Antwort auf Beitrag 11697
Spannend, die genau gleiche Diskussion gab es schon vor sieben Jahren, als die grosszügige Stunde CHF 500.- kostete, wohlgemerkt alles mit und ohne küssen. Mittlerweile ist die (knappe) Stunde um die CHF 300 - 350.- aber generell FO und Zungenküsse inklusive. Dies aber eher aus Wettbewerbsdruck als Spass an der Freude, was wohl eben zu diesen angeblich schlechter werdenden Service führen könnte.
Natürlich sind CHF 200.- viel, aber jede Dienstleistung hat seinen Preis und es ist ja auch ein psychologisches Element dahinter, stell dir vor eine Prostituierte verdient weniger als zum Beispiel eine Serviceangestellte, dann kann man es eigentlich auch bleiben lassen, oder? Ich bin selber nicht mehr in dem Business tätig aber es ist ein verdammt teurer Beruf (ich habe ein Vermögen in irgendwelche Accessoires, Fitnessabos und den ganzen anderen Kram investiert, von Taxis spät in der Nacht ganz zu schweigen), natürlich kann man sich auch etwas gönnen aber es ist auch ein nach wie vor nicht eine Tätigkeit für die man Respekt und Anerkennung bekommt.
Es ist gesundheitlich und seelisch wirklich hart, sogar wenn man es gerne macht, nicht alle Kunden sind nett, der Körper rebelliert manchmal, gewisse Dinge beschäftigen einen wirklich noch Jahre später und man muss seinem Aussehen unnatürlich viel Sorge tragen und wird nach knallharten Kriterien bewertet. Natürlich rechtfertigt dies keinen schlechten Service aber wenn ein Mädel doch einen gewissen Lohn erwirtschaftet, hat man bessere Chancen, dass sie vielleicht nicht fünf Tage die Woche arbeitet, egal wie es ihr geht weil sie einfach die Kohle braucht.
Zudem darf man nicht vergessen, die meisten Frauen sind anders als Männer, es ist nicht "einfach nur Sex", man muss schon ein Stück seiner Selbst hergeben. Und zum Schluss - ihr durftet sie aussuchen, sie euch hingegen nicht... 😉