Kampf gegen Menschenhandel

#83904 Pattaya69
Grosseinsatz der Basler Polizei im Rotlicht-Milieu
Im Rahmen eines Grosseinsatzes im Rotlicht-Milieu hat die Basler Polizei sieben Frauen befragt. Zudem wurden geringe Mengen einer unbekannten Substanz sichergestellt. Die Kontrollaktion richtete sich gegen Menschenhandel, Schwarzarbeit und Drogendelikte.

https://www.blick.ch/schweiz/basel/kampf-gegen-menschenhandel-grosseinsatz-der-basler-polizei-im-rotlicht-milieu-id18691898.html?utm_medium=social&utm_campaign=share-button&utm_source=copy-to-clipboard

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#83992 Pattaya69
Sage nicht ich sondern das FIZ...
 Natürlich wieder einmal die Politik.....
Na dann erzähl mal ! 😁 


https://www.fiz-info.ch/images/content/news/2023/MedienmitteilungFIZJahresbericht2022.pdf
#83989 Mann60
Antwort auf Beitrag 83981
Natürlich wieder einmal die Politik.....
Na dann erzähl mal ! 😁
Verstehe nicht ....Warum die Politik ?
Also von Europa kann doch jedes Kind in die Schweiz kommen ....Schengen ! Und aus dem Süd-Westen ....Brasilien and Co...Schengen Visa bereits bekommen in Portugal/Spanien ....! Aus Asien wirds dann schon etwas STRENGER ....Heirat mit Schweizer and Co. ? ......Also mehr weiss ich nicht....Oder frag mal in DEINEN Thai Shops hier in der Schweiz...
#83981 Pattaya69
Und wer ist schuld...? Natürlich wieder einmal die Politik:
Wenn sich eine Frau aufgrund falscher Versprechungen auf die Migration oder eine Arbeitsstelle ein­ge­lassen hat, wenn sie Schulden oder überhöhte Vermittlungssummen ab­zah­len muss und durch Drohungen und Gewalt in einer Zwangslage gehalten wird, wenn ihre Ar­beitskraft etwa in einem Privathaushalt oder in der Sexindustrie ausgebeutet wird, dann liegt Frauenhandel vor. 

Eine Rahmenbedingung für den Frauenhandel in der Schweiz ist die hiesige repres­sive Migrationspolitik und der Mangel an legalen und sicheren Arbeits­möglichkeiten für niedrig quali­fizierte Migrantinnen. Frauen finden in der Schweiz, wenn überhaupt, dann meist nur in «typisch weiblichen» Tätigkeiten Arbeit: im Pflegesektor, in der Hausarbeit oder in der Sexarbeit. Viele Frauen aus Drittstaaten sind ille­galisiert und arbeiten im Sexgewerbe oder in anderen Branchen unter rechtlich un­geschützten Bedingungen. Das macht sie verletzlich gegenüber Frauenhandel.


Quelle: FIZ Fachstelle
#83976 spektrum28
Antwort auf Beitrag 83964
Sprechen wir generell von Menschenhandel. Oder vor allem, was ja für unser Forum entscheidend ist, über die sogenannte "Zwangsprostitution". Diese macht statistisch gesehen rund 35% aus.

Menschenhandel in jedweder Form ist eines der schlimmsten Verbrechen überhaupt. Hier gehts natürlich um den Menschenhandel für sexuelle Zwecke. In der Schweiz ist das vorallem das grosse Thema. Unschwer erkennbar, wenn man die Erotik-Inserate genau liest. Da sind wahrscheinlich mehr als 35% unsauber!

Reine Arbeitssklaven findet man bei uns nur wenige. Wenn, dann vornehmlich in der Region Genf, wo sich einige Diplomaten aus der dritten Welt solche Arbeitssklaven/Sklavinnen halten.
#83964 Pattaya69
Ohne das Ganze zu verharmlosen. Sprechen wir generell von Menschenhandel. Oder vor allem, was ja für unser Forum entscheidend ist, über die sogenannte "Zwangsprostitution". Diese macht statistisch gesehen rund 35% aus. Also nicht gleich jede oder jeder landet im Bordell oder auf dem Strassenstrich. Ein grosser Teil wird auch zur Arbeit missbraucht.

Trotzdem gilt:
Bitte wähle in dringenden Fällen 117 oder melde dich hier: ­Nationale Meldestelle gegen Menschenhandel und Ausbeutung ACT212, damit wir deinem Verdacht nachgehen können. Natürlich kannst du dabei anonym ­bleiben. Auf jeden Fall hast du keinerlei negative Konsequenzen zu ­befürchten, auch wenn sich dein Verdacht nicht bestätigen sollte. Ein ­ungutes Ge­fühl zu melden, ist immer besser, als kaltherzig wegzuschauen und sich ggf. einer unterlassenen Hilfeleistung schuldig zu machen.


https://www.skppsc.ch/de/projekte/zwangsprostitution-und-menschenhandel/
#83963 SmartLover
Antwort auf Beitrag 83956
🙄 (wusste gar nicht, dass man minimal 15 Zeichen schreiben muss...dabei würde hier ein Icon reichen...)
#83956 spektrum28
Antwort auf Beitrag 83952
Danke Anita für deine sehr guten und konstruktiven Posts zu diesem wirklich ernsten/traurigen Thema!
#83955 Rotschr
Antwort auf Beitrag 83953
Melden kann man übrigens hier: https://www.act212.ch/
Oder 0840 212 212
#83953 Stormy
Antwort auf Beitrag 83952
Anita, wie oft hast du den schon versucht anonyme Tipps an die Polizei zu geben, um das einschätzen zu können?

Meine Vermutung ist eher: jedem Hinweis muss nachgegangen werden. Heisst dann also Kontrolle im entsprechenden lokal.
Wenn die Papiere gut sind und die Frau auch in dem Moment nichts sagt kann auch Polizei und Zoll nichts machen. 

Ich glaube eher, dass problem solche Tipps an die Behörde zugeben ist eher, dass man nicht doch vielleicht jemanden zu unrecht anschwärzen mag. Also kommt sowas erst wenn man sich sicher ist. Und das müssen wir glaub nicht diskutieren: sichere Anzeichen wird man kaum sehen.
#83952 Gast
Ja stimmt, das trifft auch zu.
Nur wird fast kein Kunde etwas unternehmen auch wenn er es erkennen würde.
Glaube kaum das ein verheirateter Mann der heimlich fremdgeht, dann die Polizei ruft… denn die Polizei macht nichts, ohne das man eine Anzeige macht, oder ohne dringenden Tatverdacht. Das wäre dann nicht mehr diskret für den Mann. 
Die denken dann wie komme ich hier möglichst schnell wieder raus😉. Darum wird es immer so weiter gehen…
#83951 Pattaya69
Das kann kein Kunde erkennen.“ Auch ängstliches, schüchternes Verhalten sei kein zwingendes Indiz, sagt eine Sex-Arbeiterin. Denn normalerweise ist die Zeit des Treffens dafür viel zu knapp.

Also was sonst?

Die folgenden Merkmale könn(t)en Hinweise auf Zwang, eventuelle Gewalt (kann auch physisch sein, muss nicht immer körperlich sein) und Ausbeutung geben:
Verängstigung
Erschöpfung oder auch Übermüdung
Erfüllung aller Wünsche, ohne zu verhandeln
verschlossene Räume
wenn andere Personen mitmischen und dir die Dame quasi zuführen
Anschein von Minderjährigkeit
Abgabe des Honorars nicht an die Dame sondern an DrittPersonen
mangelnde oder gar keine Deutschkenntnisse (leider oftmals andere europäische Sprachen mächtig)
generelle Hilflosigkeit
mangelndem Wissen über Gesundheitsschutz
#83949 Gast
Ich habe das in kurzer Zeit alles selber miterlebt.  Also tut nicht so als würdet ihr das nicht wissen!? 
Klar ist ja wohl, wenn eine Dame für eine Stunde z.b für 150.-/200.- alles anbietet,  dass da etwas nicht stimmt. Oder eine 18Jährige die 15Kunden am Tag ohne fickt, schon lange eine Geschlechtskrankheit hat… Aber die meisten Männer wollen das gar nicht einsehen, ist denen egal, sind einfach nur egoistisch und wollen es möglichst billig! Arme Frauen. Wenn ich könnte würde ich den Frauen helfen…
#83948 Gast
Eine eingeschüchterte Frau würde das niemals Fragen oder zugeben!
Die Damen werden mit Drogen und Beruhigungsmittel ruhig gestellt, dann wird noch gedroht mit Familie…
Ganz einfach. 
Sprich mit der Dame, nicht nur ficken. 
Frag sie wie viel Geld von dem du bezahlt hast gehört ihr?
Wenn du duschen gehst, lauf extra in das falsche Zimmer, wenn ein Mann drin ist im anderen Zimmer, ist ja klar was los ist.
Eigentlich einfach das raus zu finden.
 Nur die meisten Männer interessiert das nicht, die wollen nur möglichst günstig ficken am liebsten ein Teeny Ao, was mit der Frau danach passiert da schauen die Freier ja nicht hin!
Und so geht es immer weiter und weiter… traurig aber leider wahr!!
#83947 Mann60
Antwort auf Beitrag 83944
@johnny .....Indem Sie Dich fragt ob Sie mit Dir abhauen kann....😉
#83944 johnnyBgut
Antwort auf Beitrag 83904
Eine gute Frage ist, wie kann man erkennen, dass die Dame ihren Job nicht aus eigenem Willen macht?
Damit meine ich nicht die Strasse, sondern einen Club oder eine Privatwohnung.
#83910 spektrum28
Antwort auf Beitrag 83904
Wie sich die Zeiten ändern: Früher war das Zürcher Millieu am kriminellsten, dann folgte das Millieu in der Region Olten. Und heute belegt das (linke) Basel diesbezüglich den traurigen Spitzenplatz.

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