Für mich ist die aktuelle Lage nun jedoch ein wenig prekärer als sonst, ich meine ich muss zugeben vor ein paar Monaten habe ich über dieses Covid19 gelacht und es nicht ernst genommen.
Es scheint korrekt gewesen zu sein, dass man den Lockdown initiert hat. Das wurde relativ zügig gemacht und hat auch Resultate gebracht. Doch Punkto Ausstieg wird nun endlos rumgeeiert. Aus meiner Sicht ist die Gefährlichkeit bis heute nicht eindeutig klar und wird gerade in den Medien eindeutig verzerrt. Es mag sein, dass es agressiver ist und schneller verbreitet als andere Viren. Wenn es dann aber heisst, dass 50-80% keine Symptome haben, dann scheint es dann doch wieder nicht ganz so schlimm. Und weshalb in Hotspots wie Italien, Spanien oder USA (New York) soviele Todesfälle gibt, dazu gibt es auch keine eindeutigen Aussagen. Wenn es wirklich so krass wäre, dann müsste es auch ausserhalb der Hotspots hohe Zahlen geben.
Ich finde die allgemeine Idee die Erotikbranche zu lockern nicht verkehrt, jedoch nicht auf diese Art und Weise da es zu massiven komplikation kommen kann und diese werden dann dazu missbraucht das älteste Gewerbe der Welt noch mehr zu verteufeln.
Ja, das sehe ich auch so. Darin sehe ich auch die Gefahr, dass insbesondere konservative Kreise nun die Chance nutzen, die Branche zu gängeln. Alleine der Zustand, dass nun normale Massagen erlaubt sind, solche mit Handentspannung jedoch nicht, ist für mich eine Diskriminierung. Was wäre die Alternative, wie sich die Sexbranche zu Wort melden kann und bei Lockerungsbestrebungen nicht links liegen gelassen wird? Auch wenn ich nur aus Sicht des Freiers spreche, Unterdrückung und Willkür darf es in keinem Bereich geben.