Neues aus den Medien

#91774 Pattaya69
Auf dem von uns so oft zitieren und unserer Meinung nach nicht ganz Frauenfreundlichen Portal sucht ein Videojournalist einer von Montag bis Freitag erscheinenden Pendlerzeitung «Paysex-Kunden». Das unter dem Themenschwerpunkt, bei dem das Sexgewerbe durchleutet werden soll. Allerdings kommt das im Forum nicht gut an und die Kommentare sind sehr oft auch sehr negativ.

Jetzt hat das besagte Medium online mit einer (zweiteiligen?) Serie begonnen. Wie zu erwarten beginnt das Ganze mit dem Titel «Du bist nichts»! Also was auch zu erwarten war, ein sehr negativer Einstieg in das Thema. Wir sind gespannt wie es weitergeht.Wenn es nur zwei Teile sind, dann haben sie keinen Kunden gefunden - aber lassen wir uns überraschen!!

Hier der Link zur ersten «Reportage»;
Im ersten Teil erzählt Viktoria* (56) von ihren Gewalterfahrungen. Die Brasilianerin arbeitete jahrelang als Prostituierte an der Langstrasse.Für den zweiten Teil der Serie verbringt «Reporter!n» einen Abend im Bordell.

Antworten 6 NEU > ALT

#91807 spektrum28
Antwort auf Beitrag 91802
Ich habe mir die Artikelseite von 20 Minuten zu Gemüte geführt. Wenigstens wird nicht grundsätzlich gegen die Prostitution gewettert. Ganz anders als sonst in den Medien. Es ist eine eher eine zufällig zusammen geschusterte Auslegeordnung des einschlägigen Millieus.
Hier noch der Link zum 20 Minuten E-Paper (auf Seite 12/13 blättern): 20 Minuten
#91802 Pattaya69
Antwort auf Beitrag 91785
Heute in der Gratis-Zeitung zwei volle Seiten über die Prostiturion. Eine Seite ein Besuch im Bordell, eine andere Seite über eine brasilianische (Zwangs-)Prostituierte.

Nichts aussergewöhnliches, aber natürlich wieder einmal eine eher negative Berichterstattung.
Schade!!!
#91785 TvAntonia
Ich kenne einige Prostituierte, denen der Job  richtig Spass macht. Übrigens alle aus Ostblockländern. Sie arbeiten In gut geführten, fairen Bordellen und zwei kenne ich sogar am Strassenstrich, eine in Zürich und eine in Luzern. Die finden ihren Job richtig geil. Und das merken die Kunden. Während die Kolleginnen ohne Arbeit herumstehen, haben die erwähnten einen Kunden nach dem andern.
#91783 natural
Antwort auf Beitrag 91782
Genial! Genau solche Stimmen soll man auch in die Medien bringen. Das heisst nicht, dass man nicht über die Opfer berichten soll. Im Gegenteil. Aber das Beispiel dieser Lenia zeigt ja, dass es Wege in eine faire und selbstbestimmte Prostitution gibt. Und dass das einer Frau durchaus grossen Spass machen kann. Dann ist allen geholfen. Ich liebe diese Tätigkeit ja auch über alles.
#91782 Julia45mitStil
Antwort auf Beitrag 91774
Hier was positives zum Thema.
Eine junge selbständige deutsche Sexarbeiterin berichtet.
https://youtu.be/lGECUwB6dCY?feature=shared
#91776 spektrum28
Antwort auf Beitrag 91774
Tja- leider ist auch diese Reportage wieder sehr einseitig.

Es ist ja wirklich nichts Neues, dass an der Langstrasse (und an ähnlichen Orten) prekäre und menschenunwürdige Verhältnisse herrschen. Dass das thematisiert wird, ist abolut okay und wichtig. Dass damit jedoch praktisch die ganze Schweizer Paysex-Szene unterschwellig pauschal in einen Topf geworfen wird, ist unjounalistisch und nicht okay! Die Stigmatisierung der Prostitution und der Prostituierten wird damit nur noch weiter voran getrieben. Genau das, was die Reportage eigentlich vermeiden wollte.

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