ach Louis .. eien gewisse Dosis Aufregung gehört wohl zum menschlichen Repertoire, also lass es 'tschädara'.

Das mit den Gutbürgern ist  - reg dich nun ja nicht auf - ein ganz schrecklicher Begriff für etwas das bei mir mehr Schrecken einjagt, als die Idee, Freiertum als sträflich an zu deklarieren

Es ist sogar so, dass ich finde, wir 'Gäste' tragen in der Tat eine Verantwortung für Zustände, an Orten und Umständen wo sie unwürdig und ausbeuterisch sind. Wir sollten uns von der Sex Branche nicht blenden lassen und auch nicht unser gutes Geld in die falschen Ärsche schieben.. (neue Spielart für Julia ??(gerantiert zuerst gewaschen, gebügelt und dann fein säuberlich gerölleled) ... mhh... ein abscheuilicher Scheissgedanke.. ich gebs zu...

Nun es gbt keinen Max Havelar oder ein Label für einwandfreie, menschenwürdige  Arbeitsbedingungen für Sex Arbeitende. So kanne es Bezahlsex vom miesesten Rattenloch bis zur Suite im Baur au Lac Angebote geben, die in vieler Bezeihung vertretbar sind.

Wir haben die Wahl, lieber Louis. Welche Art von Prostituttion wir wollen und wo wir nicht hin gehen...

So wie 10 Millionen 'Gute Bürger' sich an Geschwindigkeitsbeschränkungen halten (sollten), ihre Katze nicht erwürgen oder auch ihre alte Autobatterie nicht in den Sankt Moritzersee werfen dürfen, sind wir noch lange nicht in Geiselhaft' sondern in einem einigermasen demokrtaische  basierten Regelwerk unterwegs.

Ein Freierverbot in der CH wird nie eine Chance haben. Es gäbe Millionen von Möglichkeiten es zum umgehen und würde Millionen von neuen Problemen schaffen.

Lieber Louis komm mal ein wenig ins Engadin. Tanke ein wenig Luft schon  im Vereinatunnel - 25 Jahre Rüttel und Rumpel at it's Best und schreib doch, wie du für eine durchgehend würdige Arbeitssituation für Sexarbeitende organsieren würdest, wärst du am Drücker.

Im Moment garantiert Schneearmut und somit Zeit zum duchatmen bei -13 Grad (im Schatten) und um Gedanke nieder zu schreiben,

Also reg di uff und lass es krachen....