Solange du zu deinem Geld kommst, ist ja alles gut. Kürzlich habe ich jedoch etwas ganz Fieses erlebt. Als ich ein Girl besuchte, zeigte sie mir zwei Scheine, die ein anderer Kunde ihr zuvor gegeben hatte, und fragte mich, ob mir etwas auffallen würde. Es waren eine 200er- und eine 50er-Note. Auf den ersten Blick sah ich nichts Verdächtiges, aber dann erkannte ich, dass die 200er-Note etwas zu klein war. Es handelte sich tatsächlich um Falschgeld! Natürlich merkte man dann schnell, dass das Papier nicht echt war und auch die üblichen Sicherheitsmerkmale fehlten. Die Frau, die möglicherweise das erste Mal in der Schweiz war und kein Deutsch spricht, hatte den Betrug offensichtlich in der Hektik nicht bemerkt. Ich drückte ihr meine Betroffenheit aus, sie nahm es jedoch mit Fassung. Dennoch dachte ich mir: Wie armselig muss ein Mensch sein, eine liebenswerte Dame, die einen tollen Service bietet, so übers Ohr zu hauen?