Das was du da als krass empfindest ist leider Alltag in der Schweiz, wenns ums illegale Millieu geht. Bei Billigstprostitution steckt immer das illegale Millieu dahinter! Die Hauptverantwortung für diese Menschen-Ausbeutung tragen nicht nur die Zuhälter und Schlepper.
Verantwortlich dafür sind auch all die "ehrenwerten" Schweizer Freier, die solche zwielichtigen Billigst-Angebote suchen und in Anspruch nehmen. Dass sie sich dann auf den Sexforen noch stolz damit brüsten, ist nur noch widerlich.
Viele (auch arrivierte) Inserateplattformen sind voll mit so zwielichtigen Angeboten. Ein Blick auf die erste Seite eines der meistbesuchten Inserateportale heute Mittag genügt:
BESAMUNGFICK: 20 Fränkli, und ich mache Beine breit zum ficken!
Ich mag NASS und VERSAUT NATUR PUR bei Sympathie bin ganz stark Analgeil ob mit Zunge oder Schwanz!
3-8 x Abspritzen gararantiert !!! Fick 5 CH Teenies 2 - 4 Stunden ab Fr. 239.-
TEENY-SAU: SUCHE ALTEN FICKER FÜR DEM ICH BEINE BREIT MACHE!
Bin fruhreif mit 14 entjungfert, ziemlich gut eingeritten, ich suche hier einen neuen Freund, der es mir im Bett geil besorgt
BLONDINE: MACHE FAST ALLES VOLLES PROGRAM
EINFACH GEIL: ANAL FRANZ PUR SCHLUCKEN
Ich bin eine Schlampe und Nymphomanin süchtig auf Sperma in meine Arsch, voll von viele Männer, tief in meine Hals bis ich es schlucke alles. Auch es ist sehr geil deine warme NS drin meine Arschloch zu haben. Mmmmmmm, nachher du kannst von soft bis Hardcore meinen Gesicht schlagen. Danach, tief, hart und Grenzenlos meine kleine Arsch vernichten mit alles deinen Saft wirklich rein mir!
Klar- ein Teil dieser Inserate sind Fake und locken die Männer auf irgendwelche Pornoseiten oder in eine Online-Bezahl-Falle. Aber mindestens die Hälfte dieser Inserate spiegeln die tägliche Realität im illegalen Millieu. Dass die Inserate nicht von den Frauen, sondern von deren brutalen, kriminell-perversen Hintermännern geschrieben wird, ist offensichtlich. Oft auch erkennbar am holprigen Deutsch!
Wer wundert sich da noch, dass aus der Politik immer wieder Forderungen nach einem generellen Prostitutionsverbot kommen. Dass ein solches Verbot die Sache nur noch schlimmer machen würde, ist ein anderes Thema.
