Über dieses Thema habe ich hier im Forum schon einige Einträge durchgelsen. Auch im Internet gibts ja genügend Aufklärung zu diesem Thema. Ich denke wir sind uns alle einig, dass FO immer mit einem Risiko verbunden ist. Der aktive Sexpartner ist grundsätzlich einem höheren Risiko ausgesetzt als der passive. Soweit so gut.
Was für mich aber eher interessant zu wissen wäre, ist die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung beim Oralverkehr ohne Kondom? - So wie ich das aus meiner Recherche wahrnehme, haben die meisten FO.
Dann stellt sich bei mir halt die Frage, dass trotz Risiko eher selten eine Geschlechtskrankheit bei FO übertragen wird? Sind die Leute einfach nur unvernünftig? Sind diese ganzen Aufklärungen übertrieben um den Safer Sex (was ich gutheisse) zu pushen?
Danke für eure Teilnahme
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Antwort auf Beitrag 83611
In den letzten 6-7 Monaten habe ich 12 Damen besucht. Bei 9/12 habe ich FO geniessen dürfen. Bei den anderen 3 Damen war FO mit Aufpreis verbunden und darum habe ich darauf verzichtet. Bisher hatte ich noch nie irgendwelche auffälige Symptome.
Bei meinem Hausarzt habe ich kürzlich Blut abgegeben wegen einem anderem Thema. Aber habe mich zusätzlich auf alle üblichen Geschlechtskrankheiten inkl. HIV testen lassen. Alles negativ.
Vielleicht nicht so Aussagekräftig da eher eine kleine Anzahl Besuche, aber hilft vielleicht weiter.
Antwort auf Beitrag 83596
Na ja, dann antworte ich mal, da Du ja dies ja von irgend woher erwartet hast und ich sowieso überall meinen Senf dazu gebe 🤣
Du und Antonia habt mit Euren Posts die erhärteten (übrigens ein tolles Wort in diesem Zusammenhang 😉)
Fakten von spektrum enthärtet.
Na ja, in der Wahrscheinlichkeitsrechnung hat das noch nicht ein grosses Gewicht (auch wenn bei Euch beiden in der aktiven und passiven Rolle) schon überdurchsnittlich viele Durchgänge zusammenkommen. 😁
Deshalb mein Aufruf:
wo sind die Menschen (ist das Gender gerecht ?), welche die erhärteten Fakten von spektrum bestätigen können und von einer (erwiesenen) Ansteckung durch ungeschützte (passive oder aktive) Fellatio (Blasen ohne, FO) berichten können ?
Danke im Voraus für Euren Beitrag, zur Verbesserung der "statistischen Wahrscheinlichkeit" 🤗
Antwort auf Beitrag 83580
Eine sehr interessante Diskussion. Na ja, ich sehe das ja auch aus der Sicht eines nun bald 50jährigen Bordell-Jubiläum...
Oder nur mit Gummi blasen....och, das ist eine alte Idee
Früher zu meinen Anfängen war es sonnenklar, Oralverkehr gibt es nur mit Gummi. Auch bei meiner Stammlady die ich damals (also bald vor 50 Jahren!) immer wieder besuchte gab es grundsätzlich nie blasen ohne. Umso überraschter war ich dann als sie irgendwann begann auch ohne diesen Überzieher meinen Kleinen zu verwöhnen. Später habe ich dann aus den bekannten Foren mitbekommen das das neuer "Standard" ist. Und so machte ich mir auch keine Sorgen weil das ja "alle" machen...
Inzwischen weiss ich gar nicht wie viele verschiedene Frauen an meinem Dödel pur rumgeknabbert haben. Was ich aber weiss dass noch nie irgend etwas von meiner Seite negativ aufgefallen wäre. Klar soll man/frau vorsichtig und nicht gedankenlos miteinander umgehen, aber vielleicht ist es eben gar nicht so schlimm wie oft angenommen wird.
(Ich bin gespannt auf allfällige Reaktionen die bestimmt folgen werden)
Antwort auf Beitrag 83576
Oder nur mit Gummi blasen....och, das ist eine alte Idee 😇
Antwort auf Beitrag 83564
Nach dem Runterschlucken (oder Ausspucken) sofort den Mund mit einem Schluck Wasser spülen. Die Verdünnung macht es aus. Ich habe deswegen immer eine Flasche Wasser dabei. Als zweite Regel die Schwänze vor dem Blasen abtasten auf HPV-Warzen. Wenn etwas verdächtig ist, das Blasen bleiben lassen und Hände waschen/ desinfizieren.
Eigentlich ist die Sache ja klar und auch hier längst beschrieben. Siehe mein erster Post ganz unten. Da gibts also eigentlich nichts mehr rumzudeuteln und zu interpretieren. Das sind erhärtete wissenschaftliche Erkenntnisse.
Aber eben: Es geht hier ja um Oralverkehr und nicht um AO. AO bedeutet, dass
alles ohne Kondom gemacht wird (also Oralverkehr, Analverkehr und Geschlechtsverkehr). Die Abkürzung für Oralverkehr würde OV lauten. Hier eine Auflistung der gängigen Abürzungen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Abk%C3%BCrzungen_in_der_SexarbeitPS Unter Pornostarservice versteht man gemeinhin durchaus AO. Genauso wie unter dem Begriff tabulos. Wenn eine Sexdienstleisterin hingegen schreibt, dass sie ein Pornostar, ein Pornomodel oder Porno-erfahren ist, dann heisst das noch lange nicht, dass sie als Sexdienstleisterin AO anbietet. Übrigens: Der Begriff hemmungslos bedeutet ebenfalls
nicht AO!
Antwort auf Beitrag 83563
Pornostar-Service ist doch nicht gleichzusetzen mit AO!! Lol, oh mann.. Also im englisch-sprachigen Raum, wo es ja deutlich mehr echte Pornostars gibt die auch Escort-Dienste anbieten (Incall/Outcall) wird auch PSE angeboten, aber natürlich mit Kondom!! In der Porno Industrie lassen wir uns alle zwei Wochen testen, sonst wird nicht geshooted. Und ausserhalb der Arbeit verhält man sich auch verpflichtungsbewusst. Das ist ja nicht mit Freier gleich zu setzen!
Das wäre eine tolle Entwicklung wenn die Clubs verschwinden. Und die die bleiben sollten meiner Meinung nach strengere Auflagen und bessere Arbeitsbedingungen einhalten müssen.
Ich stimme dir zu das ein FO Verbot schwierig durchzusetzen wäre. Schade, das sich nicht mehr Frauen getrauen Nein zu sagen. Die Risiken bestehen.
Übrigens, fun fact:
am besten in den 20-30 Minuten vor OV NICHT (!) die Zähne putzen. Dies kann das Infektionsrisiko vergrössen da es 'mikro Risse' im Zahnfleisch vom Bürsten geben kann.
Es gab einmal eine interessante Studie die besagte das Listerine (nur 1 oder 2 spezifische Sorten) das Ansteckungsrisiko von bakteriellen STD verringern kann, wenn korrekt und zur richtigen Zeit angewendet.
Antwort auf Beitrag 83559
Tabulos würde ich niemals in mein Inserat schreiben, ich hasse dieses Wort 😝 Aber danke trotzdem.
Einer meinte weil meine Preise 'so hoch' seien dachte er das ich GV ohne mache ??!! Ich war total perplex. Macht für mich absolut null Sinn.
Es gibt ein paar Frauen die teurer sind und dafür Sex ohne Gummi machen. Die scheinen aber mehr oder weniger vom Markt verschwunden, weil es genug Frauen gibt die zu regulären Preisen auf Gummi verzichten (Ich will hier keine Werbung machen, es es gibt im Grossraum Zürich ein Bodell das "Pornostar"-Service für 250/Stunde anbietet).
Und es gibt immer noch Frauen die einen Aufpreis für Sex ohne Gummi nehmen.
Also mir tun die Frauen echt leid die regelmässig hier arbeiten und ich verstehe warum die meisten nicht privat anbieten wollen.
Dein Eindruck täuscht, die Clubs verschwinden eher, zu Gunsten von frei arbeitenden Frauen.
Ich verstehe mittlerweile auch das 'nordische Modell' - Bin zwar noch immer dagegen aber ich wäre auch für ein Verbot von FO. Wie es in Deutschland laut Gesetz ist.
Das Problem ist die Durchsetzung des Verbotes. Es wird nicht mehr damit geworben, es steht nicht mehr auf der Preisliste, aber ich weiss nicht ob es dann wirklich nicht mehr gemacht wird.
Leider werden Frauen in verzweifelten Situationen ausgenutzt und das Verbot garantiert umgangen und ich denke so ähnlich läuft es hier mit AO ab.
Das ist nicht auf Frauen und Sexarbeit beschränkt. Und damit sind wir auch beim Fehler vom 'nordischen Modell', das Sexarbeit mit Menschenhandel vermischt.
Antwort auf Beitrag 83558
In dem Land in dem ich sonst arbeite gibt es das ja auch. Ohne sich beim Staat zu registrieren. Deswegen finde ich es ja so eine absolute Frechheit das in der reichen Schweiz die mit Bordellen nur so überläuft keine solchen Angebote bestehen. Und wenn, dann findet man sie durch eine einfache Google Suche leider nicht.
Ich bin auch gegen eine Registrationspflicht beim Staat. Man könnte sich ja direkt beim anbietenden (privaten) Gesundheitszentrum registrieren. Aber anonym wäre natürlich besser. Vor allem werden da ja die Freier wieder nicht getestet...
sorry, ich weiss nicht genau wen ich hätte stehen lassen sollen. Falls du meinen damaligen Freund meinst, ich war 17-22... Ich bin aber sicher das auch 40jährige noch heute solche Männer nicht verlassen. Aber das soll hier nicht das Thema sein.
Tabulos würde ich niemals in mein Inserat schreiben, ich hasse dieses Wort 😝 Aber danke trotzdem.
Einer meinte weil meine Preise 'so hoch' seien dachte er das ich GV ohne mache ??!! Ich war total perplex. Macht für mich absolut null Sinn.
Also mir tun die Frauen echt leid die regelmässig hier arbeiten und ich verstehe warum die meisten nicht privat anbieten wollen. Ich verstehe mittlerweile auch das 'nordische Modell' - Bin zwar noch immer dagegen aber ich wäre auch für ein Verbot von FO. Wie es in Deutschland laut Gesetz ist. Leider werden Frauen in verzweifelten Situationen ausgenutzt und das Verbot garantiert umgangen und ich denke so ähnlich läuft es hier mit AO ab.
Die Tabus stehen in meinen Inseraten weil ich keine Zeit und Lust habe mit Zeitverschwendern den ganzen Tag Nachrichten/Telefonate auszutauschen. Ausserdem soll es helfen keine falschen Versprechungen und keine Missverständnisse zu haben.
Antwort auf Beitrag 83546
Von diesem Gesundheitspass habe ich noch nie gehört aber ich bin hier ja Anfängerin. Das klingt super!
Gibt es in Österreich, zumindest in Wien. Das ist an die Berufserlaubnis gebunden, das heisst du musst dich registrieren um den Gesundheitspass zu erhalten und Arbeiten zu dürfen. Es gibt dann natürlich auch Frauen die ohne arbeiten (Weil sie sich nicht registrieren lassen wollen). Ich finde solch einen Pass zwar eine gute Idee, aber ich verstehe dass Frauen gegen eine Registierungspflicht sind. In anderen Branchen ohne Berufsausbildung muss man sich ja auch nicht beim Staat als registrieren.
Ich habe auch schon gehört dass der Druck für AO grösser ist, "weil sie ja gesund ist". Ich kenne den Markt in Österreich aber nicht genau.
Bei Tinder Hookup-Dates bei mir und all meinen Freundinnen (!!) hat genau nur einer (!) von allen (!) jemals Kondome dabei gehabt!
Also, abgesehen davon das wir Frauen eh schon die Pille nehmen müssen (die in der Schweiz ja nichtmal kostenfrei ist) und etliche Nebenwirkungen mit sich bringt, mussten wir auch noch für die Kondome aufkommen. Und dann noch die riesen Diskussion drumherum. Die Aufklärungsarbeit fehlt hier offenbar einfach ganz deutlich!
Wieso hast ihn nicht stehen lassen?
Ich finde deine Einstellung super! Ich muss zugeben das ich jetzt nach meinen ersten 3-4 Tagen Arbeit hier total angewidert bin von den unzähligen (!!) AO anfragen, obwohl ich dies ausdrücklich schon als Tabu im Inserat nenne! Was für mich bedeutet das AO regelmässig von anderen angeboten wird. Was wiederum bedeutet das ich auf die Kondompflicht beim blasen beharren muss.
Es gibt in der Schweiz ein paar bekannte Bordelle für Sex ohne Gummi, und daneben einige frei arbeitende Frauen. Ob es regelmässig angeboten ist weiss ich nicht. Ich habe es noch nie erlebt, bin aber auch kein regelmässiger Kunde. Eher wurde gefragt ob mit oder ohne Gummi geblasen werden soll.
Es wäre interessant zu wissen ob du genau so viele Anfragen hättest, wenn du nicht explizit schreiben würdest dass du kein AO machst. Was du im Inserat ebenfalls nicht schreiben solltest ist "tabulos", das wird von vielen als AO gedeutet oder gemeint.
Antwort auf Beitrag 83477
Das ist ja sehr interessant Spiker! Finde ich gut Kostet der 'Gspass' denn weniger wie CHF 200.- ?
Von diesem Gesundheitspass habe ich noch nie gehört aber ich bin hier ja Anfängerin. Das klingt super!
Ich persönlich bin aber für kostenslose STD Testungen für ALLE. Insbesondere sollen sich ja nicht nur die WGs testen lassen sondern vor allem auch die Freier.
Aber auch die gesamte Tinder-Fraktion also 'Zivilisten'. Als ich in meinen 20er war hatte ich mehrmals Chlamydien von meinem damaligen 1. Freund und anderen Männer. Meiner Freundin ging es gleich. Wir mussten uns dann noch um die Mitbehandlung der Männer kümmern!
Bei Tinder Hookup-Dates bei mir und all meinen Freundinnen (!!) hat genau nur einer (!) von allen (!) jemals Kondome dabei gehabt!
Also, abgesehen davon das wir Frauen eh schon die Pille nehmen müssen (die in der Schweiz ja nichtmal kostenfrei ist) und etliche Nebenwirkungen mit sich bringt, mussten wir auch noch für die Kondome aufkommen. Und dann noch die riesen Diskussion drumherum. Die Aufklärungsarbeit fehlt hier offenbar einfach ganz deutlich!
Ich finde deine Einstellung super! Ich muss zugeben das ich jetzt nach meinen ersten 3-4 Tagen Arbeit hier total angewidert bin von den unzähligen (!!) AO anfragen, obwohl ich dies ausdrücklich schon als Tabu im Inserat nenne! Was für mich bedeutet das AO regelmässig von anderen angeboten wird. Was wiederum bedeutet das ich auf die Kondompflicht beim blasen beharren muss.
Es ist himmeltraurig und ich bin schockiert was hier in der Schweiz abgeht.
Es braucht mehr Männer die das so sehen wie du Spiker!
@Vanybunny
Hier in Bern kann beim Walk-In auf alles getestet werden. Abstriche im Mund und im Intimbereich sind möglich.
Ich bin absolut deiner Meinung. Die Risiken bei FO werden deutlich unterschätzt. Die Symptome können geschlechterspezifisch sehr unterschiedlich sein. Bei Männer sind sie meistens symptomlos.
Die Kondome sind heute so dünn (und sehr sicher), dass der Unterschied kaum mehr auffällt. Jedenfalls ist das bei mir so.
Wenns ums Geld geht. muss die WG in der Schweiz liefern. Krankenkasse, AHV, Steuern etc. wird alles eingefordert. Aber einen Gesundheitspass (wenigstens HIV und Syphilis), welcher zum Beispiel drei Monate gültig ist, wäre doch auch nicht verkehrt. Natürlich müsste dieser Gratis oder nur kostendeckend sein. In Bern für Profis 50ig Franken, sofern ich mich richtig erinnere.
Antwort auf Beitrag 82080
edit: dies war eine direkte Antwort auf 06.01.2023 07:54:44 #82080venten (weiss nicht warum der Kommentar nicht rein-zitiert wurde)
also 1. haben Geschlechtskrankheiten absolut gar nichts mit Sauberkeit zu tun (leider!). Es sind bakterielle Krankheiten oder Viren die übertragen werden durch eben körperlichen Kontakt. Man kann jungfrau sein und es sich direkt beim 1. Kontakt einfangen....
Weniger hygienische Personen waren ja auch nicht anfälliger für Covid-19 oder eine Blasenentzündung. Und umgekehrt.
2. brauchst du mindestens 14 Tage abzuwarten bis du dich testen lassen kannst. HIV bis zu 4 Wochen. Syphilis bis zu 6 Monate Inkubationszeit! Also nichts von 5-10 Tagen und das du was 'merken' würdest (Symptome) ist eher selten.
3. Und das grösste Problem in der Schweiz: Habe noch nie gehört das jemand Abstriche im Hals (und Anus) macht. Allgemein ist die Situation hier himmeltraurig weshalb ich z.B. auch nur mit Kondom blase.
Im Land wo ich sonst arbeite lassen wir uns alle 2-4 Wochen KOMPLETT auf alles testen. Eine allfällige Ansteckung würde mich für mindestens 4 Wochen ausser gefecht setzen und womöglich andere Leute anstecken und dieses Risiko ist es einfach nicht wert.
Ich wünschte, Freier wären etwas weniger egoistisch gegenüber ihren Partnern... Viele sind gar verheiratet und schleppen womöglich jenstes ins Ehebett. Was mich zum letzten Punkt bringt.
Die allermeisten Geschlechtskrankheiten können absolut symptomlos verlaufen. Sie verschwinden aber nicht von alleine ohne Antibiotika. Bei Frauen insbesondere können z.B. unentdeckte Chlamydien zu Unfruchtbarkeit führen. Meistens erfahren Frauen leider erst dann das der Mann fremd ging und sich angesteckt hatte...
Wenn zb eine Person Tripper oder Chlamydien im Hals hat, dies aber unbekannt ist, und dann ohne geblasen wird und es sich auf den Penis verbreitet und der dann Zuhause vaginal oder ebenfslls oral oder bei der nächsten professionellen etc..
Bei den Kosten die diese Testungen in der Schweiz so mit sich bringen und meiner nach nicht gründlich genug gemacht werden + eine grosse Hemmschwelle (keine Anonymität, Stigmatisierung) und der häufigen Sprachbarriere der WG würde ich nicht davon ausgehen das regelmässig getestet wird, auch wenn dies gesagt wird.
Genaue Wahrscheinlichkeiten kann vermutlich niemand nennen, ich kann mir auch schlecht vorstellen dass es wissenschaftliche Studien dazu gibt. Selbst wenn es eine gäbe, welche Paare beschränken sich schon nur rein auf Oralsex und wie aussagekräftig wäre diese dann?
Das Risiko ist nicht Null, aber zumindest wenn man sich an vernünftig geführte Studios und pflichtbewusste Privatanbieterinnen hält sehr gering, die Frauen haben ja auch ein Eigeninteresse an ihrer Gesundheit. Ist zwar rein anekdotisch, aber mir einer dreistelligen Anzahl Kontakte mit FO und/oder Lecken habe ich mir nie etwas offensichtliches (Chlamydien, Tripper, etc.) eingefangen.
Herpes und HPV sind da natürlich heimtückischer und ziemlich leicht zu übertragen. Zumindest bei Herpes ist die Wahrscheinlichkeit aber sowieso sehr hoch es bereits in sich zu tragen, auch wenn es nie Ausbrüche gab. Mehr als 70% der Bevölkerung tragen HSV-1 in sich, wer als Kind von den Eltern geküsst wurde oder nur eine Handvoll Partner hatte, ist ziemlich wahrscheinlich auch Teil davon. Ich denke Herpes muss man einfach als gegeben hinnehmen wenn man wechselnde Sexualpartner hat, egal ob privat oder im bezahlten Bereich. Für HPV gibt es gegen die Hochrisikovarianten eine Impfung, die unter Männern aber wohl kaum verbreitet sein dürfte. Entsprechend muss man auch hier einfach mit dem Risiko leben, denn auch ein Kondom schützt ja nicht zuverlässig.
Gegen Hepatitis A und B gibt es ebenfalls eine Impfung, und die gefürchteteren Sachen wie Hepatitis C oder HIV lassen sich zwar theoretisch oral weitergeben, ist praktisch aber total unrealistisch es sei denn es sind auf beiden Seiten Wunden und/oder Blut im Spiel.
Antwort auf Beitrag 82085
Gedanken sollte man sich auf jeden Fall immer machen und für sich das Risiko abwägen und dann eingehen oder halt eben nicht. Denke das da gewisse Faktoren ein Risiko reduzieren oder eben erhöhen. Wie unteranderem ob die Dame gesund aussieht, gepflegt erscheint mit gesunden Zähnen. Wie ist das Ambiente usw. Das habe ich in meinem Fall gemacht. Aber vielleicht habe ich mich ja auch geirrt und werde eine böse Überraschung erleben.
AO Dienstleistungen werde ich auf keinen Fall unterstützen oder jemals beziehen. Da bin ich auf jeden Fall voll bei dir. Ich denke in dieser Hinsicht sind sich in diesem Forum die meisten einig, was ich bis jetzt so in älteren Beiträgen lesen durfte.
Gegen eine Massage mit schönen HJ ist definitiv nichts einzuwenden. Sowas wäre sicher auch sehr schön.
Antwort auf Beitrag 82061
Gut dass du dir Gedanken darüber machst. Wie es TV Antonia und Spektrum treffend beschrieben haben gibt es kein null Risiko. Wenn du auf der Sicheren Seite sein willst so mache es einfach nicht.
Ich für meinen Teil versuche auch nirgends hinzugehen wo AO angeboten wird.
Eine Massage mit anschliessendem (guten) Handjob oder mit FM kann auch etwas sehr schönes sein.
Wenn eine Dame schmudlig und das Studio einen unsauberen vernachlässigten Eindruck bietet so mache ich kehrt und verabschiede mich freundlich.
Der Beitrag hat zwar nur indirekt mit der Thematik zu tun aber bewahrt dich vielleicht von unangenehmen Ueberaschungen.
Antwort auf Beitrag 82080
Ich denke mit deinem pragmatischen Ansatz fährst du nicht schlecht!
Ich habe für mich entschieden, dass wenn die Dame mir einen seriösen und sauberen Eindruck macht, ich das Risiko bewusst eingehe und mich oral ohne Kondom befriedigen lasse.
Wie TvAntonia richtig schreibt, ist Sex generell immer mit Risiko verbunden. So wie alles andere in unserem Leben auch. Darum ist es mir halt wichtig, dieses Risiko richtig einschätzen zu können ala Risikomatrix mit einer EIntrittswahrscheinlichkeit/Schadensausmass.
Ich habe für mich entschieden, dass wenn die Dame mir einen seriösen und sauberen Eindruck macht, ich das Risiko bewusst eingehe und mich oral ohne Kondom befriedigen lasse.
Mein erster Kontak zu dem ich ein Erfahrungsbericht geschrieben habe, war auf jeden Fall seriös und sauber. Zudem hat sie mir gesagt, dass sie mir auch gerne mit Kondom einen bläst wenn es mir lieber ist. Sie hat mir auch gesagt, dass sie Sex immer mit Kondom hat und wenn ihr ein Kunde nicht ganz sauber erscheint auch immer mit Kondom bläst. Zudem meinte sie, dass sie sich auch regelmässig testet. Ob das alles stimmt, kann ich natürlich nicht beweisen. Aber schlussendlich dachte ich für mich, dass sie ja keinen Grund hat mich so derart anzulügen, da ich ja auch einfach alles mit Kondom hätte machen können. Zudem gehe ich davon aus, dass die Damen auch nicht unbedingt krank werden wollen.
Schlussendlich ist wie anfangs geschrieben, alles mit Risiko verbunden. Aber man kann es denke ich gut einschätzen wenn man ein paar Faktoren berücksichtigt und dann entscheiden, ob man das Risiko bewusst eingehen will.
Ich werde es in den nächsten 5-10 Tage wohl merken, ob ich mir beim FO was eingefangen habe oder nicht. Wenn ich es nicht vergesse, werde ich gerne ein Update dazu machen.
Antwort auf Beitrag 82061
Zu dem Thema muss ich ja fast etwas schreiben.. Die Risiken sind je nach Krankheit unterschiedlich. Für HPV zum Beispiel reichen schon Berührungen mit der Hand an den Geschlechtsteilen von Mann oder Frau. Da braucht es nicht einmal Oralverkehr. HIV wiederum ist sehr risikoreich bei Analverkehr, vor allem für die empfangende Person, bei Oralverkehr ist eine Ansteckung jedoch unwahrscheinlich. Das ganze andere Zeugs kann Mann/Frau sich schon mal einfangen bei Oralverkehr ohne Gummi. Oft ist dann aber schon der Kontakt mit den Schleimhäuten problematisch und nicht erst das Sperma.
Achtung, jetzt wird es persönlich: ich selber hatte schon hunderte Schwänze von fremden Männern im Mund und in meinem Leben habe ich sicher schon eine bis zwei 1.5-Liter PET-Flaschen voll Sperma von irgendwelchen Männern geschluckt. Und habe bis jetzt - Holz anfassen - noch nie etwas aufgelesen. (HPV habe ich geimpft, muss ich ergänzend sagen.) Aber wahrscheinlich hatte ich auch Glück oder ein gutes Immunsystem. Die Mundhygiene spielt wahrscheinlich auch eine Rolle. Gesundes Zahnfleisch bietet weniger Eintrittspforten für Erreger. Und auch wichtig: Sperma sofort schlucken und danach den Mund gleich mit Wasser spülen, denn letztendlich spielt auch die Verweildauer des Spermas im Mund und die Verdünnung eine Rolle. Ohne Wasserflasche dabei würde ich nie einen fremden Mann blasen. Aber klar, Sex ist immer mit Risiko verbunden. Und wer leckt schon eine Frau mit Gummi-Lecktuch.
@spektrum28
Vielen Dank für deine Ausführung. Das sind genau die Punkte, welche ich bei meiner eigenen Recherche zusammengetragen habe. Zusammengefasst: FO ist immer mit Risiko verbunden.
Aber meine eigentliche Frage beschäftigt sich mit der Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung dieser Geschlechtskrankheiten bei FO? - Weil scheinbar praktizieren viele wenn nicht sogar alle Bordelle usw. FO (aktiv/passiv).
Dummes Beispiel:
Wenn jemand jeden Tag mit dem Auto zur Arbeit fährt, setzt er sich auch einem Risiko aus bei einem Unfall zu sterben. Aber wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sowas passiert? (Gibt sicher Statistiken dazu, aber ihr versteht auf was ich hinaus will bzgl. FO).
Antwort auf Beitrag 82061
Wie du richtig schreibst, gibts im Internet genügend Aufklärung zu diesem Thema. Zum Beispiel hier:
Love Life.
Zusammengefasst kann man Folgendes zum Thema Oralverkehr sagen:
-
Oralsex ohne Kondom ist punkto HIV und Hepatitis unproblematisch und unriskant, solange nicht in den Mund abgespritzt wird.
-
Bei Oralpraktiken mit Aufnahme (Sperma im Mund oder Sperma schlucken) besteht ein HIV- und Hepatitis-Antsteckungsrisiko für die Person, die "aufnimmt". Das ist zwar geringer, als bei Anal- oder Vaginalverkehr. Aber es ist und bleibt ein Risiko! Bei Verletzungen im Mund, in der Scheide oder am Penis steigt das Risiko zusätzlich an. Das Perfide an der Sache: Oft sind solche Verletzungen kaum sichtbar/spürbar.
- Nun kommt aber der wichtigste Punkt:
Es gibts nicht nur Hepatis und HIV, sondern auch viele andere perfide Geschlechtskrankheiten, z.B. Chlamydien, Gonorrhö (Tripper), Syphilis oder Herpes. Diese können bei Oralverkehr sehr einfach übertragen werden - und zwar beidseitig! Die Krankheiten können zwar behandelt/geheilt werden, wenn sie rechtzeitig erkannt werden. Aber sie sind natürlich äusserst unangenehm!
Chlamydien → heilbar, oft Spontanheilung.
Gonorrhö (Tripper) → heilbar.
Syphilis (Lues) → heilbar, sofern frühzeitig erkannt.
Hepatitis B → impfbar, nicht heilbar, aber behandelbar.
Herpes genitalis → nicht heilbar, aber behandelbar.