug definitiv nicht gelohnt. Und das ist gut so: Er hat nun ganz viel Ärger, einen Strafregistereintrag und die 10'000.-, die er zahlen muss.
#90666 Vinty
Antwort auf Beitrag 90659
ob die Frau aus derm spektrum Sexuelle Belästigung, sexueller Missbrauch oder Vergewaltigung
Unterstützung erhalten könnte, wäre eine denkbare Möglichkeit, ihr zu helfen.

Dazu lommt; Sie wurde nicht geprellt sondern betrogen und ich vermute, dass sie es erst gemerkt hat, als sie das Geld selber in Umlauf bringen woltle. Sonst wäre sie ebenfalls in rechtlichen Schwirigkeiten..

Dein Vergleich mit anderen Branchen in Ehren, so wie das aber aussieht wird wohl eher das ihr zustehende Geld nicht erhalten. Der Betrag ist nicht klein. Ein Betreibungsverfahren würde in einem anderen Fall (Coiffeur; Automech etc.) wohl Chancen haben (es gibt ja ein Auto und vermutlich irgendwo eine Einkommen oder so). Hier stehen,  ie es aussieht eher Chancen auf einen Verlustschein.. Wäre interessant wie das Betreibungsamt ihre Forderung und die vom Staat behandelt.
Der Titel des Beitrages: 'Betrug lohnt sich nicht! - ist hier wohl eher verkehrt herum
Er hatte seinen Sex. Bezahlen wird er wohl niie..

Grosse Vorsicht bei Geldtransfer in beide Richtungen ist auf jeden Fall eine wichtige Botschaft.
Der geschilderte Fall ist banal und auch nicht zu100% glaubwürdig. 20Minuten halt...
#90659 allan
Antwort auf Beitrag 90633
Die Frau kriegt (theoretisch) mit anderen Worten KEINEN Schadenersatz.
Sondern bloss das vereinbarte und ihr noch zustehende Geld. !!!

Ob sie dieses Geld dann wirklich zu sehen kriegt und wann .. wäre dann noch eine Zusatzfrage..

Damit wird sie genau gleich behandelt wir ein Wirt der um die Zeche geprellt wird, oder ein Coiffeur, bei dem die Kundin vorgibt, im Auto das Portemonnaie holen zu müssen, und dann nicht wieder auftaucht. Ich kann hier zumindest nicht erkennen, dass sie schlechter behandelt wird. Das mag aus Sicht des Opfers nachteiligt sein, aber es ist keine spezifische Schlechterstellung der Prostitution.
Natürlich ist das Ganze mühsam. Ich kenne auch Dienstleister die schon geprellt wurden, und bei kleineren Beträgen ist Abschreiben häufig "günstiger" als Betreiben oder Polizei einschalten.

Ich bin nicht Jurist, evt. kann jemand mit mehr Fachwissen ja erläutern, inwiefern man den Schaden der durch die Umtriebe entsteht, einfordern kann. Falls das auf dem Zivilweg erfolgt, sind wir aber schnell am Punkt dass die Kosten für den Anwalt zu teuer sind.
Wo käme oder kommt hier eigentlich die sog. Opferhilfe zum Zug?

Es handelt sich hier um ein simples Vermögensdelikt, der Frau wurde, soweit man sich auf den Pressebericht verlassen kann, weder Gewalt angetan, noch wurde sie bedroht oder sexuell missbraucht (Sie hat die Diensleistung erbracht im Glauben, der Täter würde bezahlen). Ich sehe nicht was die Opferhilfe hier machen sollte.
Der Tittel: Dafür hat er nun eine happige Geldstrafe kassiert. (hääh ?? welche denn??)
Denn die 'GELD-Strafe' von rund 11'000 Franken beinhaltet nun auch einen Anteil der bereits bedingt ausgesprochenen bedinten Geldstrafe aus Februar 2023!! (von wieviel)

Der Bericht ist schlecht, es hat auch keinen Link auf der Strafbefehl (ich weiss nicht ob dieser öffentlich wäre, zumindest in geschwärzter Form ohne Namen und Adressen, gefunden habe ich auf die Schnelle nichts, aber ich bin auch kein Jurist).
Der Täter scheint da gut weg zu kommen. Denn Delikte im  Bereich Geldfäslchung und somit Betrug  können zu Freiheitsstrafem führen.  Auch wenn es - falls es - bloss um 8 Hunderternoten gehandelt hat. (was ich zu bezweiflen wage)

Einen Eintrag im Strafregister wird er damit garantiert kassieren, und das kann je nach Berufsfeld starke Auswirkungen haben. Selbst im Handwerk musst du bisweilen einen Auszug einreichen.
#90635 JungleKing
Scheint nicht gerade der Hellste zu sein. Bestellt die Dame zu sich nach Hause und betrügt sie dann. Wenn er ein anonymer Laufkunde irgendwo anders gewesen wäre, könnte sie ihr Geld höchstwahrscheinlich ganz abschreiben. Aber ja, es ist bedenklich, wie gewisse Gestalten es immer wieder versuchen. Ich habe es von WGs schon direkt gehört. Falschgeld oder Kunden, die gar nicht bezahlen wollten, weil sie dachten, es wäre gratis.
#90634 natural
Eigentlich wollte ich mit dem Zitieren des Artikels keine komplizierte, unverständliche und mühselige Grundsatz-Diskussion über guten oder schlechten Journalismus entfachen. Ich wollte einfach darauf hinweisen, dass man sich erfolgreich wehren kann, wenn man betrogen wird. Und dass einem die Behörden dabei helfen, und ein Täter nicht mehr ungeschoren davon kommt. Das ist gut so! Punkt.
#90633 Vinty
Antwort auf Beitrag 90632
Typisch 20 Minuten oder typisch Justiz. (aber sicher sehr ungenau und schludrig berichtet)

Die Frau kriegt (theoretisch) mit anderen Worten KEINEN Schadenersatz.
Sondern bloss das vereinbarte und ihr noch zustehende Geld. !!!

Ob sie dieses Geld dann wirklich zu sehen kriegt und wann .. wäre dann noch eine Zusatzfrage..

Wo käme oder kommt hier eigentlich die sog. Opferhilfe zum Zug?

Zurück zu dem Bericht - einfach zur Abrundung.. wer hier am Schluss die Gelackmeierte ist und wie 20 Minuten auf Niveau Schülerzeitschrift über so was beriichtet..

Der Tittel: Dafür hat er nun eine happige Geldstrafe kassiert. (hääh ?? welche denn??)
Denn die 'GELD-Strafe' von rund 11'000 Franken beinhaltet nun auch einen Anteil der bereits bedingt ausgesprochenen bedinten Geldstrafe aus Februar 2023!! (von wieviel)

Wieso keine Busse? Bussen haben eien andere Bedeutung und Basis!!

Der Täter scheint da gut weg zu kommen. Denn Delikte im  Bereich Geldfäslchung und somit Betrug  können zu Freiheitsstrafem führen.  Auch wenn es - falls es - bloss um 8 Hunderternoten gehandelt hat. (was ich zu bezweiflen wage)

(alle Kritik; Zweifel und Aussagen von mir beruhen auf den was in dem 20 Min Artikel steht)

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