Antwort auf Beitrag 90716
Hallo Vinty
Vielleicht hast du mich falsch verstanden, aber genau so, wie du am Schluss schreibst, im Sinn von "Gehts dir gut damit" und nicht bevormunden, genauso meine ich es ja. Leider sind die wenigsten im Bekannten-/ Familienkreis so weit, um so eine coole Haltung haben zu können, leider. Vereinzelte Bekannte, die selbst Sexualbegleiter sind zB, da kann ich natürlich ungehemmt offen reden, das ist super. Diese Leute, also Berufskollegen, meinte ich zwar nicht mit meinem Post, aber stimmt, gottlob gibts die!! Es ist ja ok wies ist. Ärzte haben auch Schweigepflicht! 😅
Ich bin ja komplett frei und mache alles 100% eigenverantwortlich, inkl der Notlügen/Geheimleben, um vor allem der Familie unnötige Sorgen zu ersparen. Das ist ok.
Ich habe es so verstanden, dass man sich erst dann zurecht Sorgen macht und eventuell Hilfe anbietet, wenn es der SA nicht gut geht in ihrer Situation und sie vielleicht sogar einen Ausweg sucht.
Wenn das eigene Kind diesen Weg wählt, verstehe ich, dass da die Sorgen besonders gross sind, weil man sein eigenes Kind unbedingt glücklich haben will. Ich habe ein spannendes Interview gesehen, wo eine Junge Domina und ihr Vater interviewt werden. Der Vater steht hinter ihr. Klar, Domina ist ein bisschen noch was anderes, aber trotzdem, es ist im Sexgewerbe, genau wie meiner Ansicht nach auch Tantra, woran mir der therapeutische nährende Aspekt gefällt, und Sexualbegleitung.