Antwort auf Beitrag 85111
Ich glaube das ganze wird OT aber ich möchte @misteros Post nicht einfach so stehen lassen. Hier mein letzter Kommentar zu dem Thema.
Natürlich ist es das beste, wenn Firmen, Ämter und Hochschulen ihre Daten im eigenen "Keller" hosten. Das ist zum Glück auch immer häufiger der Fall. Und nicht wenige sind gesetzlich dazu verpflichtet. Das Stichwort ist Datensouveränität. Wenn das - aus welchen Gründen auch immer - nicht möglich ist, dann sollten die Daten bei einem zuverlässigen Provider in der Schweiz liegen (nicht Google, nicht Amazon, nicht Microsoft und Konsorten).
Meine Kollegen und ich sehen uns immer wieder ungläubig an, wenn vertrauliche, besonders schützenswerte Daten von Ämtern und Firmen im Darknet zum Kauf angeboten werden. Wir sind uns einig, das hat nur einen Grund: Mangelndes Problembewusstsein und Äusserungen wie deine sind leider Teil des Problems. Den meisten Leuten ist nicht klar, was es heisst, im Digitalzeitalter zu leben. Die Leute sind für ihre Daten selbst verantwortlich und häufig damit überfordert.
Noch zu Choice: Träger des ganzen ist eine Stiftung, die noch gegründet werden muss. Zumindest ist das so, wenn die Angaben auf den Seiten stimmen. Darüber hinaus können sie gemäss den Bestimmungen die eigenen Datenschutzbestimmungen jederzeit ändern. Sie müssen die Leute nicht einmal informieren. Die Leute sollen regelmässig vorbeikommen und selbst nachsehen, ob sich etwas geändert hat. Alles in englischer Sprache of course of course. So eine Klausel habe ich noch nie gesehen!
Hier noch ein Zückerchen:
July 3, 2022 - Gemäß dem Patriot Act von 2001 müssen US-Unternehmen personenbezogene Daten auf Verlangen von US-Behörden herausgeben – allerdings nur, wenn die Daten in den USA liegen. Mit dem CLOUD Act stellt die Trump-Regierung nun auch den Zugriff auf ausländische Server sicher.