@Hanna

Dass Kunden ohne vorherige Abmeldung einfach nicht erschienen, passiert allen Independent Escort-Damen. Diese Art von mangelnder Verlässlichkeit ist ein in der heutigen Gesellschaft (leider) weit verbreitetes Phänomen. Jeder Wirt kann ein Lied davon singen.

Die erfahrenen Independent Escorts schützen sich meiner Erfahrung nach vor diesem unerwünschten Kundenverhalten mit einem vierfachen Massnahmenbündel:

1.) Sie sind nicht im Billig-Segment tätig und bieten nur eine hochwertige Dienstleistung (sprich GFE) mit einer Minimaldauer von 2h und einem entsprechenden Pauschalpreis (keine Detail-Preisliste für Zusatz-Services!) an. Damit wird ein grosser Teil der "Last Minute-Wechsler" schon mal ausgeschlossen.

2.) Sie verlangen vorgängig ausnahmslos einen persönlichen Telefon-Anruf des Kunden, in welchem sie ihn - auf Basis ihrer Menschenkenntnis im Allgemeinen und ihrer Erfahrung im Business im Speziellen - aufgrund seines Verhaltens im Gespräch und seiner Antworten besser einschätzen und darauf aufbauend entscheiden können, ob sie ein Treffen mit ihm abmachen wollen. Damit werden weitere "Last Minute-Wechsler" a priori ausgeschlossen.

3.) Sie vereinbaren die Details der Treffen immer mittels E-Mail, womit sie rein rechtlich gesehen über einen Beweis dafür verfügen, dass ein Vertrag zwischen Ihnen und dem Kunden zustande gekommen ist. Damit wird ein "No Show" rechtlich gesehen schadenersatzpflichtig (ob man/frau diesen Schaden-Ersatz  dann wirklich einfordern will, ist eine andere Frage). Dies schreckt "Last Minute-Wechsler" rein psychologisch ab.

4. Sie führen eine Blacklist und setzen alle Missetäter konsequent da drauf.

Was sie definitiv nicht machen: eine Anzahlung einfordern. Dies deshalb, weil es dann vielen der ehrlichen und verlässlichen Kunden schon von Anfang an ablöscht und diese sich nach einer der vielen Alternativen ohne Vorauszahlung umsehen, womit sich die Escort-Dame genau bei der eigentlich gesuchten Kundengruppe selber geschadet hat.