Gestern Abend besuchte ich das Aphrodisia, um meinen Gewinn einzulösen, und ich muss sagen, ich bin überwältigt. Den hohen Preisen stehen auch entsprechende Leistungen gegenüber, ich fühlte mich behandelt wie ein König. Aber alles der Reihe nach:
Das Aphrodisia in der Stockerstrasse 62 ist einfach zu finden; im Gegensatz zu anderen Teilen Zürichs gibt es noch gut sichtbare Nummernschilder an den Hauseingängen. Zur Parkplatzsituation kann ich wenig sagen, da ich mit dem ÖV anreiste; es gibt sicher weisse Zonen in den umliegenden Quartieren, das nächste Parkhaus scheint mir das im Bleicherweg zu sein. Die Türe ist sehr diskret beschriftet. Man kann klingeln und dann die Haustüre aufstossen, um nicht auf dem Trottoir warten zu müssen. Dies wurde mir jedoch nicht klar, deshalb holte mich die Empfangsdame draussen ab. Sie nannte mir die Preise: 280 Franken für eine halbe Stunde, 500 für eine ganze. Ich gab ihr meinen Gutschein-Code, worauf sie, nach eingehender Prüfung, zu meiner Überraschung meinte, ich habe eine ganze Stunde zugut. Wow!
Die Empfangsdame führte mich dann in die Bar, wo ich trinken durfte, was und soviel ich wollte. Gemäss Angaben auf der Website sind alle alkoholfreien Getränke inklusive, und ich habe den Verdacht, dass sich "alkoholfrei" auf alles ausser Champagner und evtl. Prosecco bezieht. Auf jeden Fall kriegte ich mein Bier mit einem Lächeln dazu. Übrigens hätte ich auch das Bier trinken und wieder gehen können, wenn mir keine der Damen zugesagt hätte. Die Bar war gut besetzt, einige Paare und viele einzelne Frauen waren da, die sich in Gruppen unterhielten. Das Prinzip ist, dass die Frauen nicht von sich aus Kontakt aufnehmen; dies macht der Gast. Also setzte ich mich auf einen freien Platz und verschaffte mir beim Bier einen Überblick über die Anwesenden. Viele üppige Decolletés, die Frauen eine schöner als die andere. Sie schienen in aufgeräumter Stimmung.
Ich entschied mich sehr schnell, jedoch nicht für ein Decolleté, sondern für ein Augenpaar, das mich mehrmals sehr hübsch anlächelte. Es gehörte
Gabriela, einer Rumänin mit goldenen Haaren und wirklich sehr grossen schönen Augen. Sie ist sehr schlank und anmutig, die Brüste sind nicht grösser gemacht als nötig - Gabriela wirkte so sehr natürlich auf mich, und der Eindruck täuschte mich auch nicht. Wir konnten uns auf Anhieb sehr angenehm und unbefangen auf Englisch unterhalten. (Sie spricht auch gut Italienisch, das kann ich aber leider nicht.) Ich bat Gabriela also, mit mir aufs Zimmer zu gehen. Auf dem Weg kamen wir bei der Empfangsdame vorbei, um das Finanzielle zu regeln, was in meinem Fall eine zweite Überraschung bedeutete: Eine Flasche Prosecco war in meinem Arrangement inbegriffen. Wenn ich Gabriela richtig verstanden habe, ist dies bei einer Stunde Standard, bei zwei Stunden gibts gar Champagner - diese Info konnte ich aber auf der Website so nicht finden.
Ein kleiner Exkurs zur Lokalität: Das Gebäude ist wie eine Auster: Aussen ein unscheinbares älteres Steinhaus, aber innen drin ist alles sehr edel. Die Wände aus dunklem Holz und mit schönen Tapeten, flauschige Teppiche auf den Böden, überall glänzt Samt und Messing (nehme ich doch an), in den Gängen stehen grosse Arrangements frischer Blumen. Es wirkt wie ein Palast oder ein Nobelhotel.
So war denn auch das Zimmer, in das mich Gabriela führte, wie eine edle Suite. Es enthielt sogar eine eigene Bar, das haben allerdings nicht alle Zimmer. So setzten wir uns an die Bar, tranken Prosecco und unterhielten uns eine Weile; Gabriela bot mir eine Zigarette an. Zärtlichkeiten folgten, und bald legte ich meine Kleider - in Ermangelung einer Garderobe - auf einen Barhocker in einer separaten Nische des Zimmers. Vorbei an den Blumen gingen wir zusammen zur Dusche. Diese war okay, sauber und modern und auch gross genug für zwei, jedoch nicht ganz so edel wie alles drumherum. Dies interessierte mich aber in dem Moment nicht, sondern ich genoss es, Gabriela einzuseifen und mich von ihr einseifen zu lassen.
Auf den Sex mit Gabriela möchte ich nicht in den Details eingehen, dies würde irgendwie nicht zu den edlen Umständen des Erlebnisses passen. Über ihr Angebot könnt ihr euch auf der Website informieren, es ist das, was man bei dem Standard erwartet:
https://www.clubaphrodisia.ch/girls/gabriela.html. Meiner Natur gemäss habe ich primär den Punkt "Girlfriendsex" in Anspruch genommen, und es fühlte sich auch tatsächlich an wie mit einer neuen Freundin: Zärtlich, neu, prickelnd, und irgendwie doch schon vertraut.
Danach genossen wir erst mal noch ein Glas Prosecco und gingen dann wieder zusammen unter die Dusche. Nach dem Anziehen tranken wir noch weiter, bis die Stunde um war; dann führte mich Gabriela zur Tür.
Fazit: Wer es sich leisten kann, sollte sich das Aphrodisia unbedingt von innen ansehen. Ich denke, ich werde mir trotz meiner begrenzten finanziellen Mittel zu besonderen Gelegenheiten wieder einmal einen Besuch bei Gabriela oder einer ihrer Kolleginnen gönnen.