DER ZWEITE MANN (Teil III)
Ab jetzt gehört meine ganze Aufmerksamkeit dem Herrn, der da nun mindestens zehn Minuten hinter oder neben mir steht und es fast nicht mehr aushält. Seinen Schwanz habe ich ja vorhin bereits eine Zeit lang massiert, wobei ich zugeben muss, dass ich mich nicht richtig darauf konzentriert habe und es daher wahrscheinlich mit sehr unregelmässigen Bewegungen getan habe. Während ich am gloryhole am Lecken und Küssen war, habe ich das Stück bestimmt einfach nur gehalten und wenn ich meinen Kopf beim Blasen hin und her bewegte, habe ich es vermutlich im gleichen Rhythmus massiert. Und das erst noch mit der linken Hand, die bei mir von jeher etwas ungeschickt ist. Aber wie auch immer, der Mann hat jetzt trotz allem eine steife Latte und dieses Ding hält er mir so nahe vor das Gesicht, dass ich gar nicht dazu komme, erst meinen Mund zu spülen mit dem Wasser aus meiner Flasche. Aus Respekt vor den Männern mache ich das sonst immer, bevor ich einen anderen Schwanz in den Mund nehme. Der hier will aber sofort geblasen werden. Oder er mag es sogar, dass in meinem Mund noch Sperma seines Vorgängers ist. Wie auch immer, sein Schwanz berührt jetzt meine Lippen und möchte eindringen. Ich brauche sie nur zu öffnen. Das Ding gleitet in meinen Mund und ich höre ein „oh ja“. 
Einen fremden Schwanz schlecke ich am Anfang eigentlich immer erst mal ab, damit ich ein Gefühl dafür bekomme, wie er reagiert, wie erregbar er ist, wie er schmeckt und riecht. Aber den hier habe ich nun bereits jetzt schon im Mund. Sein Geschmack mischt sich sogleich mit dem bestehenden Schwanz- und Spermageschmack im Mund. Ich fühle mich als Schlampe. Da ich diesem kräftigen Mann nicht bloss einen langweiligen Rein-raus-blowjob bieten möchte, lecke ich nun doch seine Eichel, zuerst die Unterseite beim Frenulum, dem Hautband, das Vorhaut und Eichel verbindet, dann rundum. Zwischendurch nehme ich den vorderen Teil des Schwanzes ganz in den Mund und ziehe meinen Kopf jeweils langsam und mit leichtem Saugen zurück, so dass es jedesmal ploppt, wenn der Schwanz aus dem Mund springt. Ich spüre, wie das Ding dicker und aufrechter wird.
Da mit einem allzu erregten Mann nicht verlässlich verhandelt werden kann, mache ich ihm jetzt gleich zu Beginn das Angebot, ihn für zwanzig Franken bis zum Schluss zu blasen und dass er mir für das Geld in den Mund spritzen darf. Um ihm das zu sagen, halte ich seinen Schwanz in der Hand und schaue halb hoch, etwa auf Brusthöhe, aus Anstand aber nicht ins Gesicht. Der Mann weiss genau, wovon ich rede, denn ohne zu zögern zieht er eine Zwanzigernote aus der Hosentasche und reicht sie mir. Bestimmt hat er von meinem Angebot schon gelesen und ist womöglich auch deswegen hier. Deswegen hat er wohl das Taschengeld für mich griffbereit. Ich nehme die knisternde Note sofort an und im gleichen Moment beginne ich diesen fremden Mann zu mögen. Es ist spannend, was jetzt mit mir passiert, jetzt wo ich ein Geldnötchen erhalten habe. Ich bekomme Gefühle für den Mann und seinen Schwanz, der mir jetzt noch schöner und attraktiver erscheint. Und vor allem fühle ich mich jetzt dem Mann gegenüber verpflichtet. Nun ist es mein Auftrag, ihm einen möglichst schönen blowjob zu geben. Was vor einer Minute noch blosses Schwanzlutschen war, bekommt jetzt durch die Geldnote eine andere Qualität. Ich spüre eine Verbindung in mir, Ehrfurcht und Liebe, genau das, was es für den guten blowjob braucht. Nun lecke ich seinen Schwanz vom Ansatz bis zur Spitze, dann nehme ich das Ding in den Mund und blase mit immer grösserer Hingabe und streichle dabei den behaarten Bauch des Mannes. Fein legt mir dieser seine Hände auf den Hinterkopf und begleitet so meine Kopfbewegungen beim Blasen. Doch immer wieder möchte ich zwischendurch einfach diesen schönen behaarten Bauch küssen und lecken. Dazu nehme ich den nassen Schwanz jeweils kurz in die Hand und lecke den Bauch dieses Fremden. Langsam liebe ich ihn. Sein Bauch riecht nach Schweiss und schmeckt salzig und je weiter ich mit Zunge und Nase nach unten Richtung Schwanzansatz gehe, rieche ich den Schwanz. Herb und männlich, testosterongeladen. Mit immer grösserer Innigkeit blase ich ihn, mit dem Resultat, dass ich die ersten Vortropfen auf meiner Zunge spüre. Nun muss ich vorsichtig sein, dass es nicht zu schnell geht. Der Mann hat mir Geld gegeben und möchte bestimmt nicht so rasch fertig sein. Es wird ein Spiel zwischen Schaft lecken, Bauch küssen, Hoden lecken, Eichel lutschen, Hoden saugen. Immer wieder gibt dieser erregte Mann etwas Samenflüssigkeit ab, ich schmecke es auf der Zunge. Die grosse Entladung versuche ich noch etwas hinauszuzögern. Von neuem werde ich mit Gefühlen überflutet. Da ist Liebe, Sehnsucht, Ehrfurcht, Verlustangst, tiefe Verbundenheit. Schon wieder verliebe ich mich in einen Mann, den ich vor wenigen Minuten noch nicht gekannt habe. Die Überschwemmung mit Gefühlen kommt immer wieder, auch wenn ich schon hunderte Männer geblasen habe. Es kommt mir vor, als reicht alleine schon ein schöner Schwanz in meinem Mund, um solche Liebesgefühle auszulösen.
Der Mann, der hier vor mir steht, weiss von dem wahrscheinlich gar nichts, doch ich hoffe, dass er mindestens etwas von dieser Leidenschaft spürt.