Hallo zusammen,
im Sexgewerbe ist Ausbeutung oft ein Thema und man(n) sollte diesen Aspekt immer im Auge behalten. Wer moralische Bedenken hat, soll dies kundtun jedoch nicht urteilen über jene die diese Angebote nutzen.
Früher war ich öfters am SS in Bern da "noch etwas los" war. In wie fern jede freiwillig dort stand betrachte ich heute differenzierter.
Es ist ja immer klar warum man sich dort trifft und begann immer mit dem ersten "Date" und ich bin bemüht auch dort mit Anstand und Respekt aufzutreten. Es war mir immer wichtig ein WG-Freier-Verhältnis aufzubauen und regelmässig die gleiche Frau zu besuchen. Dabei erfährt man die verschiedensten Geschichten ind Gründe.
Es gibt auch nicht all zu viel Schutz für Frauen. In Bern ist, glaube ich, zweimal die Woche Unterstützung vorort.
Nun zu der Eingangsfrage: als seltener Gast am SS Bern ist meine Antwort mit Vorsicht zu geniessen und die Besetzung dort ist wechselhaft. Bei meinen letzten Besuchen waren drei, eher jüngere Ostblock-Frauen anwesend und zwei ältere, vermutlich von einem Stoff abhängige am "anschaffen".
in andern Foren wird auch von "toter Hose" am SS Bern berichtet, dazu kann ich nicht Stellung nehmen. Das Jandy-Zeitalter hat anscheinend dazu beigetrage. Früher musste man sich halt noch an die einschlägigen Orte hinbemühen.