Hi SmartLover. Danke dir.

Ich gebe zu ich habe diese Kampagne noch nicht gesehen. Ich fände es ja positiv wenn mal Werbung für Prophylaxe und Testcenter gemacht werden würde. 

Bei Heterosexuellen sind die Gefahren vor allem "Chemsex" (Drogen, Injektionen) und Fisting. Es kann auch gut sein das Personen angesteckt werden wo der Partner sich heimlich auch noch in einer nicht-hetero Szene aufhält. 

AO ist definitiv ein Problem. Es fängt natürlich bei der Nachfrage an und hört da auf wo Anbieterinnen direkt oder indirekt dazu gezwungen sind. Ich würde aber auch hier behaupten das diese Personen nicht die "Zielgruppe " der Kampagne sind die sich das via Hausarzt über das KVG verschreiben lassen würden.
Ja, die Banalisierung der "anderen sexuell übertragbaren Krankheiten" ist ein grosser Schwachpunkt der anlaufenden PrEp-Kampagne.

Das ist enttäuschend. Ich persönlich würde mir viel größere Sorgen um Chlamydien und Tripper machen. Diese bakteriellen Infektionen sind extrem verbreitet und meist unentdeckt (da mehrheitlich asymptomatisch), was vor allem für Frauen langfristig gravierende Folgen haben kann.