Ich habe heute zum Zeitverbreit ein paar Inserateportale durchgeklickt und habe mich sehr gewundert.
Es werden Massagen zu überteuerten Preisen angeboten. 200-300 Franken für die Stunde, 100-200 für 30 Minuten.
Haben einzelne Frauen falsche Preisvorstellugen, oder bieten die mehr an ohne es deutlich zu schreiben?
Mir geht es nicht darum eine Frau für Sex zu finden. Ich möchte einfach verstehen wie diese Preise entstehen.
@Allan Naja ich denke du kennst die Antwort auf deine Frage eigentlich schon. Wie @Peter2020 schon geschrieben hat, sind die "seriösen" Dienstleister die, die explizit drauf hinweisen, dass sie keine sexuellen Dienstleistungen anbieten. Ansonsten kannst du bei den Preisen davon ausgehen, dass es nicht bei einer "normalen" Massage bleibt 😉
@Allain: wer in der Vergangenheit sein Einkommen nicht richtig versteuert hatte, sucht nun neue Wege, Neukunden zu finden. Auch wenn in den Inseraten nichts speziell steht, werden oft vor Ort Leistungen für 150.- und mehr pro Stunde angeboten. Die seriösen Angebote sind meist nur diejenigen, wo im Langtext ausdrücklich steht, dass keine erotischen Dienstleistungen angeboten werden. Ansonsten wird unter dieser Rubrik geworben, oft jedoch nur, weil diese Inserate günstiger sind. Die Frauen wissen, wie sie die Einnahmen optimieren...
@Allan: Drei mal kannst du raten😉. Kein Wunder, dass sich das Millieu langsam in die Illegalität bewegt. Ich befürworte dies in keiner Weise, kann es aber verstehen. Den Frauen und Betrieben wurde vom Bund quasi die "Luft zum atmen abgestellt". Nicht alle Betriebe und Frauen können von den Ausgleichszahlungen und Not-Krediten des Bundes profitieren. Wenn das Prostitutionsverbot noch lange aufrecht erhalten wird, werden solche Fälle massiv zunehmen.
