Lady Bar

#6568 Ulrich
Dos chicas mui preciosas
Zusammen mit einem guten Freund machte ich mich heute abend auf die Pirsch durchs Kleinbasel. Beginnend im Candela am Clarahofweg wollten wir uns durch die verschiedenen Bars entlang der Hammer- und Klybeckstrasse bis in die Crystal-Bar in Kleinhüningen durchkämpfen. Unseren Plan konnten wir nicht zu Ende führen, weil wir in der Lady-Bar Ecke Feldberg-/Klybeckstrasse hängen geblieben sind. In diesem Schuppen putzen vor allem Brasis die Klinke. Zu zweit setzten wir uns in die Polster am Rand der Bar, um das Geschehen gut überblicken zu können. Wir hatten uns viel zu erzählen, weil wir beide seit unser letzten Treffen ne ganze Menge im Milieu erlebt haben. Und viele Freunde hat man ja bekanntlich nicht, mit denen man sich offen über erotische Erlebnisse austauschen kann.

Die Mädchen starrten uns an und liessen die Schultern sinken. Sie müssen gedacht haben, wir seien vom anderen Ufer oder impotent. Immerhin haben wir uns beide immer wieder mal verstohlen umgeblickt, was sich da so tut. Der Blick meines Freundes fiel alsbald auf eine dunkelhäutige Mulattin, deren liebliches Gesicht es ihm angetan hatte. Bevor ich mich umsah, sass sie schon neben uns beiden. Ich habe es eher mit den Blonden, wie jedermann weiss, der meine Berichte über die Französinnen im Success kennt. Und tatsächlich stand da eine Blonde nun gnaz allein an der Bar, weil sich ihre Kollegin eben von ihr entfernt hatte, um sich an meinen Freund heran zu machen. Als Gentleman wäre es rüde gewesen, sie so allein dort stehen zu lassen. Also gab ich ihr ein Zeichen, sich auch zu uns zu setzen, was sie sich nicht zweimal sagen liess. Und ehe ich mich versah, wurde ich mit zarten Küssen auf die Wange eingedeckt und zärtlich gestreichelt. Mein Freund und ich sahen uns gegenseitig ungläubig an. Er hatte mir zuvor noch gesagt, er habe leichte Fieberbläschen und wolle diese heute abend eigentlich lieber nicht weitergeben. Immerhin fragte er mich bereits, ob wir den beiden Brasis, die sich so rührend um uns bemühten, nicht einen Drink spendieren wollten. Bei den vernünftigen Preisen war ich ich nicht abgeneigt, ein Whisky RedBull auszugeben. Gesagt getan wurden die Küsse noch heisser. Es ging nicht lange, war es um meinen Freund geschehen und er fragte mich, ob ich ihm verzeihe, wenn er mit seiner Eroberung abzwitschere. Wie sollte ich einem Freund seine Schwächen nicht verzeihen! Und sah ihn schon beschwingt von dannen ziehen. Er rief mir noch zu, ob ich die Drinks übernehmen könne! Auch das tun gute Freunde.

Ich bin weder des Portugiesischen noch des Spanischen mächtig. So verstand ich nicht alles, was mir Marella ins Ohr flüsterte. Ich meinte verstanden zu haben, die beiden würden sich das Zimmer teilen und wir müssten warten, bis sie zurück kämen. Zum Glück liess sich letzteres umgehen, hatte sie doch bald ein Zimmer verfügbar gemacht, als ich ihr meine Zuneigung signalisierte. Ich sollte meine Entscheidung nicht bereuen. Es wurde eine überaus heisse Begegnung. Die Frau zählt zwar schon über 30 Lenze, verfügt aber vermutlich gerade deshalb über viel Erfahrung und nahm mich auf einen unerwarteten Höhenflug mit, auf dem die Luft auch für sie selbst recht dünn wurde, wie ich ihrem Hächeln nach Luft entnahm.

Ein schönes Erlebnis für einen Blauen. Am Schluss gestand sie mir, es sei ihr erster Arbeitstag in der Lady-Bar. Ich kann nur hoffen, nicht ihr letzter. Ob sie ist an den kommenden Abenden auch noch so zärtlich und heiss ist?

Mucho gracias Marella di un amigo Basiliense. Hasta luego!
Uli alias Michèl

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#7382 Ulrich
Antwort auf Beitrag 6568
Fussball war angesagt heute abend. Wenigstens für meine compagneros. Dank Fussball war der Rest der Stadt ziemlich ausgestorben. So auch die Lady-Bar. bzw. waren die Ladies dort zur Hauptsache unter sich. Ein günstiger Zeitpunkt, um zu einer guten Partie zu kommen.

Ich trank einen Kaffee, um mir einen Überblick über das Angebot zu verschaffen. Nicht viel Attraktives. Ausser eine kleine brünette Latina an der Bar. Sie schickte mir immer wieder verschmitze lächelnde Blicke zu, denen ich auszuweichen vorgab. Ich fragte mich schon, warum sie nicht den Mut zusammen nimmt und sich neben mich setzt. Aber eben, die Schuld lag bei mir, weil ich auf ihre Signale nicht gross reagierte. Offenbar eine zurückhaltende unaufdringliche Frau, die dadurch mein Interesse weckte. Irgendwie muss ich mein Verlangen doch kommuniziert haben, denn plötzlich setzte sie sich neben mich. Eine ganz nette Erscheinung, wohl um die 30. Etwas klein gewachsen, aber ideale Figur, nicht zu mager, nicht zu wohl genährt. Sofort suchte sie meine Nähe und berührte schon mal meine Hand und mein Bein. Nicht plump, sondern fast zufällig und daher elegant. Dann Austausch der üblichen wichtigsten persönlichen Informationen wie unsere Namen. Bald schon streichelte mich Angelina reizvoll. Die Begegnung war wirklich erotisierend, so dass ich mich entschied, ihr einen Drink auszugeben. Sie wollte weder den üblichen Champagner noch Whisky Red Bull, sondern einen Bailey’s. Die Liebkosungen, mit denen mich diese Angelina verwöhnte, waren diesen 15fränkigen Drink mehr als wert. Ich wollte mich schon bedanken, als sie mich fragte, ob wir uns nicht zusammen in ihr Zimmer zurückziehen. Sie tat dies in einer derart charmanten Art, dass ich nicht widerstehen konnte und den Blauen mal versuchshalber aufwarf.

Ab ging’s in ihre Kamenate. Als erstes tanzte sie für mich aufreizend. Ich schaute ihr vergnügt zu, bis sie sich auf meinen Schoss setzte und mit mir Küsse und weitere Zärtlichkeiten austauschte. Alles verlief unglaublich echt wie mit der Freundin. Fast unmerklich landeten wir auf ihrem breiten Bett, wo sie mich erotisierend auszog. Das ganze Rendez-vous verlief unerwartet romantisch, wobei sie nicht ganz unerfahren zu sein scheint. Auf alle Fälle zog sie alle Register, um mich und möglicherweise auch sich selbst in Stimmung zu bringen. Obwohl ich keinen grossen Drang verspürte, brachte sie mich nach dem dritten Stellungswechsel mit viel Liebkosungen zum Abschluss. Anschliessend Austausch weiterer Zärtlichkeiten und Geplauder. Ein wirklich unerwartet schönes und romantisches Erlebnis, das bestimmt nicht mein letztes mit dieser liebenswerten ganzu schön raffinierten Angelina gewesen ist.

Zum Glück dauert die EM noch den ganzen Monat und hält die Freier fern!

Muchos gracias por todos Angelina. Hasta luego!

Miguel

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