Ob es für die Bläserin gefühlsmässig einen Unterschied gibt beim Blasen mit oder ohne Gummi? - Ja, da ist ein grosser Unterschied! Mit Gummi fühlt sich der Schwanz fast wie ein Silikondildo an. Ich spüre das lebendige nicht, den Geschmack der Haut, die feinen Veränderungen bei zunehmender Erregung, die ersten Tropfen, das alles fehlt, wenn ich am Kautschuk oder Silikon lutsche. Ein Schwanz ist etwas sehr Lebendiges, jeder ist anders und wenn er gut riecht und schmeckt, bringt das die Hormone der Bläserin zum Tanzen. An den Geschmack einzelner Schwänze erinnere ich mich manchmal monatelang. Das ist ziemlich animalisch. Der Geschmack eines bestimmten Schwanzes begleitet mich nach Wochen noch beim Masturbieren. Aus diesem Grund rieche und lecke ich zuerst immer an einem Schwanz. Es stimmt mich ein, bevor ich ihn in den Mund nehme. Durch den direkten Hautkontakt entsteht etwas Persönliches und das beeinflusst die Qualität des Blasens. Wenn ein Schwanz gut schmeckt, bekomme ich automatisch mehr Lust und ich blase dann auf jeden Fall mit mehr Hingabe. Diese Feinheiten sind halt nur ohne Gummi wirklich möglich. Trotzdem kann ich jeden verstehen, der sich wegen (beidseitigen) gesundheitlichen Risiken nur mit Gummi blasen lässt. Diese Männer sollten nicht benachteiligt werden, deswegen blase ich auch einen Schwanz mit Kondom, selbst wenn es mir als Bläserin einiges weniger Spass macht. Für den Mann mag es ja trotzdem schön sein, zumal er mit Gummi bedenkenlos im Mund abspritzen kann. Doch gerade was das Abspritzen angeht, gibt es weitere Unterschiede. Mit Gummi merkte ich nämlich viel weniger im Voraus, wann der Mann kommt. Ohne Gummi dagegen spüre ich das immer ziemlich genau und kann dann damit spielen. Ich kann den Mann noch ein bisschen leiden lassen im Zustand kurz vor dem Orgasmus, ihn unter der Eichel etwas lecken, den Samen schon ein wenig kommen lassen, rechtzeitig stoppen und dann intensiv und tief den Mann zum Spritzen bringen. Dazu muss ich den Schwanz spüren können, ebenso die ersten Spermatropfen auf der Zunge. Sie sind das Indiz, dass es bald kommt. Bei den meisten Männern beginnt dann die grösste Lust und das wollen wir doch auskosten! Mit Kondom schaffe ich das nicht, weil ich einfach zu wenig spüre, wo der Mann sich befindet in seiner Erregung, ausser er gibt mir Anweisungen.
Ein weiterer Punkt ist das Gefühl der Verbundenheit. Wenn ich einen Mann ohne Kondom blase und die Erregung in seinem Schwanz spüre, die steigende Begierde und schliesslich den Punkt, bei dem es kein Zurück mehr gibt, wo er loslässt, fühle ich mich ihm ganz nah, selbst wenn es ein ganz fremder ist. Das Gefühl von Nähe und Liebe wird noch stärker, sobald dieser Mann zu spritzen beginnt. Auch wenn das nur einige Sekunden dauert, aber im Moment des Abspritzens spüre ich bei mir vollkommene Verbundenheit und  Hingabe. Das Sperma ist dann die Belohnung für meine Arbeit. Dieses Gefühl der tiefen Verbundenheit bekomme ich sogar am gloryhole, wo ich keine Ahnung habe, wer dahinter steht. Manchmal überfluten mich am gloryhole richtige Liebesgefühle, wenn ich da einen schönen Schwanz pur blase! Aber eben, dazu braucht es einfach den unverpackten Schwanz. 
Und wenn mir dann einer in den Mund gespritzt hat und ich dieses Sperma dann noch schlucke, wird mein Empfinden von Liebe und Nähe vollkommen. Das ist ein sehr schöner Moment. Ich denke, das spüren auch die Männer, die ich blase.
Ich muss natürlich eingestehen, dass ich in dem Bereich nicht ganz normal bin, vielleicht auch ein wenig krank bin, aber es zeigt doch bedeutende Unterschiede im Erleben einer Bläserin, ob sie es mit oder ohne Gummi macht.
Wahrscheinlich war ich wieder zu ausführlich und einige mögen sich wieder darüber ärgern, doch das Thema hat sehr viele Nuancen, was auch das Schöne ist daran.