Las Vegas
Vegas zum Ersten:
Ferienzeit und da zieht es vielleicht auch einige nach Vegas. Man ist versucht dort seinen Spass zu haben und immer wieder finde ich negative Berichte über die USA und speziell Las Vegas. Da ich mich recht gut auskenne, möchte ich hier meine Tipps weitergeben.
Für mich immer wieder erstaunlich, wie schlecht die Erfahrungen in Vegas sind. Ich habe ganz andere Erfahrungen gemacht, aber vielleicht auch deshalb, weil ich oft in Sin City bin (beruflich) und so die Tricks kenne. Also versuche mal etwas Licht ins dunkel zu bringen. Zuerst einmal in Las Vegas geht es nur um eines....Geld. Das hat nicht nur Nachteile sondern auch Vorteile. Aber hier dreht sich wirklich alles nur ums Geld, angefangen beim Hotelmanager bis zum Barkeeper. Geiz ist nicht angebracht, „geiz ist geil“ hat hier keine Bedeutung. Ich habe diesen Satz sowieso noch nie kapiert. Es ist mir völlig unerklärlich, wieso ein zähes Steak und pappige Spaghettis von Aldi geil sein sollen. Aber nun zum Konkreten. Ich bin nicht reich, gönn mir aber einfach ab und zu mal was Spezielles.
Bar Action: Wer Kontakte in den Casino Bars sucht braucht viel Glück und Geduld. Meist hängen die Damen an der Bar und spielen, man setzt sich in die Nähe kommt ins Gespräch und die Frage kommt dann „do you wanna have some fun?“. Wichtig: warten bis sie fragt, denn es könnte sich um eine ganz gewöhnliche Touristin handeln (Ohrfeige und autsch). Das eine ergibt das andere. Die Bars wo man Glück haben kann: Luxor, MandalayBay, Flamingo und Ceaser und noch viele andere. Aber die Gefahr einer Abzocke ist gross, nicht zu empfehlen und man kann lange auf ein Angebot warten.
Street Action: es gibt schon mal die Möglichkeit per Zufall an was ranzulaufen. Aber hier besteht die Gefahr, dass es sich tatsächlich um Cops handelt, obwohl dies in Vegas nicht üblich ist. Denn der Tourist ist heilig und bringt Kohle, die lassen einem in Ruhe. Als ich zufälligerweise am Parkplatz vorbeilief kamen mir 2 hübsche Damen entgegen, wir sagten Hallo und sie sofort woher ich komme. Dann small talk und wieder "do you wanna have some fun with two of us?"
Apropos Sicherheit: in den Casinos sind die Hotelbetreiber zuständig für die Sicherheit..und die ist enorm. Schaut man sich mal die Casino Decke an, sind die nur so gespickt mit Kameras. Dazu aber einige Bemerkungen: die „Prostitution“ in den Casinos ist nicht erlaubt, aber geduldet. Sie möchten zwar dass das Geld an den Automaten ausgegeben wird, wissen aber genau dass man auch andersweitig Spass sucht. Die wissen also ganz genau wer reinkommt und geht. Solange die Damen in Begleitung sind ist überhaupt kein Problem, wenn die Damen aber aufdringlich und unanständig werden, kommt die Security sofort. Aber die wissen genau wie sie sich zu benehmen haben. Wer nun denkt, dass man observiert wird täuscht sich. Prostituierte gehen in den Casinos ein und aus, das ist für die völlig normal, auch in den Restaurants. Vergesst nie, Las Vegas ist eine andere Welt. In meinem Falle habe ich die Damen am Hoteleingang getroffen und sind dann zusammen Essen oder was Trinken gegangen, bis nachher aufs Zimmer, und hatte noch nie Probleme. Einige Damen kommen nicht direkt aufs Zimmer, weil die Sicherheit einen Zimmerschlüssel verlangen. Die meisten haben zwar einen fiktiven Schlüssel, aber nicht alle. Aus diesem Grunde macht es Sinn die Damen in der Lobby oder vor dem Hotel abzuholen. Die Sicherheitchecks am Lift sind nicht wegen den Damen, sondern einfach zur allgemeinen Sichrheit.
Taxi Empfehlung: wenn man mit dem Taxi unterwegs ist und der Chauffeur männlich und jung ist, kriegt man oft Angebote, wo man Spass haben kann. Sie zeigen einem dann noch Fotos (fake) und erzählen wie toll die Damen sind. Die sind erstens mal teuer und bieten meist nicht viel dafür, die Taxichauffeure sagen dann auch eine Nummer, damit sie von den Damen die Provision kriegen (ja es geht ums Geld). Also Hände weg. Ebenso nicht zu empfehlen sind die Kärtchen oder Inserate, die auf den Strassen verteilt werden, meist Beschiss.
Bunny Ranch: Der Bezirk County Las Vegas ist der einzige Ort wo offiziell Prostitution erlaubt ist, und zwar in der Bunny Ranch, ca. 2.5 Stunden ausserhalb Las Vegas (haben auch Limo Service). DasLustige daran: der Bar steht eine Dame (richtige Puffmutter) vor, die Damen kommen dann alle rein und stellen sich in Reih und Glied auf, bis man sich für eine entscheidet. Ist lustig, aber viel zu teuer.