Für eine halbe Stunde 150 bis 200 Stütz in einem Club/Salon in einem sauberen Haus finde ich sehr in Ordnung, auch heute noch. Diesen Betrag definiere ich mit "Geniesser-Service" wie da und dort schon angeboten wird, allerdings ohne Zusätze wie Pisse oder Kacke.

Wenn auf der betreffenen Homepage diese Beträge angegben sind, so nehme ich das mal für bare Münze. Ich hatte aber auch schon vor Ort dann viel mehr zu hören bekommen, was für mich dann gleich den Ablöscher darstellt. Herunterhandeln ist nicht mehr mein Geschäft, denn eine Preisreduktion um sagen wir mal 20% ergibt eine Qualitätsreduktion um mindestens 50%, das heisst für eine halbe Stunde von 250 auf 200 reduziert. Das habe ich zweimal im "Mittelland" erfahren, einmal in Rothrist, und einmal in Safenwil.

Eine gute und ehrliche Homepage zeigt klare Preise, und eine kleine "Leistungsbeschreibung" dazu genügt mir grundsätzlich. Wobei ich nicht jede einzelne Position im Angebot durchprobieren muss oder will

Wichtig wird eine kleine Leistungsbeschreibung aber immer mehr, da z.B. in einem Salon in Bassersdorf die Hälfte der Girls dort kein vögeln mehr anbietet, nur noch eine Feinmassage, das kann ich bei Bedarf auch selbst noch, mit einem guten Streifen auf dem Bildschirm. Und habe dabei noch 150 Stütz die halbe Stunde gespart.

In guten und anständigen Clubs/Salons, wo man zumindest ein gutes Deutsch spricht, und auch weiss, was State-of-Art bedeutet (Stand-der-Technik), gibt es selten negative Postings, und wenn schon, dann wird seitens der Geschäftsleitung entsprechend reagiert.

Auch wenn allgemein von Wirtschaftsflaute gesprochen wird, und von Preisreduktionen, so meint man meistens nur billigeres Brot und Milch, und billigere Arbeitskräfte, sofern es die anderen betrifft. Dass aber Jeder für sich im Mindesten den Teuerungsausgleich reklamiert, wird schon gar nicht mehr wahrgenommen. Und dass die obligatorische Krankenkasse für Jeden von uns jährlich 3 bis 5% aufschlägt wegen Leistungen, welche 90% von uns niemals benötigen, oder zur Behandlung von Leuten, welche bei uns noch nie Krankenkassenprämien bezahlt haben, das gehört schon längst zum "damit leben müssen".

Also ich denke, dass ein Preisdrücken in diesem Wirtschaftssektor hier nicht angebracht ist, selbst wenn es sich um eine gewisse Schattenwirtschaft handelt. Eine Schattenwirtschaft (egal in welchem Wirtschaftsbereich) entwickelt sich meistens dann, wenn die offiziell damit beauftragten Stellen ihrer Aufgabe nicht, oder nicht genügend nachkommen.

Also dann, ein andermal wieder, Giovanni.