Nachdem aus dem Bericht über das Studio 18 (SG) eine Diskussion über Kalkulations- und Preismodelle wurde, habe ich mir erlaubt, dieses Thema separat zu eröffnen.
Zum Einstieg sei nochmals der Vorschlag von Game-Boy zitiert:
Grundpreis für „normale“ Sexpraktiken:
250 CHF/Std.
Zuschläge für Kunden:
- Unfreundlichkeit: + 50 CHF/Std.
- Respektlosigkeit: + 50 CHF/Std.
- Ungepflegtheit: + 50 CHF/Std.
- Unansehnlicher Pimmel: + 50 CHF/Std
- Unvorteilhafte Erscheinung: + 50 CHF/Std.
- Unbeholfenheit: + 50 CHF/Std.
- Fehlende Sprachkenntnisse: + 50 CHF/Std.
- etc.
Mir den ersten drei Vorschlägen könnte man noch einverstanden sein, da die Ursachen vom Kunden selbst abzustellen wären. Für einen unansehnlichen Pimmel, eine unvorteilhafte Erscheinung oder Unbeholfenheit kann man in der Regel nichts. Oft könnten das ja genau die Beweggründe sein, warum man(n) zu professionellen Anbieterinnen geht. Diesen ist ein unansehnlicher Pimmel, was auch immer das ist, ziemlich egal, solange er nicht überdimensioniert ist. Dass bei WGs auch einmal etwas Neues ausprobiert wird und man(n) dann etwas unbeholfen scheint, sollte für ein WG auch nicht überraschend sein, ebenso wie die Möglichkeit, dass sich auch unvorteilhafte Erscheinungen (auch hier wäre interessant zu erfahren, was Game-Boy damit meint) melden. Bei professionellen Anbietern in der Gay-Szene mögen diese drei Aspekte natürlich ein No-go sein.