Antwort auf Beitrag 93200
Für mich sind die Meinungen von Sexarbeiterinnen oder Vereinen, die Sexarbeiterinnen unterstützen, wie z.B. Flora Dora (Zürich), LISA (Luzern), die Tag für Tag mit Sexarbeiterinnen zu tun haben, ausschlaggebend und nicht die Meinung der Polizei oder Bordellbesitzern.
Zwangsarbeit ist sicher ein Problem und muss bekämpft werden. Aber der Vorteil, dass Sexarbeiterinnen in privaten Wohnungen ihr eigene Herrin und Meisterin sind, spricht für diese, nach meinem Dafürhalten, positive Entwicklung.
Das einzige Problem sehe ich in der Tatsache, dass die Kosten für solche Wohnungen/Zimmer extrem hoch sind. So werden solche Wohnungen z.B. teuer gemietet und dann pro Studio/Zimmer an Sexarbeiterinnen für 700-900 Fr./Woche weitervermietet.