Pop-Up-Prostitution

#82350 spektrum28
Der Blick skandalisiert wiedermal ein Thema, das eigentlich kein wirkliches Problem ist: 
Auch das horizontale Gewerbe entdeckt die möblierten Apartments

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#82415 veronikandrea
Antwort auf Beitrag 82350
Ich musste aber schmunzeln über die Darstelung einer etwas überrschten um nicht zu sagen unschudigen Geschäftseitung des erwähnten Apartmentbusiness. War nicht ursprüngich die Geschäftsidee diese Businesses, Apartments für reisende "Models" anzubieten - was ja strategisch auch hervorragend gelungen ist. Wenn man jetzt noch bedenkt, dass dieses Business entsprechende Niederlassungen in Städten wie z.B. Riga, Prag, Ljubiliana, Warschau, Bukarest, Frankfurt, Wien, etc.hat, dann fängt man schon mal an nachzudenken. (Lebt die Geschäfstführerinn nicht selbst in einer Loft in Bukarest?) Zudem kommt noch dazu, dass die in der Schweiz gelegenen Appartments meist eine einfache und direkte Anbindung zu Banhöfen haben. Das ist natürlich ökologisch super und lässt nicht nur Geschäftsreisende ganz einfach und zu Fuss mit dem Köfferchen von Stadt zu Stadt reisen 🙂 Wie aus Insiderkreisen bekannt ist es auch so, dass einige Damen die sonst auch wärend diesen Monaten in der Schweiz arbeiten, im Moment, bzw. in nächster Zeit die Schweiz meiden. Wahrscheinlich wegen der anhaltenden Stagnation. Aber man könnte in diesem Zusammenhang auch denken wegen der aufkommenden Wahrnehmung in den Medien so wie vermehrter Kontrollen. Wie dem auch sei, ich finde die Businessapartementidee eine gute Geschichte. Ein gutes, skalierbares Business für ein vielschichtiges Klientel - und im Bezug auf spezifisches Klientel muss man sich im Gegensatz zu herkömmlichen Einrichtungen nicht auch noch um Bewilligungen oder anderweitige Formalitäten kümmern🙂
#82366 spektrum28
Antwort auf Beitrag 82358
Ich denke die klassischen Bordell- und Szenegänger sind hier nicht das Zielpublikum. Eher die Männer, die absolute Diskretion suchen. Was ja nachvollziehbar ist.
#82358 allan
Antwort auf Beitrag 82350
Es ist ein Problem, welches sich die Städte selber eingebrockt haben, weil sie bestehende Betriebe mittels neuer Gesetze aus dem Markt gedrängt haben. Teilweise liegt es auch an der Kostenstruktur. Wenn es günstiger ist in einem "Business-Apartement" zu arbeiten als in einem bewilligten Studio, dann entscheiden sich einige Frauen für das Business-Apartement.
Persönlich gefällt mir der Trend nicht, ich habe lieber eine oder zwei bekannte Adresse wo ich eine Auswahl an Frauen habe. Bei diesen Frauen in den Appartments buche ich die "die Katze im Sack", und wenn das Inserat zu kreativ war stehe ich ohne Alternative da. Es findet sich dann auch nicht leicht eine Alternative, da die Frauen in den Apartments bestenfalls die Postleitzahl angeben. Also muss man rumtelefonieren und läuft dann ins nächste Problem. Als Einzelkämpfer sind die Frauen entweder nicht erreichbar weil gerade beschäftigt, oder sie haben eine Agentur, welche wieder "kreativ" tätig ist.

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