Ich war an der Dildo-Party des Lancelots von Donnerstag vor einer Woche. Auf den Weg machte ich mich mit guter Dinge und in jeder Beziehung sauber herausgeputzt, mit Kaugummis, Mundspülung, Zahnpasta und Zahnbürste bewaffnet. Eigentlich hatte ich telefonisch, wie per Mail, dort mit 6profi abgemacht und vereinbart, dass wir zuerst in einem ruhigen Nebenraum eine Sitzung abhalten würden. Dort eingetroffen kannte die Rezeptzionistin den Herrn von 6profi nicht einmal und sagte mir, dass sich niemand mit diesem Namen von 6profi/FKK-Pascha hier gemeldet habe.

Daher machte ich mich halt daran den Club und insbesondere den Garten genauer zu inspizieren. Im Vergleich zum Globe ist es ein kleiner Club, ich jedenfalls hatte etwas viel Grösseres erwartet. Der Club gefiel mir von der Anlage her jedoch gut und hat einen schönen, sehr grossen Semi-Wintergarten mit Blick in den schönen Garten. Mir hatten es die japanischen Koi-Fische angetan und ich stand lange am Weiher, barfuss und nur mit Lendentuch bekleidet. Ein Koi war sicher mindestens einen Meter lang und unglaublich schön, rot-orange-weiss gefärbt. So ein Fisch kostet ein Vermögen, ist jedoch wirklich toll; Kois fressen ihren Menschen direkt aus der Hand und sind ohne jede Scheu.

Danach ging ich wieder hinein und genehmigte mir eine weitere Cola und eine Whirl-Pool-Massage. – Immer noch auf George (Deckname) wartend, wusste ich nichts mehr mit mir anzufangen, als in einem Sofa Auto-"Heftli" zu lesen, denn eigentlich wollte ich mich erst nach der Besprechung mit eben diesem George von einer Frau inspirieren lassen, war es doch kein Ziel einen schlechten Bericht verfassen zu müssen und wollte ich doch auch keinen schlechten Sex erleben. - Wegen des langen Wartens gesellte sich halt dann doch eine Frau zu mir, Erika aus Ungarn. Es ging nicht lange, da wollte sie, dass ich ihr ein Piccolo für 20 Euro. spendiere. Ich lehnte ab, mit der Begründung, dass es für sie, Erika nicht gut sei, wenn sie trinken müsse, um Geld zu verdienen. - Leider, wie auch schon im FKK-Pascha, war mein Nein auch diesmal kein Nein, das die Frau akzeptierte. Sie liess nicht locker und quengelte hin- und her. Schliesslich sagte ich ihr, dass ich mein Geld eben lieber für Sex einsetzen würde und dass ich mit ihr auch ohne Piccolo auf'’s Zimmer gehen würde.

Nun, so landete ich dummerweise noch vor dem längst überfälligen George auf dem Zimmer. Beim Abholen des Schlüssels erkundigte ich mich an der Rezeption trotzdem noch einmal, ob George (dort sagte ich natürlich den richtigen Namen) wirklich nicht eingetroffen sei. Nein, auch habe niemand telefoniert, dass er verspätet sei! - Also, jedenfalls landeten Erika und ich dann im Zimmer, das ich nicht mehr genau beschreiben kann, da weder schlecht, noch besonders gut, einfach so durchschnittlich ausgestattet. Erika teilte mir gleich mit, dass ich meinen Finger bei ihr nicht einführen dürfe, was ich bis dahin und so auch akzeptierte. – Es war zu wenig , um die Übung sogleich abzubrechen.

Wir landeten prompt auf dem Bett, da sie sich nicht zu stehendem Küssen und befummeln überreden lassen wollte. - Da erfolgte höchst oberflächliches, leidenschaftsloses Küssen, bald abgelöst von leidenschaftslosem Französisch. Ich durfte zwar ihre schönen Brüste und Nippel streicheln, doch als ich ihre Möse äusserlich auch nur berührte (nicht eindrang), schnauzte sie mich an. Da sie nun auch beim Küssen geschickt auswich und sich bald daran machte dem kleinen Nick ein Mäntelchen zu verpassen, wusste ich bald nicht mehr weiter und fragte sie "pro forma", ob ich ihre Möse lecken dürfe. Ich war richtiggehend verblüfft, als sie dies bejahte..

Nun, was jetzt kam war schrecklich, eine so bittere Möse hatte ich noch nie geleckt. Ich versuchte zwar Anstand zu wahren und leckte dann doch ein paar Sekunden lang weiter, gab aber danach versteckt angewidert auf, um sie zu ficken und mich ficken zu lassen. Doch welche Stellung ich auch ausprobierte, Erika wirkte leidenschaftslos und versuchte mich dann auch, trotz Mehrfachverwarnung, schnell zum Spritzen zu bringen. Nach insgesamt etwa einer Viertelstunde brach ich die Übung ab und meinte, ich nutze die restliche Zeit jetzt lieber, um mit ihr zu sprechen. Ich teilte ihr sogleich mit, dass sie den Beruf verfehlt habe und diesen aufgeben solle. Sie wandte und schlängelte sich und wich zuletzt mit dem Argument aus, dass sie eben nicht so gut sei, wenn sie vorher kein Piccolo spendiert bekommen habe, wobei ich sie mehrfach fragte, wie viel Zeit noch übrig sei, weil ich das Gespräch möglichst lange aufrecht erhalten wollte, in der Hoffnung, dass sie ihre eigene Fehlbesetzung vielleicht doch noch einsähe.

Nach dreissig Minuten verliessen wir das Zimmer, sie eilte an die Rezeption, um den Zimmerschlüssel abzugeben, kam zurück und erhielt von mir kommentarlos die üblichen 60 Euro.

Natürlich beklagte ich mich später bei George über Erika, die eben auch den blöden Spruch in Bezug auf die, wortwörtlich, "Scheissparty" rausgelassen hatte und dies nota bene gleich zu Beginn ihres Akquisitionsgespräches, wollte ich doch von ihr, smalltalkmässig wissen, wann die Party steige. - Nach dieser Reklamation meinte George lakonisch, dass Erika sonst im FKK-Pascha arbeite und dort immer gut gewesen sei!