Preis Dumping im Sex-Gewerbe

#13105 Kitter77
[COLOR=black]Ich möchte mal eine Kritische Frage in dir Runde werfen.Findet Ihr das gut und korrekt dass immer mehr die Preise runter gesetzt werden?Gibt es nicht zu denken wen ein möchte gern Master seine Sklavin an Gang-Bang Partys für 80 Franken pro Mann verkauf und Sie macht das mit weil sie ihn liebt?
Ist es nicht etwas pervers wen ein Escort Mädchen nur noch 200 Franken die Stunde erhält, wohl verstanden Escort! Was für die Mädchen heisst das Sie keine Sicherheiten haben, die an und ab Reise Zeit haben und nie genau wissen wer oder wie viele hinter der Tür warten.

Ja ich kenne den Spruch Geiz ist Geil, aber doch nicht wo es darum geht sich selbst was gutes zu tun, oder? Ich denke einfach ein guter Service, ein schönes Ambiente und ein Mädchen welches mir wirklich gefällt und die mir ein gutes Gefühl vermittelt darf auch etwas Kosten. Denn nur wenn die Preise oben bleiben kommen auch weiter hin hübsche und gute Girls in die Schweiz, sonst können Sie gleich zuhause bleiben.
Ich finde auch die ganzen FKK-Clubs eher Billig und sehr negativ für die Mädchen, Mann stelle sich vor du Arbeitest dort und jeder Idiot kommt rein, gegrabscht dich du musst mit Ihm in die Saune und weis der Teufel was alles nur um nach zwei Stunden lieb und nett sein, das arsch endlich auch mal Geld in die Finger nimmt und mit mir aufs Zimmer kommt. Also Männer stellt euch das mal vor und denkt mal darüber nach……
Ich bin selbst ein Mann und gehe selber gerne in Clubs und habe meinen Spass, aber alles mit Anstand und Respekt vor den Mädchen, Sie sind auch Menschen mit Gefühlen, Wünschen und Hoffnungen. Und jeder der denkt Sie macht das nur aus Geilheit am Sex, soll mal nachdenken ob er nach dem 10ten Freier immer noch Lust auf Sex hätte? Na wie sieht die Antwort aus? Also machen wir uns nichts vor, die Mädchen sind wegen dem Geld da und gehen wegen dem mit uns aufs Zimmer, so läuft das Gewerbe nun mal und jeder der was anderes denkt darf gerne weiter an den Osterhasen und Weihnachtsmann glauben, aber bitte mit Anstand und Respekt.
Was ich manchmal sehe wie Männer mit den Club Mädchen umgehen und Sie wirklich behandeln wie ein Stück Fleisch das er im Denner Aktion gekauft hat, widert mich schon an. Und ja an alle, ich finde es nicht gut Gang-Bang-Partys für 80 Franken anzubieten, ich finde es schlecht wen Frauen in Privatwohnungen für 200 Franken die Stunde alles machen und ich finde es widerlich, wen Männer das noch cool und genial finden das Sie dank dem schlechten Euro schon bald für 80 Franken die halbe Stunde seine Geilheit ausleben kann. Hallo ist dir das so wenig wert? Dan bleib bitte zuhause, denk nach die Mädchen erhalten noch 40 Euro für eine halbe Stunde mit dir Sex zu haben, mit Küssen (Mundgeruch inkl), ohne Gummi Blasen (gruss an AIDS), und deinen sicher genialen Sprüche was für ein super Kerl du bist. Na wie würdest du als Mädchen denken?
Also liebe Forum Mitglieder, Club-Besucher, Betreiber, Escort-Agenturen und wer sonst noch meine Zeilen liest, denkt mal nach was wir möchten?

Ich möchte auch weiter hübsche Girls im Club sehen und ihr einen guten Preis für guten Service Zahlen dürfen. Nur so macht dass ganze Spass und nur so ist auch Qualität gesichert.

In dem Sinne viel Spass[/COLOR]

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#15321 sonnenblume
Antwort auf Beitrag 15319
ich wollte damit auch nur zum ausdruck bringen das viele männer das gefühl haben wir wgs verdiedenen auch so viel geld und das mit spass...dem ist nicht so so viel geld verdient man heute als wg wirklich nicht mehr,und der job kann sehr anstregend sein.ich meine es gibt sehr schöne und tolle momente in diesem beruf aber es gibt auch genau so viele momente die nicht so toll sind.da man sehr viel auch mit unangenehmne männer zutun hat.es ist wie in jedem job es gibt tolle seiten und schlechte seiten,aber viele männer denken eben es ist ein toller job weiles ja nichts schöneres gibt als sex zuhaben und sie denken es ist leicht verdientes geld aber das ist es nicht weil für das geld das man vom kunden gekommt muss man einiges leisten,das ist auch ok so den es ist eine dienst leistung,aber es ist nicht ok das immer mehr gefördert wird.ein man muss auch akzeptieren können wen ein wg nein sagt,den sonst ist der service schlecht,den wen eine frau etwas machen muss was sie nicht will dann kann es ja nicht gut werden.und die alseits beliebte frage nach ao was die gäste immer wieder stellen,was soll ich dazu sagen...ruft mal beim dr. sommer team an und last euch aufklären.
#15319 Beo2001
Antwort auf Beitrag 15285
sonnenblume schrieb:
ich finde es schon witzig das die männer hier immer wieder das gefühl haben,sie wissen was frauen im sexgewerbe verdienen und wie es ist al wg zuarbeiten.....ihr habt doch alle keine ahnung.es ist wirklich schwer im moment als wg überhaupt noch einen guten monats lohn zubekommen.....die männer wollen immer mwhr für weniger geld und oft wird man behandelt wie der letzte dreck...wen du als schweizerin als wg arbeitest hast du einen ganz normalen durchschnitts lohn und du hast alle ausgaben die ihr männer auch habt da bleibt nicht viel übrig...auch wen ich freiwillig diesem job nach gehe ist ein wenig respect nicht zuviel verlangt....und auch das immer über guten und schlechten service diskutiert wird...was ist den ein guter service???ich glaube das ist ansichts sache was dem einen gefällt findet der andere scheisse...also seid nicht immer so herab lassend zuuns....


"Wer zahlt, der befiehlt!" so hatte es früher mal geheissen, aber die ist zynisch und respektlos. Es ist auch nicht meine Meinung. Aber der Dienst einer WG ist eine Dienstleistung. Somit fällt es unter die Katagorie Preis/Leistung und passt sich auch dem Markt an. Es steht jedem frei sich eine Dienstleistung zu holen wo es ihm am besten passt, und dem WG steht es frei die Preise so zu setzten, wie es ihr passt.

Es besteht sicher ein gewisse Abhängigkeit zwischen Kunde und WG, aber der Kunde verhungert nicht ohne Sex.

@Sonnenblume

Liebe Sonnenblume

ich weiss, dass die registrierten WG in keiner Gemeinde gerne gesehen werden ausser bei der Steuerrechnung.
Ein guter Service ist, wenn der Kunde zufrieden geht.
Ein schlechter Service ist, wenn überteuert Sachen angeboten und kassiert werden, und dann nicht eingehalten werden. Oder das WG lustlos sein Programm durchzieht.
Sicher verwechseln auch Kunden, dass sie nur die Dienstleistung der WG gekauft haben und nicht die Person. Und dadurch lassen sie ihren Frust an dem WG aus, was auch nicht gut ist.
Es geht nicht darum, über die WGs her zu ziehen, sondern die Leute schreiben was sie denken. Man darf auch nicht alles all zu ernst oder persönlich nehmen. Es gibt auch positive Äusserungen.
Das Forum ist was früher der Stammtisch war, nur ein wenig globaler.😉

Gruss Beo2001
#15289 cavallino
Antwort auf Beitrag 15285
Angebot und nachfrage bestimmt den Preis, und das ist auch gut so
#15285 sonnenblume
Antwort auf Beitrag 15284
ich finde es schon witzig das die männer hier immer wieder das gefühl haben,sie wissen was frauen im sexgewerbe verdienen und wie es ist al wg zuarbeiten.....ihr habt doch alle keine ahnung.es ist wirklich schwer im moment als wg überhaupt noch einen guten monats lohn zubekommen.....die männer wollen immer mwhr für weniger geld und oft wird man behandelt wie der letzte dreck...wen du als schweizerin als wg arbeitest hast du einen ganz normalen durchschnitts lohn und du hast alle ausgaben die ihr männer auch habt da bleibt nicht viel übrig...auch wen ich freiwillig diesem job nach gehe ist ein wenig respect nicht zuviel verlangt....und auch das immer über guten und schlechten service diskutiert wird...was ist den ein guter service???ich glaube das ist ansichts sache was dem einen gefällt findet der andere scheisse...also seid nicht immer so herab lassend zuuns....
#15284 Beo2001
Antwort auf Beitrag 15278
Ob ein höherer Preis gleich einen besseren Service bietet bezweifle ich. Da der Kunde vom WG mehr erwartet und nicht immer werden diese auch erfüllt. Der Kunde ist vom wohl wollen des WG abhängig.

Ich habe früher in meiner Anfangszeit sFr. 500.00 plus noch eine Flasche Champagner sFr. 250.00 bezahlt für ca. 20 Minuten. Durch den hohen Preis war weder der Sex noch der Service dem Preis entsprechend.:o

Der hohe Preis sichert weder die Qualität des Service noch die Zufriedenheit des Kunden.

Beo2001
#15278 blasomat
Antwort auf Beitrag 15239
Klar habe ich früher auch mal mehr bezahlt.
Und genau deshalb meine Erfahrung das es unter dem Strich (i.d.R.) nichts bringt.
#15239 singvogel
Antwort auf Beitrag 15200
blasomat schrieb:
Es gibt keinen Zusammenhang zwischen Kohle und Service.

Wenn Du immer nur 100 zahlst und gehst, wenn das WG darauf nicht eingeht, dann bist Du doch völlig inkompetent, den Zusammenhang zwischen Kohle und Service zu beurteilen.
#15200 blasomat
Antwort auf Beitrag 15182
Ich zahle 100.-; nie mehr. Wenn sie nicht will, dann ziehe ich ab und geh woanders hin.
Kommt aber nur selten vor.

Zitat von Kitter77

Ich möchte auch weiter hübsche Girls im Club sehen und ihr einen guten Preis für guten Service Zahlen dürfen. Nur so macht dass ganze Spass und nur so ist auch Qualität gesichert.


Das sind doch Träume. Es gibt keinen Zusammenhang zwischen Kohle und Service.
Kann auch für 300.- eine totale Enttäuschung sein.
#15182 Beo2001
Antwort auf Beitrag 13148
spartacus schrieb:


@kitter 77
ich denke du hast ein brisantes und zentrales thema aufgegriffen. als häufiger und regelmässiger besucher von kontaktbars (in luzern) weiss ich aus vielen gesprächen mit sexworkerinnen, dass vielen es von ihnen nicht einfach ums sogenannte schnelle geld geht, vielmehr steht hinter dem (kaum freiwilligen) entscheid eine lebens- und leidensgeschichte, die wir kunden gar nicht wissen wollen. viele sudamericanos sind hier um geld für aufwachsen und erziehung ihrer kinder zu erarbeiten. oft schämen sie sich für ihre arbeit und leiden enorm unter dem, was sie tun müssen. doch angesichts von 16% arbeitslosigkeit sowie einem viertel der bevölkerung in armut wie bspw. in der dominikansichen republik, sehen sie keinen anderen weg. von spass am sex kann keine rede sein, von scham schon viel eher.

und wir reichen schweizer (immerhin das zweit- oder drittreichste land der welt) suchen die preise noch mehr zu drücken, machen angebote, die jeglichen respekt vermissen lassen (GV ohne für sfr. 100 ist nur ein beispiel).

dabei gilt es zur kenntnis zu nehmen, dass eine frau in einer kontakbar für zimmer, essen, kleider, kosmetika, hygienika im schnitt pro tag sfr. 200.- benötigt. anders gesagt: erst ab dem dritten sog. quicky (20 minuten) springt für sie ein verdienst von sfr. 100.- raus. hochgerechent sind das sfr. 3000.- im monat, also weniger als der durchschnittslohn eines schweizers ....

aus verzweiflung (das zimmer muss erbarmslos bezahlt werden) gehen einige der frauen dann auch auf solche absolut verwerflichen angebote ein.
schon nur drei klienten - wie das schöne wort für uns ja heisst - pro tag zu finden, ist ja nicht ganz einfach. viele von uns wollen ja einfach quatschen und sagen dann nach 1 stunde adios - und die frau steht mit leeren händen da.

komme mir keiner und hänge mir den moralisten an. unsere weltwirtschaftsordnung ist leider so, dass wir hier in der ersten welt alle auf kosten der dritten welt (und in diesem kontext) von deren frauen profitieren - oder anders gesagt: die ausbeutung, welche die multis im grossen betreiben, machen wir durch unsere ungerechtfertigten dumping-angebote und -wünschen mit.

ein grosses stück mehr an respekt davor, was diese frauen für ihre kinder tun ist mehr als nur angebracht. dieser job bringt in der regel nicht leicht verdientes geld, sondern ist harte arbeit!


Also erstes herrscht in der Schweiz freie Marktwirtschaft, nicht kommunistische Planwirtschaft. Die Preise varieren von Angebot/Nachfrage und auch Service. Ein Preislimit zu fordern hört sich an wie ein Ruf nach einem Kartell für WG-Preise.
Nun zu den WG's die nur sFr 3'000.00 pro Monat verdienen. Dabei übersieht man, dass diese Frauen keine Steuern, Krankenkasse und Billaggebühren bezahlen. Auch sind schon Miete, Strom und Lebenskosten schon in den ca. sFr. 6'000.00 abgedeckt. Somit sind sFr. 3'000.00 (Netto) pro Monat sicher nicht unter dem schweizerischen Durchschnitt. Und so reich ist der durchschnitts Schweizer auch nicht, auch wenn die Schweiz auf dem 2.-3. Platz liegt, ist es nicht aussagekräftig auf die einzelnen Einwohner. Und wenn die Kunden weniger oder kein Geld mehr für den Ausgang haben, werden sich die Preise automatisch anpassen. Normalerweise regelt die Marktwirtschaft auch diesen Zweig.
@Spartacus
Ich werfe Dir nicht vor, dass Du ein Moralist bist. Ich denke bei den Aussagen zu den "armen" Frauen aus der 3. Welt, geht es vielleicht mehr zur Beruhigung des eigenen Gewissen. So kann man die Frauen zu Opfern und die Kunden zu Tätern machen, man wäscht sich dann rein, in dem man mehr bezahlt. Der Spruch, dass sie es für ihre Kinder machen, ist so alt wie das Gewerbe. Und dass sie sich wirklich so schämen, wie es gerne dem Kunden erzählen muss auch nicht sein. Aber es hört sich besser an. Sicher arbeiten die Frauen für die Familie und eine bessere Zukunft, aber dies ist kein Grund den Kunden ein schlechtes Gewissen einreden wollen.
Ich nehme an, Du weisst, was eine Kontaktbar ist. Dort hat man die Möglichkeit mit einer WG Kontakt aufzunehmen, und eine schöne Zeit zu verbringen. Es muss nicht zwingend im Zimmer beim GV enden. Denn es ist nicht eine Fickbar. Dies kann unter Umständen sogar an einem anderen Tag passieren. Und in der Stunde, wo das arme Mädchen "sexlos" gesessen ist, hat sie immerhin einwenig Geld mit "Ladydrinks" verdient.
Und den normalen Kunden mit einem "Multi" zu vergleichen, ist einwenig zu sehr an den Haaren herbeigezogen. Und wenn Du die Frauen aus der 3. Welt "vergolden" willst, aus Mitleid oder schlechten Gewissen, ist das Deine Sache. Aber kein Grund den Anderen Vorwürfe zu machen.
In einem Punkt bin ich der gleichen Meinung. Man sollte jedem WG (egal welches Land) Respekt beibringen, aber es muss beidseitig sein. Übrigens gibt es auch noch andere harte Arbeit, die sich ausserhalb des Sexgewerbes sind, aber die gehören nicht in dieses Forum und sind auch nicht so interessant fürs breite Publikum.

Beo2001
#13281 jules
Antwort auf Beitrag 13257
ich finde es etwas eigenartig, bei uns von tiefen Preisen zu schreiben. In allen umliegenden Ländern sind die Preise für ähnliche Dienstleistungen tiefer. Das lockt natürlich Ausländerinnen an, die (oft mit Hilfe von Gigolos) ihr schnelles Geld machen wollen. Gerade Massagen haben die letzten zwei Jahr massiv aufgeschlagen. Fr. 200.- für eine halbe Stunde 'Arbeit' finde ich mehr als genug, ich bin bereit, soviel zu zahlen, wenn das Preis-Lesitungsverhältnis wirklich stimmt, was leider selten der Fall ist.
#13257 bennie
Antwort auf Beitrag 13251
ich finde es gut, preis runter leistung rauf. es gibt sehr vile hruen, die nur das schnelle geld suchen und einen schlechten service bieten. oder sie machen mit dir einen preis ab und wenn sie auf dem zimmer sind wollen sie mehr geld. das ist eine sauerei!! es sollte viel mehr frauen geben, die diesen job aus ueberzeugung machen und auch den plausch daran haben.
#13251 lieberbock
Antwort auf Beitrag 13249
Da bin ich ganz anderer Meinung. Es ist doch auch hier so, dass das Angebot zu gross ist und die Nachfrage weniger ist. Es ist der Markt, der die Preise bestimmt. 200 pro halbe Stunde ist heute an der oberen Grenze! Unter 150 ist ebenso nicht korrekt. 300 pro Stunde ist Blödsinn! Höchstens 250 liegt drin!
Das Gefasel von Unterstützung zu Hause etc. ist nichts als Gefühlsduselei.
Das musste mal gesagt werden.
P.S. wer nicht freiwillig in dem Gewerbe ist, kann sich in den meisten Fällen wehren. Es liegt auch an dir und mir die Missstände aufzudecken und die Damen zu fragen, ob sie freiwillig oder gezwungen ihren Job ausüben!!
#13249 Giovanni_
Antwort auf Beitrag 13218
Ja, sicher, Petra, Du hast für deine Ausführungen auch recht.

Wenn ich das "vögeln" etwas weiter fassen will, dann schaue bitte selbst in mal in der Natur nach:
Zuerst die Balz, (bei uns Menschen wird das Wort "Büetz" oft mit Balz verwechselt), dann der meistens gemeinsame Nestbau, mehr oder weniger talentiert, dann die Begattung, Eier legen, ausbrüten, Jungenaufzucht.

Wobei für uns Menschen nicht immer klar ist, wer in dieser Abfolge welche Rolle zu übernehmen hat.

Zurück zum Thema.
Natürlich hört man(n) flüstern: "Das Schönste am Seitensprung ist der Anlauf".
Ist ein solcher Seitensprung nun bereits der Beginn eines "Gschleikes"? Oder dient ein Besuch in deinem Salon nur der Befriedigung einer Notgeilheit?

Hier gilt es rasch zu unterscheiden, ob nur der Körper fremdgeht, oder auch das Herz dazu. Und je nach Dienstleistung werden die Grenzen sehr rasch nur noch schwammig wahrgenommen.

Hier aber bin ich persönlich für eine strikte Trennung von körperlichen versus geistigem Verlangen, und das zeige ich auch in der ensprechenden Formulierung, was möglicherweise nur sehr oberflächlich verstanden wird.

Grüsse von Giovanni.
#13233 carlos
Antwort auf Beitrag 13105
Ich kann Kitter und spartacus nur zustimmen

und bin auch der Meinung:

Kitter77 schrieb:

[COLOR=black]Ich möchte auch weiter hübsche Girls im Club sehen und ihr einen guten Preis für guten Service Zahlen dürfen. Nur so macht dass ganze Spass und nur so ist auch Qualität gesichert.

[/COLOR]


mfg
#13218 Giovanni_
Antwort auf Beitrag 13174
Für eine halbe Stunde 150 bis 200 Stütz in einem Club/Salon in einem sauberen Haus finde ich sehr in Ordnung, auch heute noch. Diesen Betrag definiere ich mit "Geniesser-Service" wie da und dort schon angeboten wird, allerdings ohne Zusätze wie Pisse oder Kacke.

Wenn auf der betreffenen Homepage diese Beträge angegben sind, so nehme ich das mal für bare Münze. Ich hatte aber auch schon vor Ort dann viel mehr zu hören bekommen, was für mich dann gleich den Ablöscher darstellt. Herunterhandeln ist nicht mehr mein Geschäft, denn eine Preisreduktion um sagen wir mal 20% ergibt eine Qualitätsreduktion um mindestens 50%, das heisst für eine halbe Stunde von 250 auf 200 reduziert. Das habe ich zweimal im "Mittelland" erfahren, einmal in Rothrist, und einmal in Safenwil.

Eine gute und ehrliche Homepage zeigt klare Preise, und eine kleine "Leistungsbeschreibung" dazu genügt mir grundsätzlich. Wobei ich nicht jede einzelne Position im Angebot durchprobieren muss oder will

Wichtig wird eine kleine Leistungsbeschreibung aber immer mehr, da z.B. in einem Salon in Bassersdorf die Hälfte der Girls dort kein vögeln mehr anbietet, nur noch eine Feinmassage, das kann ich bei Bedarf auch selbst noch, mit einem guten Streifen auf dem Bildschirm. Und habe dabei noch 150 Stütz die halbe Stunde gespart.

In guten und anständigen Clubs/Salons, wo man zumindest ein gutes Deutsch spricht, und auch weiss, was State-of-Art bedeutet (Stand-der-Technik), gibt es selten negative Postings, und wenn schon, dann wird seitens der Geschäftsleitung entsprechend reagiert.

Auch wenn allgemein von Wirtschaftsflaute gesprochen wird, und von Preisreduktionen, so meint man meistens nur billigeres Brot und Milch, und billigere Arbeitskräfte, sofern es die anderen betrifft. Dass aber Jeder für sich im Mindesten den Teuerungsausgleich reklamiert, wird schon gar nicht mehr wahrgenommen. Und dass die obligatorische Krankenkasse für Jeden von uns jährlich 3 bis 5% aufschlägt wegen Leistungen, welche 90% von uns niemals benötigen, oder zur Behandlung von Leuten, welche bei uns noch nie Krankenkassenprämien bezahlt haben, das gehört schon längst zum "damit leben müssen".

Also ich denke, dass ein Preisdrücken in diesem Wirtschaftssektor hier nicht angebracht ist, selbst wenn es sich um eine gewisse Schattenwirtschaft handelt. Eine Schattenwirtschaft (egal in welchem Wirtschaftsbereich) entwickelt sich meistens dann, wenn die offiziell damit beauftragten Stellen ihrer Aufgabe nicht, oder nicht genügend nachkommen.

Also dann, ein andermal wieder, Giovanni.
#13174 Mistero
Antwort auf Beitrag 13167
Ich empfinde 150-200 pro Stunde für Massage und 250-300 pro Stunde für GV als für mich wie auch das Girl fair.

Preisdumping findet aus meiner Sicht vorallem da statt, wo aus beschriebenen Notsituationen gearbeitet wird. Kontaktbars in der Schweiz sind ja schon eher die Orte wo Männer hingehen, die auf schnellen und billigen Sex aus sind. Gleichzeitig sind dort die Frauen, die alleine schon mangels Arbeitsgenehmigung nicht in etablierten Clubs arbeiten können.
#13167 chris70
Antwort auf Beitrag 13159
@spartacus
ich gebe dir recht, ich kenne auch 2 bräsilierinnen die diesen Job machen weil Sie die Kindern in Brasil haben und sie wollen dass Sie was lernen. Sie schamen sich echt um diesen Job zu machen aber sehen keine andere Alternative! Aber und da muss ich auch Falang zustimmen, es gibt auch Clubs wo die Frau 50% von seinem eigenen Umsatz erhält, und das am Ende vom Tag. Es gibt ja Frauen die einen Lohn von mehr als 15'000 CHF pro Monat erhalten...
Ich bin selber im Kommerzielen Bereich tätig (Einkaüfer) aber bin gegen den Preis Dumping. Ja ich weiss es werden Leute sagen dass es genau wegen den Einkaüfern das die Preise sinkem, stimmt aber nicht, im Gegenteil sind es die Verkaüfer die den Dumping machen!
Also zurück zum Thema der uns interessiert, mich stört es nicht hohe Preise zu bezahlen...und bis jetzt hätte ich mein aller beste Erlebnis mit Frauen die mindestens 200 Franken für eine halbe Stunde verlangt haben. Also stop mit Dumping Preise!
#13159 Falang
Antwort auf Beitrag 13148
Wenn es jemand nicht mit seinem Gewissen vereinbaren kann ins Puff zu gehen weil diese armen Mädels alle dazu gezwungen werden dann sollte er besser nicht mehr ins Puff gehen.

dabei gilt es zur kenntnis zu nehmen, dass eine frau in einer kontakbar für zimmer, essen, kleider, kosmetika, hygienika im schnitt pro tag sfr. 200.- benötigt. anders gesagt: erst ab dem dritten sog. quicky (20 minuten) springt für sie ein verdienst von sfr. 100.- raus. hochgerechent sind das sfr. 3000.- im monat, also weniger als der durchschnittslohn eines schweizers ....

In einem normalen Studio erhält das Mädel 50%-60% des eigenen Umsatzes, und zwar vom ersten Kunden an, Fixkosten fallen für sie keine an, Umsatz pro Mädel beträgt etwa 1000.- pro Tag, wenn sie was taugt eher 2000.- pro Tag
#13148 spartacus
Antwort auf Beitrag 13116
@falang
ja genau dieses ordoliberale credo von angebot und nachfrage ist ja mitunter auch der grund der aktuellen finanz- und wirtschaftskriste

@kitter 77
ich denke du hast ein brisantes und zentrales thema aufgegriffen. als häufiger und regelmässiger besucher von kontaktbars (in luzern) weiss ich aus vielen gesprächen mit sexworkerinnen, dass vielen es von ihnen nicht einfach ums sogenannte schnelle geld geht, vielmehr steht hinter dem (kaum freiwilligen) entscheid eine lebens- und leidensgeschichte, die wir kunden gar nicht wissen wollen. viele sudamericanos sind hier um geld für aufwachsen und erziehung ihrer kinder zu erarbeiten. oft schämen sie sich für ihre arbeit und leiden enorm unter dem, was sie tun müssen. doch angesichts von 16% arbeitslosigkeit sowie einem viertel der bevölkerung in armut wie bspw. in der dominikansichen republik, sehen sie keinen anderen weg. von spass am sex kann keine rede sein, von scham schon viel eher.

und wir reichen schweizer (immerhin das zweit- oder drittreichste land der welt) suchen die preise noch mehr zu drücken, machen angebote, die jeglichen respekt vermissen lassen (GV ohne für sfr. 100 ist nur ein beispiel).

dabei gilt es zur kenntnis zu nehmen, dass eine frau in einer kontakbar für zimmer, essen, kleider, kosmetika, hygienika im schnitt pro tag sfr. 200.- benötigt. anders gesagt: erst ab dem dritten sog. quicky (20 minuten) springt für sie ein verdienst von sfr. 100.- raus. hochgerechent sind das sfr. 3000.- im monat, also weniger als der durchschnittslohn eines schweizers ....

aus verzweiflung (das zimmer muss erbarmslos bezahlt werden) gehen einige der frauen dann auch auf solche absolut verwerflichen angebote ein.
schon nur drei klienten - wie das schöne wort für uns ja heisst - pro tag zu finden, ist ja nicht ganz einfach. viele von uns wollen ja einfach quatschen und sagen dann nach 1 stunde adios - und die frau steht mit leeren händen da.

komme mir keiner und hänge mir den moralisten an. unsere weltwirtschaftsordnung ist leider so, dass wir hier in der ersten welt alle auf kosten der dritten welt (und in diesem kontext) von deren frauen profitieren - oder anders gesagt: die ausbeutung, welche die multis im grossen betreiben, machen wir durch unsere ungerechtfertigten dumping-angebote und -wünschen mit.

ein grosses stück mehr an respekt davor, was diese frauen für ihre kinder tun ist mehr als nur angebracht. dieser job bringt in der regel nicht leicht verdientes geld, sondern ist harte arbeit!
#13116 Falang
Antwort auf Beitrag 13105
Angebot und Nachfrage bestimmt den Preis, finde es gut dass die Preise langsam runter kommen, sind jedoch immer noch zu hoch. Wenn jemand mehr bezahlen will gibt es immer Orte wo dies möglich ist, auch jetzt gibt es noch Angebote für bis zu 1000.- pro Stunde, denke aber nicht dass deswegen das Mädel und der Service besser ist.
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