Nun, ich kann nicht als verheirateter Mann sprechen, versuchte bereits während Beziehungen entweder "offen zu spielen" oder keine Damen zu besuchen. Meistens bin ich aber als Single unterwegs wenn es zu Besuchen geht.

Die festgefahrene Strukturen mit Wohnungspuff oder Salons werden ja meist in Verbindung mit mafiösen Strukturen (nicht nur Menschenhandel oder Drogen, sondern noch mehr mit Geldwäscherei) gebracht. Das Puff oberhalb eines Autoexporteurs oder Dönerladens in mittelgrossen Städten ist hier sicherlich das Muster.

Grosse Saunaclubs werden oftmals mit Strukturen in Verbindung gebracht, die sich im Graubereich abspielen - hier sind dann oftmals Milieuanwälte oder alternde Milionäre am Ruder.


Ich möchte meine Besuche zukünftig nicht erst spätabends durchführen müssen, damit mich auch ja keine A.... sieht. Auch auf die roten Lämpchen am Eingang kann ich getrost verzichten.

Es fehlen doch einfach gut geführte Lokale, welche auch eine ehrliche Steuererklärung ausfüllen und diese fristgerecht bezahlen. In dem man einen Kaffee oder Rivella trinken kann, und wenn einem eine Dame gefällt, sie ansprechen kann. Nichts muss...., alles kann dann.....

Glaub vor etwa zehn Jahren gab es mal in DE ein Salon, der 10% der Einnahmen einer Umweltschutzorganisation spendete. Erst war von der Organisation natürlich ein grosser Aufschrei - sie könnten dieses Geld niemals annehmen, da schmutzig etc. Als sie die Gesamtsumme dann sahen, änderten sie ihre Meinung. Es war ein überaus hübsches Sümmchen.

Eine weitere Lösung wäre - und sicherlich wären von links bis rechts alle Politiker (die übrigens immer noch, parteiübergreifend, all diesen Service auch selbst konsumieren) einverstanden - bei diesen gut geführten Lokalen eine Art "Vergnügungssteuer" in etwas niedrigem Segment als die der Tabaksteuer einzuführen. Ganz im Sinne: du fi.... für die Oeffentlichkeit.
Wenn wir von einer Miliarde Jahresumsatz 10% abliefern, so freut sich die Schweiz über 100 Milionen mehr.