7. die Glöckchen-Gefängnisnutte


Wo trifft man am sichersten ausgehungerte Kerle, die seit langem auf eine Frau verzichten mussten? Genau, im Gefängnis.

Mel macht sich also auf den Weg ins Gefängnis Moabit. Sie hat einige Sicherheitsschleusen zu überwinden und hat ihren ersten Spaß schon am Eingang, als ein Justizbeamter eine Leibesvisitation bei ihr vornimmt und dabei vielleicht etwas zu genau die Festigkeit des Busens kontrolliert und eine Analinspektion vornimmt, um zu verhindern dass sie im Hintern etwas in die Anstalt einschleußt. Von den Beamten wird sie schließlich in einen kargen Raum geführt, der kameraüberwacht ist. Aha, denkt sich Mel, schauen mir also die versauten Justizbeamten heimlich dabei zu. Naja, das macht mich nur nocht geiler.

Sie bereitet sich mit Gleitgel auf den nun kommenden Dauereinsatz vor, überprüft den korrekten Sitz ihrer Korsage und poliert die von der Straße leicht angestaubten High-Heels. Neben dem Bett, in dem ihr zugewiesenen Raum, steht ein Klingelknopf, wie er im Restaurant vorhanden ist, den man drückt, wenn das Essen fertig ist. Mel ist jetzt fertig rausgeputzt, erwartet breitbeinig ihren ersten Häftling und betätigt in Folge dessen mit großer Vorfreude den Klingelknopf. Prompt kommt der erste Häftling in seiner blau-weißen Anstaltsuniform hinein und nudelt sie ohne Begrüßung auf dem Bett durch. Weil er so lange keine Frau mehr unter sich hatte, hält er jedoch nicht lange durch. Das enttäuscht ihn selbst etwas. Mel muntert ihn auf, sagt, dass sie ja bestimmt mal wieder käme und schickt ihn hinaus. Dort wartet ein Justizbeamter und drückt ihm einen Beurteilungszettelchen in die Hand, das er sofort auszufüllen hat. Er kreuzt auf einer Skala von eins bis zehn an, wie zufrieden er mit dem Outfit und der Sauberkeit der Gefängnisnutte war, wie hoch er ihre Attraktivität bewertet, ob er satt geworden ist, ob Mel freundlich und aufmerksam zu ihm war und ob er lange warten musste, bis er ran durfte.

Währenddessen hat Mel längst wieder die Klingel betätigt und der nächste Insasse betritt das Lustzimmer. Er will ihr ins Gesicht spritzen. Es wird eine Angelegenheit von Sekunden. Die Klingel auf dem Beistelltisch hat noch gar nicht richtig ausgeschwungen, da kann sie sie erneut betätigen. Der nächste Mann willl nur Schmusen, ein anderer will, nachdem er sich lüstern an ihrem Anblick satt gesehen hat, sofort ihre tollen High-Heels besamen, ein anderer verlangt einen Deep Throat, der nächste Analverkehr. Mel fühlt sich schon bald nach allen Regeln der Kunst so richtig benutzt und stumm bewundert.

Hochbefriedigt läuft sie nach getaner Verrichtung Richtung Ausgang, wo ihr an der Endschleuse ein Bediensteter zuflüstert, wie toll diese Aktion alle Häftlinge fanden, wie sensationell gut sie von den meisten der Männer beurteilt wurde und das sie doch ja bald mal wieder kommen sollte.

Glücklich tritt sie aus dem Gefängnis, riecht wieder den Duft der Freiheit. Phil wartet vor dem Knast im Auto auf sie und kann es gar nicht abwarten zu erfahren, was Mel gerade erlebt hat. Und Mel erzählt es ihm gerne in allen Einzelheiten.

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8. Neuer Service der Deutschen Bundesbahn: f*ck und fahr


Wie wir alle wissen, möchte die Deutsche Bundesbahn ja ein börsenfähiges Unternehmen werden. Dazu muss das Unternehmen unbedingt seinem schlechten Ruf verbessern und macht dies, indem sie ihre Serviceleistungen verbessert. Bisher ist ja schon die Dienstleistung park and ride im Angebot, was übersetzt so viel heißt wie parken und davonreiten. Gemeint ist, man kann mit seinem Auto direkt in einen komfortablen bahnhofangegliederten Parkplatz fahren, sein Auto dort kostengünstig parken um dann mit der Bahn bequem an seinen Zielort chauffiert zu werden (park and ride). In Zusammenarbeit mit wichsfreunde.com und auf die Idee eines gewissen bukkakefans hin, wird diese Dienstleistung nun ausgeweitet mit dem Angebot f*ck and fahr (was im weniger blumigen Werbesprech übersetzt werden kann mit: steck ihn weg und dann fährste weg).

In den Farben der deutschen Bundesbahn, die ja zugleich die Farben Berlins sind, also in rot und weiß, stolziert Ava auf den Bahnsteig am Hauptbahnhof entlang. Sie trägt weiße kniehohe High-Heels, einen roten Minirock, einen weißen Büstenhalter, der Händen nachgeformt ist, sodass es aussieht, als ob ihr von hinten an den Busen gegrapscht wird, und auf dem Kopf trägt sie eine original Bundesbahn-Bedienstetenmütze. Die Mütze muss sein, wie könnten die Reisenden sonst wissen, dass es sich hier um einen hochoffiziellen neuen Service des Unternehmens handelt. Ava verteilt während sie über den Bahnhof schlendert Prospekte, in denen das Prozedere von f*ck and fahr genau erklärt werden.

Auf jedem Bahnsteig hat die Bundesbahn eine kleine Verrichtungsbox installisiert. Das sind so eine Art nichteinsehbare Telefonhäuschen, in denen gerade so zwei Menschen Platz haben. Auf der obigen Ablage dieser Verrichtungsbox stehen eine rote Küchenrolle, rote Kondome und Gleitgel in weißer Schmuckverpackung. Auf dem Fußboden steht ein rot-weißer Papierkorb, auf dem der Slogan prangt: "abgefahrende Aktion, was?"

Dieses ständig rot-weiße Design hat natürlich seine werbetechnischen Sinn, die Unternehmensleitung spricht von Corporate Identity, dass heißt einheitliches Aufreten in Farben und Form des Unternehmens, um sich als Kunde damit identifizieren zu können und es vor allem immer schnell zu erkennen. Ava liebt diesen Job. Sie stellt ihre nimmersatte Lustgrotte zur Verfügung, wobei der Überdruck der Herren und der Zeitdruck, weil die Bahn gleich losfährt, für ein angenehm zielorientiertes Handeln der Reisenden sorgt. Anpumpen, Kondom rüber, roten Minirock nach oben streifen und schon beginnt der Kurzf*ck in der Verrichtungsbox am Bahnsteig. Nachdem diese Erleichterungsprozedur vorrüber ist, richtet Ava den Reisenden wieder die Krawatte zurecht und wenn gerade kein anderer Kunde ihre Dienste in Anspruch nehmen will, winkt sie dem Herren im abfahrenden Zug noch fröhlich hinterher.

Mit dieser neuen Dienstleistung liegt die Bahn ganz vorn. Wer will da noch fliegen?

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9. Glücksrad


Mitten in der Fußgängerzone steht diesmal ein Glücksrad, wie man es aus den Tombola-Veranstaltungen der Firmen zu Werbezwecken kennt. Hier wirbt Lara für ihr phantastisches Können, da sie sich exzellent aufs Hoden-Hochkochen versteht. Wer aufgrund des großen Andrangs allein schon am Glücksrad drehen darf, hat schon mal Glück gehabt. Kommt dann das Rad nach dem Dreh auf der richtigen Speiche zu stehen, hat der Spielteilnehmer richtig Glück gehabt. Das, was auf diesem Feld steht, kann im nebenstehenden Großraumzelt eingelöst werden. Es handelt sich dabei aber immer nur um Appetitanregungsgewinne, dass heißt es werden immer 30 Sekunden Glücksversprechen gewonnen.

Das Glücksrad besteht insgesamt aus 17 Speichen, 8 davon sind "leider kein Glück gehabt"-Felder, 8 davon sind "30 sekündige sexuelle Kurzeinsatz-Gewinne" und 1 Feld ist der von vielen sehnsüchtig angestrebte Hauptgewinn.

Und was steht nun auf den 8 Speichen drauf, was kann drehend gewonnen werden?

1. Handschleuder (Lara w*chst ihn für dreißig Sekunden mit einer Hand)
2. Mundv*tze (der Gewinner darf Lara 30 Sekunden in den Mund stoßen)
3. T*ttenf*ck (eine halbe Minute spanischer Verkehr)
4. Eieraufschlagen (Lara gewährt eine 30 sekündige Hodenmassage)
5. Achselpenetr*tion (eine halbe Minute italienischer Verkehr)
6. Dildof*ck (der Gewinner darf ihr einen Dildo reinschieben)
7. Nippelnuckeln (Laras Brustwarzen dürfen genuckelt werden)
8. Masturb*tionsshow (Lara fingert an sich rum und gewährt tiefe Einblicke)

Der Hauptgewinn ohne Zeitbegrenzung:

Der Gewinner darf im nebenstehenden Zelt eine Gesichtbes*mung vollführen (Lara darf per Eigen- oder Fremdbetrieb auf die Stirn bekleckert werden)

Na, das wäre doch wirklich mal eine Werbeveranstaltung, bei der wirklich jeder scharf auf den noch so kleinsten Gewinn wäre. Sicher stellt sich eine große Menge an. Jeder darf natürlich nur einmal am Glücksrad drehen und hat damit nur eine Chance auf das große Glück. Kleiner Nebeneffekt: die gesamte Fußgängerzone ist informiert über die nächste Party der Wichsfreunde. Und seitdem ist jeder Event ausverkauft.

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Welche Drehbuchidee findet ihr am besten?
Habt ihr eigene Idee, Phantasien oder Vorstellungen, welcher Pornofilm wirklich mal gedreht werden sollte?