Antwort auf Beitrag 93825
Ich denke längst nicht jede die mit "18" wirbt ist unter 20, es ist mehr eine unverbindliche Altersangabe.
Ob all die jungen Mädchen wirklich so gut geeignet bzw. reif sind für den Job bezweifle ich. Das gilt aber auch für andere belastende Jobs, z.B. im Pflegebereich, wo einem regelmässig Patienten wegsterben. Es lockt bei einigen wohl das schnelle Geld, da ist die Prostitution aber nicht der einzige Beruf.
Bei den Sportlern fragt auch niemand, ob es denn gut sei wenn jemand mit 18 als Profi arbeitet, ob das seiner geistigen Entwicklung und seinem Körper gut tut (man denke an die Eskapaden von Fussballstars oder die körperliche Abnützung bei vielen Sportlern).
Trotzdem fände ich eine Sonderregelung für die Prostitution oder den Sport nicht sinnvoll, man kann es nicht gleichzeitig als legales Gewerbe bezeichnen und dann mit unzähligen Sonderregeln eindecken.
Persönlich habe ich lieber Frauen als "Girls", das letzte Erlebnis mit einer "22 jährigen" war nicht besonders gut. Das war in einem Studio, mit einer Osteuropäerin, die immerhin anständig Englisch konnte. Ich lerne daraus, nächstes Mal besser wieder zu gehen, wenn es keine erfahrenen Frauen im Angebot hat.
Nachtrag: Der Transfermarkt im Fussball ist auch nicht immer so viel vom Menschenhandel entfert, mit dem Unterschied, dass die Summen grösser sind und die transferierten Personen mehr daran verdienen. Dort spricht aber niemand von Menschenhandel oder schmierigen Vermittlern, die am Talent und Erfolg der Sportler mitverdienen.
Man fragt auch keine Stadionbesucher, ob sie denn damit einverstanden wären, wenn die eigene Tochter eine Karriere im Sport anstreben würde.