SMS is tot! Lang lebe die SMS: Gute Gründe um als SA SMS anzubieten/einzusetzen?

Die SMS ist keineswegs veraltet und findet immer noch breite Anwendung in spezialisierten Bereichen. Sie ist nach wie vor ein wichtiger Kanal für Zwei-Faktor-Authentifizierungen, Benachrichtigungen von Gesundheitsdiensten, Banken (z.B. Swisscom, Mobilty, etc. und sogar in Smart-Home-Systemen.)

Als SA würde ich mir echt überlegen SMS als 'zentrales' Kommunikationsmittel zu intensivieren. Zumindest für einen Erstkontakt. (ohne MMS keine DickPicks und keine Sermons (160 Zeichen))

Zusammen mit einer klar strukturierten Webeite mit einem Kontaktformular, welche durch das Versenden eines Verifikationscodes  via SMS weitere Zugänge, Reservationsmöglichkeiten und vertiefte Informationen frei schaltet.

SMS wird, so vermute ich von SA's die nur ihre 90 Tage in der CH abhaspeln gemieden, weil SMS mit Kosten, wenn auch geringen, verbunden ist. 

Ergo: SMS bedeutet für mich ein (sehr) kleiner Vertrauensbonus - die Person ist ev. eher real und ev. eher CH-resident. Sie scheint ein halbwegs seriöses Abo zu haben.
Bei der Nachricht auf zB. WhatsApp sehe ich dann sofort, kann die Frau etwas deutsch,

Leider ist dem nicht so. (aber auch nicht bei SMS-Verwendung). Es ist einfach viel zu einfach, mit ÜbersetzerApps und mit Standard Anworten zu agieren, als dass das wirkich ein Vertrauensbildendes Element darststellen kann. Eine deutlich Vertrauens- und Imagebildende Massnahme erscheint mir die Existenz einer eigenen Webseite, in der die SA klar stellt, was sie anbietet, welches Image sie vermitteln will und zu welchen Werten sie steht.

Ein pro WA Argument , das man viel hört:
WA und Co seien kostenfrei.
there is a cost:
WhatsApp, Telegramm, etc..speichert Daten – Durch die DSGVO dürfen die App's/Anbieter aber theoretisch keinen Zugriff auf Chats, Bilder, Sprachnachrichten und Telefonate haben. Dies gilt natürlich auch für Gruppenchats.

Aber: Kontoinformationen wie die Telefonnummer, den mit dem Konto verknüpften Namen, Ihr aktuelles Profilbild für WhatsApp, das von Ihnen verwendete Gerät, die Zeit, zu der Sie online waren, alle Ihre Kontakte, alle Gruppennamen, zu denen Sie gehören, den Gerätetyp, die IP-Adresse, den Geräteaufbau … (lustig oder?)