Hallo Vannybunny,
Schön, von Dir zu lesen und danke für Deinen Beitrag 😍
Ja, die Banalisierung der "anderen sexuell übertragbaren Krankheiten" ist ein grosser Schwachpunkt der anlaufenden PrEp-Kampagne.
Und es stimmt, dass rund 3/4 der HIV-Ansteckungen bei Männersex passieren. Bleiben aber 1/4 Heteros, die sich beim Sex mit dem anderen Geschlecht anstecken.
Da die Kampagne im Jahr 2030 null Ansteckungen zum Ziel hat, müssen auch gefährdete Heteros in die Überlegungen miteinbezogen werden.
Da stellt sich die Frage, welche zahlenmässige Auswirkung dies haben wird.
Und ich denke da natürlich nicht an die Sexanbieterinnen, die sich (mit Kondomen) generell vor Ansteckungen mit sexuell übertragbaren Krankheiten schützen.
Es geht um die Vielen, die freiwillig oder gezwungenermassen AO anbieten.
Und vor allem auch um die zahlreichen (verantwortungslosen) Freier, die AO einfordern. Bisher ohne PrEp.