Ein Vöglein hat mir ins Ohr gezwitschert, dass der Eigentümer der Liegenschaft gestorben sei und es eine Änderung an dieser Adresse gäbe. Es müssten alle raus, weil das Haus anderweitig genutzt werden soll.
Hat jemand verlässliche Informationen?
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Antwort auf Beitrag 92421
Man muss es einfach so sehen: Das Haus ist für das Sexgewerbe der ideale Ort.
Es steht etwas isoliert in der Landschaft, direkte Nachbarn auf der einen Seite sind eine Firma und ein Restaurant, auf der anderen Seite etwas grün und dann Private Häuser. Gegenüber ist Landwirtschaft. Das Haus selber hat gefühlt nur Bordelle und so ist es für allfällige weitere Bewohner (innen und aussen) kein Problem.
Es hat vor dem Haus Parkplätze, in der Umgebung finden sich auch welche. Ein Bus fährt jede halbe Stunde vorbei und es hat eine Haltestelle nur 2 Minuten entfernt, zudem kann man auch im Dorf mit dem Bus, dem Zug oder dem Auto/Velo/Moped etc. hingelangen und es ist auch relativ diskret.
Also der ideale Ort für das Sexgewerbe...
Antwort auf Beitrag 92419
Diese doppelmoral nervt mich auch. Ich verstehe das in diesem gewerbe lärm und ähnliche belastungen entstehen die in einem wohnquartier bedenklich sind. Aber in einem industrie/gewerbequartier sehe ich kein bedenken.
Antwort auf Beitrag 92332
Als ich was suchte, wurde mir klar, dass es kantonal unterschiedlich geregelt ist.
Bern zB hat Gemeinden, die Sexgewerbe dulden, und Gemeinden, wo es nicht möglich ist.
Biel kommt mir dagegen sehr viel entspannter vor. Ebenso Solothurn.
Ausserdem wird "Tantramassage" ein klein wenig besser akzeptiert, als "Bezahlter Sex", selbst wenn Sex ("Vereinigung") ein Teil der tantrischen Begegnung sein kann. Dasselbe gilt für "Sexualbegleitung". Weil beides ethisch besser dasteht. (Bezahlten Sex mit Männern mit Handicap zu haben, erntet mehr Verständnis/Lob, als bezahlten Sex mit Männern ohne Handicap zu haben - why????!!!! Mann ohne Handicap ist genauso bedürftig und kann sich oft auch nicht simsalabim eine Sexualpartnerin herzaubern!)
Wichtig ist ausserdem, dass die Anbieterin nicht negativ auffällt (Benehmen, Kleidung) und kein Geläuf produziert (nicht täglich anwesend, oder wenn täglich, dann bloss für einzelne Termine).
Luzern hatte ich sporadisch versucht. Da es aber nicht so recht ins rollen kam, weil ich mich mit Hauptfokus auf Bern/Biel konzentriere, und der Raum, den ich in LU einzelne Tage mietete, inzwischen anders genutzt wird, habe ich meine Präsenz dort erstmal an den Nagel gehängt.
Ähnlich erging es mir mit ZH.
Frau kann halt leider nicht überall gleichzeitig sein! 😉
Es ist echt eine Herausforderung für uns!
Und ich finde es so paradox:
Fast jeder Mann will manchmal zu einer SA.
Und es gibt Frauen, die kein Problem damit haben, diese Arbeit zu tun.
Doch dann wird einem die Umsetzung so schwer gemacht!
Ganz zu schweigen von dem grossen Geheimnis, das frau auf sozialer Ebene mit sich "rumschleppt", (Not)Lügen, mit denen frau leben muss, wenn ihr Einkommen zum Teil durch sexuelle Handlungen zustande kommt.
Mich nervt das echt, wie prüde dann auf einmal das Umfeld reagiert. Dabei ist die Werbung voll mit Sex - Sex sells! Aber wenn eine Frau von Herzen beruflich Männern schöne Sexualität ermöglicht, wird sie verachtet.
Warum bloss??
Aber jetzt sind wir vom Thema abgeschweift.
Werde einen eigenen Thread eröffnen zum Thema: "Warum ist käuflicher Sex verpöhnt? Selbst wenn es alle Beteiligten freiwillig und von Herzen tun?"
Antwort auf Beitrag 92332
Es gibt ja auch so Wohnhäuser wo oben Wohnungen sind und unten Coiffeur etc...das geht auch nicht.
Es gibt spezielle Richtlinien die erfüllt werden müssen,dass ein SexSalon bewilligt wird...Die gelten schon ab 1 Girl dass da Arbeiten will...Deswegen sind die ganzen Clubs ja immer iergendwo im Industriegebiet.
Antwort auf Beitrag 92413
In einem Privatem Wohnhaus kann man kein Sexstudio eröffnen auch wenn der Vermieter dem zustimmt!Es MUSS eine Gewerbe Zone sein EXTRA für Sexarbeit...Es reicht nichtmal eine normale Gewerbe Zone...Es muss explizit für Sexarbeit bewilligt sein...Rotlicht hat in diesem Fall eine Extrawurst...
Antwort auf Beitrag 92413
Im Kt. Luzern dürfen in einem Haus (in einem Haus) 2 Personen kommerziell Erotische Dienstleistungen anbieten, ohne dass diese eine weitere behördliche Anmedlung oder Bewilligung braucht.
Sobald es mehr als 2 in einem Haus sind, müssen entsprechende Schritte eingeleitet werden.
Mir nicht sicher ob das nur in Kt. LU so ist.
Beispiele
Q:
Ich miete eine Wohnung und wohne dort. Dabei nütze ich ein Zimmer der gemieteten Wohnung für die Ausübung meiner Tätigkeit als Erotik-Masseur/in. Ich arbeite dort alleine. Brauche ich, bzw. braucht die Vermieterschaft der Wohnung eine Bewilligung gemäss dem Gewerbepolizeigesetz?
Nein, Sie benötigen keine Bewilligung, wenn keine weiteren Wohnungen für Erotikdienstleistungen genutzt werden innerhalb des Gebäudes und Ihre Vermieterschaft vermietet nur eine Wohneinheit im Kanton Luzern zu diesem Zweck.
Q:
Ich miete eine Wohnung und stelle zwei meiner Freundinnen ein Zimmer zur Verfügung, damit sie dort als Erotik-Masseurinnen arbeiten können. Im anderen Zimmer gehe ich derselben Arbeit nach. Wer braucht eine Bewilligung? Ich oder der Vermieterschaft der Wohnung?
Antwort auf Beitrag 92393
Jetzt muss ich doch fragen, wenn diese frauen und etablissements angemeldet sind haben sie doch ein offizielles gewerbe und unterstehen als mieter sowie vermieter dem mietgesetz. Es gibt doch auch regional übliche mieten für gewerbe. Da sollte man doch wuchermieten einklagen können?
So einfach dürfte das nicht sein, weil es sich um eine gewerbliche Nutzung handelt. Wenn es sich um ein Wohnobjekt handelt, dann muss der Vermieter einverstanden sein, da durch diese Art der Nutzung erhöhter Publikumsverkehr entsteht.
Ich kenne die genauen Regeln in Luzern nicht, aber in den letzten Jahren wurden die zulässigen Orte für Prostitution in vielen Regionen stark eingeschränkt, sowohl für grosse Betriebe, als auch für Kleinstsalons. Das hat dazu geführt, dass einige Salons schliessen mussten und das Angebot knapper wurde.
Bei der geringen Menge an Erotikbetrieben dürfe es deswegen schwierig sein, zu bestimmen, was ein ortsüblich angemessener Mietzins ist. Meines Wissens muss auch eine Notlage ausgenutzt werden, damit es sich um Wucher handelt.
Antwort auf Beitrag 92393
Das stimmt schon. Aber für Prostitution bestehen gewisse Gesetze und die Damen können nicht überall arbeiten. Zudem sind auch Wohnzonen und Schulzonen und andere Dinge zu berücksichtigen.
Antwort auf Beitrag 92387
Jetzt muss ich doch fragen, wenn diese frauen und etablissements angemeldet sind haben sie doch ein offizielles gewerbe und unterstehen als mieter sowie vermieter dem mietgesetz. Es gibt doch auch regional übliche mieten für gewerbe. Da sollte man doch wuchermieten einklagen können?
Antwort auf Beitrag 92332
Seit ich hier in SF 'unterwegs' bin, sind neben den immer wiederkehrendend Fragen nach bestimmten SA's und ob und wie und wo.. wenig Verlockungen aufgetaucht.. eher zum Teil widerliche Versuche um Aufmerksamkeit.
Persönlich schläft meine Lust auf halbseidiges und stilloses sehr ein...stay home and read a good book.. wenn das Angebot nicht besser wird. (eine relative rare Frau mit Stil gibt es, aber sie ist selten oderfast nie in der Innerscheiz - viel mehr als ein Gehimtipp)
Was ich mir vorstellen kann, ist auch mal ein wenig mehr aus zu geben, bei einer Frau, die ein bisschen mehr als ein paar lose Versprechen anbietet und mit der man auch mal einenNchmittag verbringen will. Eben Stil und eine mir einleuchtende Persönlichkeit zeigt.
Nach ein paar Jahren auf dem Buckel reicht ein paar Brüste und ein paar dünne Beine und wenig echte Fantasie nicht für ein überzeugendes Erlebnis..
Nebenbei: Wie jemand auch geschrieben hat.. bei Asiatinnen muss man offensichtlich mit wenig zufrieden sein. Wenigstens haben die nicht mehr ganz Jungen unter ihnen, seidene Haut, eine schöne Mumu und süsse Brüste. aber eben, es darf auch ein wenig mehr sein. zum Beispiel Kommunikation, Fantasie und ein Minimum an Einfühlungsvermögen..
Antwort auf Beitrag 92370
den Artikel würde ich auch gerne lesen.. (Link?)
Vor kurzem war das eine von den Meggen 'Stockwerken' in Corpore- inklusive Chefin - bei uns um Werbe-Fotos zu machen.
(nicht die Asiatinnen)..
da haben sie aber nichts verlauten lassen, aber es war klar.. die Sache läuft nicht wie gewohnt ..eher schlecht...
Auch von einer anderen Ecke aus Nottwil hat mir jemand geschrieben, dass die Chefin die Segel streicht. Und einige der Frauen sich selbstständig machen wollen/werden. (nicht so brutal schwierig, wenn Frau B oder besser hat)
Eine unserer wichtigsten Kundinnen hat mir bei einem Gespräch berichtet, dass Okt, Nov und auch Dezember 24 ekzeptionell schlecht lief. Also denke ich, ein Teil der Schliessungen sind vielleicht auch eine direkte Reaktion auf magere Monate. Wer weiss denn schon, wie es weiter geht??
Sicher ist auch der Immobilienmarkt ein Teil des (scheinbaren) Problems.
Solange aber, eine lausige 3,5 Zimmer Wohnung an der Gerliswilerstrasse (E'Br) pro Monat 3.7K Miete kostet/einbringt - in der Frauen da Sex arbeiten, wird es immer Immobilienbesitzer, - Firmen geben, welche die die einfache Rechnung für ihre fast schon abbruchwürdigen 'Hütten' machen.
Antwort auf Beitrag 92352
Wie ich soeben in einem Online-Artikel gelesen habe, ist auch an der Lindenstrasse im Ortsteil Littau-Luzern ein Bordell geschlossen worden, weil dort schöne neue Wohnungen gebaut werden sollen. Also die Adressen werden immer weniger und bald werden es vielleicht nur noch temporäre Dienstleisterinnen sein.
Ich frage mich wo all die WGs im Kanton Luzern unterkommen wollen.
Besonders schlimm ist natürlich der Verlust der Location in Meggen für uns Asia-Fans. Ja, das frage ich mich auch, wo werde ich wieder so tolle (leider auch ein paar Flops erlebt, aber wo gibt es das nicht) finden. In Luzern und Umgebung sind ja schon sehr viele asiatische Studios verschwunden...
Ich frage mich wo all die WGs im Kanton Luzern unterkommen wollen. Wohnraum ist ein knappes Gut. Zudem kann/darf man nicht in jedem x-beliebigen Wohnhaus ein Studio eröffnen. Wir werden sehen.
Ich bin oft an dieser Adresse. Ich habe von 2 meiner Stamm WGs die Info bekommen, dass auf ende März allen gekündigt wurden.