Vielleicht kennst Du schon die alte Serie von Fantasien aus dem alten Rom.
Nun startet einen neue die ich in den nächsten Wochen hier nach und nach erzählen werden.



Absturz ins ungewisse

„Tanja, der Gast auf J86 bekommt noch einen Scotch.“ Sagte Beatrice Shatton die Chefstewardess zu Ihrer Mitarbeiterin. Sie waren nun seit 6 Stunden in der Luft seit dem Zwischenstopp in Manaus und befanden sich über dem Amazonebecken es würde noch bis in die frühen Morgenstunden dauern bis sie in Chile landen würden. Die meisten Passagiere schliefen um diese Zeit. Nur wenige waren noch wach. Beatrice war froh das es so ruhig war, denn die Maschine wurde durch kleiner Ausläufer eines Sturmtiefs über dem Atlantik immer wieder etwas durchgeschüttelt.

Tanja reichte Marcus das Getränk und sah zum Fenster raus als die Maschine weg sackte und zu fallen begann. Es ging alles so schnell ... die Passagiere schrien kaum einer war angeschnallt. Das Licht fiel aus während die Maschine weiter fiel. Die Bäume kamen in Sicht. Krachen... unendlicher Lärm... und dann war alles Still.
Totenstill. Tanja hörte nichts mehr. „Hört mich jemand?“ Keine Antwort „Ist noch jemand am Leben“, ein da. Direkt vor Ihr raschelte es der Passagier vor Ihr lebte noch. „Geht es Ihnen gut?“, „Ich denke schon“ antwortete Marcus. Kommen Sie wir schauen ob sonst noch jemand am Leben ist. Nach Minutenlanger suche fanden sie zwei weibliche Teenager.
„Wir sollten das Wrack verlassen, ich befürchte das Feuer ausbrechen könnte.“ Sagte Tanja.

Als sie endlich das Wrack verlassen hatten und etwas Abstand zwischen sich und die Maschine gebracht hatten setzten sie sich und schliefen vor Erschöpfung ein.

Marcus wurde von einem Schrei wach. Und als er die Augen auf machte blickte er in fremde Gesichter. Um sie herum standen mindestens 20 Frauen mit Sperren und Messern bewaffnet. Sie zwangen alle auf zustehen und trieben sie Stunden lang vor sich her. Die Hände an einem Stamm gefesselt, an dem einige der Frauen die Marcus wie Amazonen vor kamen, sie durch das Dickicht zerrten. Endlich kamen Sie auf eine Lichtung von kleinen und größeren Hütten umringt an. Auf einem zentralen Platz blieben sie stehen. Unendlich viele Gesichter... kaum zu zählen.
Rufe und Gesang, einige begannen Hüpfen... ja fast ein Tanz.

Dann wurde es plötzlich still und die Menschenmasse wich zurück. Gab einen Weg frei durch den nun 3 ältere Frauen auf sie zu kamen. Die mittlere schien die älteste zu sein. Ihr Haar war schon grau. Sie beäugte die 4 lange. Dann sagte sie etwas auf einer Sprache die niemand von Ihnen verstand. 4 der Kriegerinnen packten die beiden Teenager und führten sie weg. Dann kamen etwas ältere Frauen die sich in der Statur von den Kriegerinnen unterschieden. Sie zerrten Tanja vom Platz und brachten sie in eine der Hütten am Rand des Platzes.
Nun betastete die alte Frau Marcus genau. Sie sah ihm tief in die Augen und fasste dann plötzlich in seine Schritt. Dann rief sie etwas und streckte die Arme weit auseinander in den Himmel.
Lauter Gesang schwoll an und 6 junge Frauen in weiten Gewändern aus schwarzem Federn brachten eine Trage. Sie setzten die Trage ab und nickten Marcus zu er solle sich auf die Mitte setzen. Ein junges Mädchen brachte Ihm eine Schale mit Flüssigkeit und hielt sie Marcus zum trinken hin. Er hatte schon seit Stunden nichts mehr getrunken und war sehr durstig. Hastig trank er die schale aus und setzte sich auf die Trage. Noch während die Trage vorsichtig angehoben wurde Marcus schwindlig und er sacke in sich zusammen. Die Frauen trugen die Trage ein Stück vom Platz entfernt in eine besonders verzierte Hütte die auch von der Form nicht den anderen glich.

Als Marcus wieder wach wurde lag er nackt auf einem Tisch und wurde von den 6 Frauen mit Wasser und einer sonderbar riechenden Substanz gewaschen. Sie versorgten auch die Wunden die während des Absturzes entstanden waren. Die jungen Frauen massierten Ihn anschließend noch mit einem Öl und ließen dabei keine Stelle an seinem Körper aus. Sein Schwanz war mittlerweile zu stattlicher Größe gewachsen. Als Marcus einmal versuchte eine der Frauen zu berühren drückten Ihn zwei der anderen flink auf die Tischfläche herunter. Anschließend gaben sie Marcus noch etwas zu trinken und deuteten auf ein Lager das für Ihn gerichtet worden war. Dort standen auch noch weitere kleinere und größere Schüsseln mit Früchten und anderem essbarem. Wasser fand Marcus dort ebenso. Mehr und mehr gewann er das Vertrauen in diese Frauen und lies sich auch mit dem einen oder anderen füttern bevor er dann einschlief.