Antwort auf Beitrag 69548
Natürlich will man mehr. Dass aber sogar eine Feinmassage verboten ist, das ist nichts anderes als Diskriminierung der Branche. Aus meiner Sicht muss man da auch ansetzen. Diskriminierung will man in anderen Bereichen auch um jeden Preis verhindern, weil das ist politisch inkorrekt.
Da es hier um Medien geht: Immerhin liest man inzwischen differenziertere Stimmen, halt zu Corona im Allgemeinen. Aber das ist wichtig. Eine Weltwoche schreibt schon lange sehr kritisch und stellt insbesondere das Vorgehen zur Lockerung in Frage. Auch in der NZZ vermehrt kritische Worte, sogar vor ein paar Tagen im Tagi mal ein nicht dem Mainstream folgender Kommentar.
Die Leute sollten endlich wieder zur Vernunft kommen und nicht blind der Panikmache folgen. Dazu braucht es erstmal noch mehr differenzierte Stimmen, es müssen Massnahmen hinterfragt und nicht einfach hingenommen werden. Ich hoffe, die Medien merken inzwischen, dass viele Leute genug haben. Jeden Tag die gleichen Sprüche gehen nicht mehr. Werbeeinnahmen sind weggebrochen. Der Wind muss drehen, dann löst sich die diskriminierende Situation für die Prostitution hoffentlich auch. Die Politik folgt der Meinungsmache der Medien, nicht dem Volk.