Wo setzt ihr die Grenze abgezockt oder nicht

Genau so ist es. Ein ehrlicher Job und der Kunde ist zufrieden. Bei Abzockerei hört eben der Spass auf.

Aber wie in jedem anderen Beruf, kann man diese Tätigkeit mit Freude, Lust und Ehrlichkeit ausüben.

Ist der Service gut, dann wurden die Noten gut investiert, bei einer Lady die erhaltenen Scheine im Kopf hat und der Mann egal ist, dann spricht man von Abzockerei und kann sogar von Betrug sprechen.

Die Geschichte zeigt doch wieder, dass es den meisten am Ende nur ums Geld geht, und wie man dieses möglichst maximieren kann.

Was ist jetzt das für eine sozialistische und weltfremde Bemerkung. Ja logisch geht's bei der Prostitution um Geld. So wie in jedem anderen Beruf auch. Oder arbeitest du umsonst? 

Aber wie in jedem anderen Beruf, kann man diese Tätigkeit mit Freude, Lust und Ehrlichkeit ausüben. Und dann ist das Ganze auch für den Kunden optimal. Das ist dann definitiv keine Abzocke.

Da ich es grundätzlich ablehne, Dienstleistungen per Vorkasse zu bezahlen, wurde ich auch noch nie "abgezockt". Zudem hat auch noch nie eine Sexarbeiterin von mir erwartet/verlangt, dass ich im Voraus bezahle. Wenn Frau einen guten Service bietet und gute Menschenkenntnisse hat, ist das, nach meinem Dafürhalten, sowieso unnötig. 

Hätte ich aber, wie geschrieben, im Voraus für ein zweistündiges Stelldichein bezahlt und nach einer Stunde meine Sachen packen müssen, hätte ich logischerweise 250.- CHF zurückverlangt und sicher keine Termingutsprache akzeptiert.

Dies vorallem deshalb, weil es nicht angeht, dass mein Treffen gekürzt wird, nur weil eine (Sex-)Dienstleisterin ihre Termine nicht im Griff hat. Will heissen, dass ich die gute Dame wegen ihrer Unzuverlässlichkeit so oder so nie mehr besucht hätte.

Grundsätzlich finde ich dass mich eine Dame abzockt wenn ich das Geld übergeben habe und sie dann nur noch da liegt, so nach dem Motto "Nun mach mal....". Und wenn ich mir dann das Kondom auch noch selber anziehen muss ist "der Horizont erreicht".

Die grösste Abzocke erlebte ich vor gut 35 Jahren. Einige Jahre nach der Wende in einem Striplokal in Budapest. Zwei Ladys kümmerten sich um mich (eine blond, die andere schwarz) und am Schluss kam dann die schwarzhaarige noch quasi aus Mitleid mit mir noch mit auf das Zimmer, Blondie hatte Kopfschmerzen. Nach dem nächsten Abend war die Kreditkarte gesperrt...🙂

(ist inzwischen verjährt... LOL)

War mal stockbesoffen und dachte ich muss noch in die kontaktbar... party gemacht mit 3 girls , natürlich keinen hochbekommen, morgens 9 uhr nach Hause, 15K ärmer... aber ich mags ihnen gönnen  .. ich trottel sollte die Kreditkarte zuhause lassen ..

Kann dir beipflichten, ich will nicht jammern habe auch gute Erfahrungen gemacht, 
habe ein  Stamm-Alien -ich nenne sie Alien weil sie von einem Anderen Stern ist- die mir manchmal kein Geld verlangt und ich zu ihr sagen muss, nimm das Geld Geschäft ist geschäft, wenn ich in deinem Bäckereibetrieb ein Brot kaufe bezahle ich auch.
Dann sagt sie mir ok, dann machen wir 50% heute und 50% das nächste mal.
Sie macht mir einen Service nicht immer den gleichen, mal zärtlich mal Domina die Stunde immer für Fr. 200.- alle Extras die in ihre Tasche fliessen würde verlangt sie nichts. Wo ich z.B bei einer Domina sicher 800 bis 1000.- hinblättern müsste. .
Ich sag ja, sie ist von einem anderen Stern dieser Goldschatz ich mag sie und sie mich und ich wurde von ihr nie verarscht.
Sie sagt mir auch ich soll doch 1/2h buchen ist günstiger damit ich nicht soviel ausgeben muss
verstehe mal die welt. Ist übrigends eine Asiatin und
Kenne sie schon über 11 Jahre.

Die Geschichte zeigt doch wieder, dass es den meisten am Ende nur ums Geld geht, und wie man dieses möglichst maximieren kann. Vermutlich hat sie gedacht bzw. sich erhofft, du würdest es „vergessen“.

Ich hatte allerdings auch einmal ein positives Erlebnis diesbezüglich. Eine WG, die ich regelmässig besuchte, schrieb mir, sie benötige dringend Geld und ob ich ihr 200 Franken per TWINT leihen könne - sie würde diese bei meinem nächsten Besuch in Abzug bringen. Nach kurzem Zögern schickte ich ihr den Betrag. Ja ich weiss, ziemlich naiv, aber ich kannte sie schon eine Weile und vertraute ihr. Und siehe da, als sie ein paar Wochen später wieder in der Stadt war, meldete sie sich bei mir, so wie immer, wir trafen uns und sie verrechnete von sich aus ihre Schuld mit dem üblichen Preis, ohne dass ich sie darauf angesprochen hätte. Es gibt in diesem Business also auch ehrliche Menschen.

So etwas geht natürlich gar nicht. Was vereinbart wurde, muss auch eingehalten werden. Ohne wenn und aber. Bei Frauen wie mir ist das selbstvertändlich, denn sonst wäre ich schnell weg vom Fenster. Zudem sind Vertrauen, Respekt und Ehrlichkeit ganz wichtige Werte für mich - in allen Lebensbereichen. LG Eva