Antwort auf Beitrag 11768
Au weia, da hat Sugus aber anscheinend ein heikles Thema aufgegriffen: Da fliegen ja die Fetzen.
Hmm. Habe mir die Sache nochmals überlegt. (Manchmal ist es vielleicht wirklich besser mal das Gehirn einzuschalten. )
Habe Sugus ein wenig unrecht getan. Möchte mich hiermit bei Dir entschuldigen. Nur wenn ich mit meinem Pay6 Leben zufrieden bin, heisst das tatsächlich noch lange nicht, dass das für alle gelten muss. Wenn man das gesamte Pay6-Angebot anschaut, sieht es wirklich nicht so gut aus.
In der Studioszene fallen mir in Zürich tatsächlich auf Anhieb nur noch zwei Studios mit gutem Service und vernünftigen Preisen ein: Das Solarium Bermuda und das Papillon. Das wohl beste Studio in Zürich, Photo-Point, ja je bereits seit einiger Zeit zugemacht. Z.B. S-Meier und die Internationale Girls (vormals Private Girls) waren vor zwei, drei Jahren ganz gute Locations. Mittlerweile sind das höchstens noch Saftläden. Sorry!
Es mag ja tolle einzelne WG's geben wie Julia und Pamela. Aber wenn man einigermassen sicher gehen will, muss Mann in die teuren Schuppen wie Club Life, Aphro oder Club la Boum. Und die sind mit 460.- pro Stunde wirklich sehr teuer.
Kann aber eigentlich eh nicht mehr so mitreden, da ich seit bald einem Jahr nicht mehr in Studios und Kontaktbars verkehre, sondern wie Candyman nur noch in FKK- und Sauna Clubs. Dieses Konzept wurde vor ca. drei/vier Jahren von Deutschland in die Schweiz importiert und hat nach meiner Meinung den Pay6 revolutioniert. Mit einem tollen Ambiente und einer transparenten offenen Preispolitik, wird das ganze schmuddelige Hinterhof/ stinkende Häuser/ Abzock-Image weggewischt. Erstaunlicherweise werden diese Clubs von neuen WGs beherrscht. Sie stammen vor allem aus Osteuropa (v.a. Ungarn/Rumänien/Bulgarien), einige Latinas, einige Deutsche. Andere Nationen sind sehr selten. Diese Frauen sind jung und hübsch und Sachen wie FO und ZK sind für diese nicht nur selbstverständlich, sondern werden auch noch mit einer perfekten Illusion rübergebracht. Der grosse Konkurrenzkampf zwischen den WG's in diesen Clubs, sorgt automatisch für gute Leistungen: Entweder verdienen sie nix oder fliegen sogar raus.
Genau genommen schreibe ich hier auch nur von ganz wenigen Clubs. Und so leid es mir tut, gehören alle demselben Besitzer: Globe in Schwerzenbach, Westside in Frauenfeld, Swiss-FKK in Dietikon und Palace in Gisikon. Da können mit gewissen kleinen Abstrichen nur noch der Club Rouge in Oerlikon, das Kleopatra in Bargen bei Bern und das Freubad in Recherswil mithalten. Ein Laden wie das Römerbad in Egerkingen mit dem idiotischen Konzept tiefer Eintritt, uneinheitliche Service-Leistungen zu teuren Preisen kann da z.B. nicht mithalten. Auch im Tropi in Grenchen und im Zeus in Küsnacht am Rigi weiss Mann auch nicht recht, was er bekommt.
Mache mir nichts vor: Hinter den Kulissen der Globe-Clubs wird auch nicht alles Gold sein was glänzt. Und letztendlich geht es auch da nur ums Geld. Aber vor den Kulissen ist wahrlich eitel Sonnenschein: Es passiert nicht selten, dass ich dem WG froh meinen Obolus entrichte, weil ich so merke, dass das Erlebte eben doch nur Pay6 war und nicht mehr!
Wie jedes Gewerbe braucht's auch hier Leitplanken und eine Führung. Verstehe echt nicht, wieso nicht mehr grössere Läden ein vernünftiges Qualitätsmanagement hin kriegen und die WG's einfach machen lassen, was sie wollen.
Ist mir aber mittlerweile egal: Ich weiss ja, wo ich hin muss. Habe übrigens keine Aktien oder so was von den Globe-Clubs.😉
Grüsse Badwischer