Sorry Vinity- aber du diskutierst im Moment ideologisch und ohne rationale Grundlagen. Zwei Beispiele:
Das nimmt man systemisch in Kauf, damit eine Miiliardenbranche sich weiterhin, auf Kosten der Sexarbeitenden, bedienen kann. UND DER Staat verdient mit...

Was ist das bloss für eine pauschalisierende Opferlegende. An mir und an vielen anderen Frauen in der Schweiz bedient sich überhaupt niemand! Ausser der Staat, dem ich Steuern abliefern darf. Aber das betrifft ja alle Menschen in unserem Land. 
Oh was für eine Verwechslung!  Prostitution dem Risiko für schlimmen, ja tödlichem Ausgang gleich zu stellen?

Der Vergleich ist überhaupt nicht an den Haaren herbeigezogen. Im kriminellen Sex-Millieu kommts immer wieder zu Todesfällen, seis durch körperliche Gewalt, Waffen oder auch Drogen! 

Aber in einem stimme ich dir zu: 
Ein Verbot ist sicher keine Lösung

Und deine Folgefragen sind spannend: 
Braucht es überhaupt eine Lösung? Und wie sähe die aus?

Ja klar braucht es eine Lösung solange es in der Schweiz Zwangsprostitution und Nötigung von Prostituierten gibt. 
Die Lösungsansätze sind natürlich komplex:
- Einschränkung der ungezügelten Personenfreizügigkeit.
- Revision/Neuausrichtung der im Moment herrschenden Flüchtlingspolitik, welche Missbrauch begünstigt.
- Konsequentes Einschreiten der Behören bei Verdachtsfällen von Misshandlungen und Zwangsprostitution!
- Gesellschaftliche Enttabuisierung und Entstigmatisierung der Prostitution. 

Ich weiss - das klingt alles einfacher, als es in der Realität ist.