Die Schweizer Swingerszene ist im Aufbruch – Führen alle Wege nach Rosental?
Die Zürcher und Ostschweizer Swingerszene ist im Aufbruch. Die seit bald 5 Monaten eröffnete Orangerie in Rosental/Wängi zwischen Frauenfeld und Wil hat viele lieb gewonnenen Gewohnheiten ins Wanken gebracht. Wer sich früher zwischen Cäsar und Flip die Türklinken in die Hand gab, nimmt neu und immer öfters den Weg nach Rosental unter die Autoreifen.
Der neue grosszügige und elegante Club mit einer Küche, die auch den Gourmets zu begeistern vermag, mit einer Dancefloor, die jenen der Discos in nichts nachsteht und die Fülle an romantischen und extravertierten Liegeflächen bietet für viele mehr, als die etablierten und gewohnten Clubs in der Zürcher Umgebung.
Die Orangerie ist gross, sehr gross, aber gut organisiert. Die Anwesenden treffen sich rund um die Bar oder hinten in der Launch zum vergnüglichen Kennenlernen oder in einer der Saunas oder im beliebten Whirlpool.
Es läuft rund in der Orangerie und das hat sich bereits auch im benachbarten Ausland, etwa dem Bodensee- oder im Vorarlberger Raum herumgesprochen. Die neue Völkerverständigung ist für viele Schweizer ungewohnt, aber sicher nicht unbeliebt und auch unsere Nachbarn scheinen sich mit Gefallen an die typische Schweizerische Zurückhaltung zu gewöhnen, wenigstens, wenn es um die Dauer des Koitus geht.
Dass der neue Mitbewerber den anderen Clubbetreiber nicht nur die nackte Freude zauberte, liegt auf und in der Hand. Sie blieben nicht untätig.
Der neue Geschäftsführer im Cäsi zeugt vom Stimmungswandel. Rigider und gastgewerblich routiniert macht Marcel aus dem beliebten Club nahe Zürichs wieder eine echte Alternative zum Flip, das die Szene in den letzten Jahren dominierte, wenigstens im Bereich der Paare.
Auf das verbesserte Angebot auf dem Swinger-Markt reagierte auch das Flip. Seit diesem Sommer gibt es auf der attraktiven Dachterasse, lang ersehnt und schon bald nicht mehr erwartet, echte Eiscreme für die frisch Gebratenen. Und auch im Liegebereich zeigt sich das Flip erneuert. Die eingefleischten Ägyptologen wagen sich in Pharaos Reich der Sinne aus Pappmaché, ein Labyrinth der Lust mit Gynäkologie-Gestühl. Auch nicht aus Pharaos Zeit, aber das spielt keine Rolle, wenn es um die Lust an der Sache geht.
Neu ist auch die Case de amor in Thun.
Mitten in den hohen Bergen wird seit kurzem den niedrigen Trieben folgend auf engem, aber schönem Raum der Lust gefrönt. Das Haus ist geschmackvoll und mit viel Liebe zum Detail eingerichtet, was Swingern die Lust an der Lust vermittelt. Im Moment ist es noch zu früh, um fundierter über dieses neue Angebot berichten zu können. Aber die Signale stehen auf lustvoll, warten wir es ab.
Das Pandora ist eine feste Grösse in der Nordwestschweiz. Mitten zwischen Elsässern und Badenser soll es noch einige glückliche Eidgenossen geben, die diese typisch baslerische Mischung zwischen Geschäftstüchtigkeit und stoischer "Rien ne va plus"-Menthalität nicht missen wollen und werden. Denn das Pandora läuft gut und wird mit seiner treuen Kundschaft auch weiterhin gut laufen.
Ähnliches könnte man auch vom Hokuspokus berichten. Schön, romantisch und bei seinen Gästen beliebt verhexen die Hexen die Anwesenden stets aufs Neue. Auch das Hokuspokus ist zu weit weg von Zürich, um die neue Konkurrenz wirklich zu verspüren.
Und das müsste eigentlich auch für die Kristallgrotte in Oensingen gelten. Der reine Pärchenclub, der sich fälschlicher Weise damit rühmt, der einzige reine Pärchenclub (!)weit und breit zu sein, hat seine feste Kundschaft.
Dass viele Aargauer neuerdings die Ostschweiz entdecken, ist ein liebes aber nicht offiziell bestätigtes Gerücht. Denn die vielen Autos mit dem AG auf dem Nummernschild, die zwischen Wil und Frauenfeld gesehen werden, sind alle nur beruflich unterwegs. Wenigstens behaupten das die Befragten und dass sie die Frau mit auf die Dienstreise mitnehmen, entspricht ihrer weit fortgeschrittenen Emanzipation.
Der Markt bewegt sich und das ist für die Verbraucher meist positiv. Die neue Orangerie bietet viel Ambiente in einem bis dato noch nicht gekannten grosszügigen Rahmen. Die Parties in der Orangerie mit über 350 Gästen sind, nach nur 4 Betriebsmonaten, bereits legendär und fester Bestandteil im Kalender der Interessierten.
Auf die Frage, was sucht der typische Swinger, gibt es eigentlich nur eine Antwort. Er und Sie suchen Ambiente und möglichst eine grosse Auswahl an Gleichgesinnten. Heisst das, das nur die grossen Clubs in diesem Markt überleben werden?
Das glaube ich nicht. Die grossen Clubs sind die Laufstege jener, die die grosse Konkurrenz suchen und nicht fürchten. Die kleineren Clubs bieten ihren Gästen anderes als die Grossen. Und das ist auch gut so.
Antwort auf Beitrag 4189
EFA Dreamland Swinger + Saunaclub, Singletreff, Stundenzimmer, Sexhallo zusammen,
Seit Frühling 2010 ist das auch einer der ältesten Swinger-Clubs im Land, der EFA Dreamland Freizeit Club in Wettingen, ausgebaut und renoviert, in neuer Hand. Theres und Ernesto, alte Bekannte aus Manesse, Cäsi, Flip und Co., sind nett und haben sich grosse Mühe gegeben, aus dem ehemaligen abgewirtschafteten Loch einen wirklich angenehmen und schönen Club mit vielen Erlebnisbereichen zu machen. Man merkt, dass die Beiden aus langjähriger Erfahrung wissen, was viele Swinger suchen und wünschen.
Das EFA ist immer noch ein Swinger und Saunaclub und es hat auch immer noch kommerzielle Damen dort, die sich auf Wunsch um Single Männer kümmern. Die Herren können aber auch nur den reinen Eintrittspreis zahlen und hoffen, dass jemand der Swinger sie teilhaben lässt. Freitags/Samstags ist das am besten, dann gibt es immer aktive Swingerpaare im EFA.
Für Paare ist der Eintritt mit 40 Fr. unter der Woche und 50 Fr. am Freitag uns Samstag sehr preiswert, es gibt kostenlois Snacks und allerlei Getränke, auch Bier und Weise, und am Wochenende gibt es auch etwas warme Küche. Es hat im EFA auch eine Bio-Sauna neben der heissen Sauna, und für Schlagfertige gibt es ein eingerichtetes SM Abteil. Wer in Ruhe gelassen sein will, kann sich in eines der Zimmer mit Tür+Schloss zurückziehen.
Das EFA ist für Paare, die auf einen Seitensprung aus oder einfach einen erotischen Abstecher machen wollen, sehr empfehlenswert. Es ist sauber und warm und man kann sich so geben und gehen lassen wie man ist und will. Wer betrunken oder sonstwie auffallend ist, fliegt raus.
Deepthroat
Die Schweizer Swingerszene ist im Aufbruch – Führen alle Wege nach Rosental?
Die Zürcher und Ostschweizer Swingerszene ist im Aufbruch. Die seit bald 5 Monaten eröffnete Orangerie in Rosental/Wängi zwischen Frauenfeld und Wil hat viele lieb gewonnenen Gewohnheiten ins Wanken gebracht. Wer sich früher zwischen Cäsar und Flip die Türklinken in die Hand gab, nimmt neu und immer öfters den Weg nach Rosental unter die Autoreifen.
Der neue grosszügige und elegante Club mit einer Küche, die auch den Gourmets zu begeistern vermag, mit einer Dancefloor, die jenen der Discos in nichts nachsteht und die Fülle an romantischen und extravertierten Liegeflächen bietet für viele mehr, als die etablierten und gewohnten Clubs in der Zürcher Umgebung.
Die Orangerie ist gross, sehr gross, aber gut organisiert. Die Anwesenden treffen sich rund um die Bar oder hinten in der Launch zum vergnüglichen Kennenlernen oder in einer der Saunas oder im beliebten Whirlpool.
Es läuft rund in der Orangerie und das hat sich bereits auch im benachbarten Ausland, etwa dem Bodensee- oder im Vorarlberger Raum herumgesprochen. Die neue Völkerverständigung ist für viele Schweizer ungewohnt, aber sicher nicht unbeliebt und auch unsere Nachbarn scheinen sich mit Gefallen an die typische Schweizerische Zurückhaltung zu gewöhnen, wenigstens, wenn es um die Dauer des Koitus geht.
Dass der neue Mitbewerber den anderen Clubbetreiber nicht nur die nackte Freude zauberte, liegt auf und in der Hand. Sie blieben nicht untätig.
Der neue Geschäftsführer im Cäsi zeugt vom Stimmungswandel. Rigider und gastgewerblich routiniert macht Marcel aus dem beliebten Club nahe Zürichs wieder eine echte Alternative zum Flip, das die Szene in den letzten Jahren dominierte, wenigstens im Bereich der Paare.
Auf das verbesserte Angebot auf dem Swinger-Markt reagierte auch das Flip. Seit diesem Sommer gibt es auf der attraktiven Dachterasse, lang ersehnt und schon bald nicht mehr erwartet, echte Eiscreme für die frisch Gebratenen. Und auch im Liegebereich zeigt sich das Flip erneuert. Die eingefleischten Ägyptologen wagen sich in Pharaos Reich der Sinne aus Pappmaché, ein Labyrinth der Lust mit Gynäkologie-Gestühl. Auch nicht aus Pharaos Zeit, aber das spielt keine Rolle, wenn es um die Lust an der Sache geht.
Neu ist auch die Case de amor in Thun.
Mitten in den hohen Bergen wird seit kurzem den niedrigen Trieben folgend auf engem, aber schönem Raum der Lust gefrönt. Das Haus ist geschmackvoll und mit viel Liebe zum Detail eingerichtet, was Swingern die Lust an der Lust vermittelt. Im Moment ist es noch zu früh, um fundierter über dieses neue Angebot berichten zu können. Aber die Signale stehen auf lustvoll, warten wir es ab.
Das Pandora ist eine feste Grösse in der Nordwestschweiz. Mitten zwischen Elsässern und Badenser soll es noch einige glückliche Eidgenossen geben, die diese typisch baslerische Mischung zwischen Geschäftstüchtigkeit und stoischer "Rien ne va plus"-Menthalität nicht missen wollen und werden. Denn das Pandora läuft gut und wird mit seiner treuen Kundschaft auch weiterhin gut laufen.
Ähnliches könnte man auch vom Hokuspokus berichten. Schön, romantisch und bei seinen Gästen beliebt verhexen die Hexen die Anwesenden stets aufs Neue. Auch das Hokuspokus ist zu weit weg von Zürich, um die neue Konkurrenz wirklich zu verspüren.
Und das müsste eigentlich auch für die Kristallgrotte in Oensingen gelten. Der reine Pärchenclub, der sich fälschlicher Weise damit rühmt, der einzige reine Pärchenclub (!)weit und breit zu sein, hat seine feste Kundschaft.
Dass viele Aargauer neuerdings die Ostschweiz entdecken, ist ein liebes aber nicht offiziell bestätigtes Gerücht. Denn die vielen Autos mit dem AG auf dem Nummernschild, die zwischen Wil und Frauenfeld gesehen werden, sind alle nur beruflich unterwegs. Wenigstens behaupten das die Befragten und dass sie die Frau mit auf die Dienstreise mitnehmen, entspricht ihrer weit fortgeschrittenen Emanzipation.
Der Markt bewegt sich und das ist für die Verbraucher meist positiv. Die neue Orangerie bietet viel Ambiente in einem bis dato noch nicht gekannten grosszügigen Rahmen. Die Parties in der Orangerie mit über 350 Gästen sind, nach nur 4 Betriebsmonaten, bereits legendär und fester Bestandteil im Kalender der Interessierten.
Auf die Frage, was sucht der typische Swinger, gibt es eigentlich nur eine Antwort. Er und Sie suchen Ambiente und möglichst eine grosse Auswahl an Gleichgesinnten. Heisst das, das nur die grossen Clubs in diesem Markt überleben werden?
Das glaube ich nicht. Die grossen Clubs sind die Laufstege jener, die die grosse Konkurrenz suchen und nicht fürchten. Die kleineren Clubs bieten ihren Gästen anderes als die Grossen. Und das ist auch gut so.