Es dürfte schwierig sein Fürsprecher zu finden.

Wohl leider sehr wahr...aber schwierig ist noch nicht unmöglich😉
Prostitution ist eine Wahl, und kein Zwang (Menschenhandel mal ausgenommen). Jeder kann sich frei entscheiden, erotische Dienstleistungen anzubieten oder in Anspruch zu nehmen.

Auch hier bin ich ganz bei Dir. Nur haben ebenso Schreiner/innen, Pfleger/innen, Zugführer/innen, Buchhalter/innen...alle mal gewählt und doch sind alle in Verbänden und Gewerkschaften organisiert und haben teils auch Vertreter in der Politik. Autohändler hatten mal den Ruf weg als "Rosstäuscher", staatsnahe Betriebe waren "moderne Wegelagerer" und im Gesundheitsbereich wimmelte es von "Quacksalbern". Dass heute allgemein die schwarzen Schafe eher differenziert genannt werden und sich der Grossteil der betroffenen Branchen einer hohen Akzeptanz und gar Achtung erfreut ist auch Resultat von langer, aufwendiger Öffentlichkeits- und Politikarbeit. Deswegen sollte auch für das Sexgewerbe nicht die Flinte ins Korn geworfen werden, aller Schwierigkeiten und Widerstände zum Trotz.