Prostitutionsverbot in ganz Europa!

#84904 spektrum28
Die EU versucht die Schraube punkto Prostitution rigoros anzuziehen. Vorbild ist das sogenannte Schwedische Modell, bei welchem die Freier kriminalisiert werden:
Prostitution EU
Einmal mehr will die EU mit total falschen Massnahmen Gutes bewirken. Ziel wäre ja, Zwangsprostitution, Menschenhandel und Zuhälterei zu unterbinden. Dagegen ist nichts einzuwenden. Im Gegenteil - das wäre zu begrüssen. Indem man nun aber auch die seriöse, selbstbestimmte und faire Prostitution verbietet, erreicht man genau das Gegenteil! Wie sagt der Volksmund so schön: Das Kind mit dem Bad ausschütten.
Die EU wird damit genauso scheitern wie mit der total verfehlten Migrationspolitik. Denkt bei den eidgenössischen  Wahlen daran, ob Ihr wirklich EU-Beitritts-Turbo-Politiker/innen wählen wollt!

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#84938 Pattaya69
Antwort auf Beitrag 84923
Das nordische (oder manchmal auch schwedische Model) wird grundsätzlich von einer grossen Mehrheit abgelehnt. Es macht nicht nur aus den Männern Täter sondern lässt besonders die Frauen, von denen sehr viele Migrantinnen sind, ganz schlecht zurück. Das Problem ist ein kleiner Kreis - der allerdings sehr gut vernetzt ist - mit Hilfe von Zeitungen und Fernsehen, die diesen Schwachsinn vorantreiben.

Mit Hilfe von angeblich mit der Sache vertrauten Personen wird ein Netzwerk aufgebaut und wer dagegen ist, wird sofort in die Ecke der Befürworter der Zwangsprostitution gedrängt. Gleichen Mechanismus kennen wir aus anderen Ecken des aktuellen politischen und gesellschaftlichen Lebens.
#84923 spektrum28
Antwort auf Beitrag 84921
Wir alle können nur hoffen, dass sich dieses Verbot nie durchsetzen wird. Denn dann wäre es ja aus mit dem schönen Sexleben mit all den tollen Frauen.

Nicht nur das: Viel schlimmer noch ist die Tatsache, dass die gesamte Prostitution dann in die komplette Illegalität und damit Kriminalität abrutscht. Vergesst nicht: Die Maffia konnte sich in den USA erst dank der Alkohol-Prohibition so richtig durchsetzen. Das wird beim Sexgeschäft nicht anders sein. 
Gegen Zwangsprostitution Gesetze zu erlassen ist völlig ok

Eigentlich brauchts gar nicht viele neue Gesetze. Man müsste die bestehenden Gesetze einfach konsequent durchsetzen. Aber dafür fehlt offenbar der politische Willen.
aber wer das freiwillig macht der soll das auch tun und oder lassen können.

Genau- wir wollen ja nicht in einer Moraldiktatur enden, sondern eine liberale Gesellschaft bleiben. Für die, denen die politische Terminologie nicht so geläufig ist: Liberalität = Freiheit! Alles soll erlaubt sein, was niemand anderem schadet.
#84921 Pattaya69
Antwort auf Beitrag 84916
Wir alle können nur hoffen, dass sich dieses Verbot nie durchsetzen wird. Denn dann wäre es ja aus mit dem schönen Sexleben mit all den tollen Frauen.

Da geht es doch nur darum wieder ein neues Verbot durchzusetzen. Die Politiker und vor allem Politikerinnen in all ihrem Wahn. Viel besser würden sie die Kriminalität bekämpfen und sich um all die anderen Probleme kümmern. Aber dort können sie sich nicht profilieren und erst recht nicht durchsetzen.

Gegen Zwangsprostitution Gesetze zu erlassen ist völlig ok, aber wer das freiwillig macht der soll das auch tun und oder lassen können.
#84916 spektrum28
Antwort auf Beitrag 84913
Das stimmt: Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen. Allerdings: Wenn man die derzeit grassierende woke Politik (und die woken Politiker/innen) in den meisten EU-Ländern betrachtet, stehen die Chancen gut für ein Verbot. Im Moment stehen da eigentlich nur Ungarn und Italien aussen vor.
#84913 Tobi6
Zum Glück hat das Parlaments nichts verbindliches zu melden, man kann hoffen dass in einigen EU Staaten doch noch vernünftige Enscheide getroffen werden wie in der Schweiz vor nicht all zu langer Zeit ja auch.

Das Problem ist halt immer das gleiche, die Gegener sind lautstark und bringen eine potentielle Mehrheit hinter sich da nur mit den dunklen Seiten argumentiert wird hinter die sich natürlich jeder stellen muss. Und die Befürworter kommen zu kurz da sie zahlenmässig zu wenig und vor allem auch nicht ausreichend organisiert sind.

Die allermeisten Freier und die Mehrheit der Sexarbeiterinnen können sich ja schlecht vor der Kamera zeigen und fürsprechen. Am ehestens könnten etablierte Anbieter und Betreiber etwas auf die Beine stellen, aber auch da wagen sich ja die wenigsten aus dem Hintergrund hervor oder die Konkurrenz ist zu gross was gemeinsam zu machen.

Ingo Heidbrink (Betreiber des Saunaclub "Imperiums") versucht sich da ja seit einigen Monaten mit einem Youtube Kanal der zum einen natürlich Werbung und zum anderen aber auch eine Darstellung eines Teils des Rotlicht Gewerbes ist. Aber mit Zahlen im Bereich weniger Tausend Views (wovon die meisten wohl von Freiern stammen) zeigt sich auch da dass man damit halt nicht die Breite Masse erreichen und informieren kann.

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