Da die anderen Bumsalp-Themen entweder sehr alt oder thematisch speziell sind, eröffne ich hier ein neues, ich hoffe das ist im Sinn der Admins. Ich habe heute den gewonnenen Gutschein eingelöst und mich natürlich zuerst auf der Website
www.bumsalp.ch informiert. Das Konzept ist: Man bezahlt 90 Fr. Eintritt und kann dafür die gesamte Anlage benützen, gratis essen, trinken und wellnessen. Ein Zimmerbesuch mit einem der anwesenden WGs kostet, je nach Zeit, ab 110 Fr. aufwärts.
Der Club ist mit ÖV gut zu erreichen: Man fährt mit der S-Bahn nach Zürich Stettbach. Wer will, kann da noch das Tram Nr. 12 nehmen bis zur ersten Haltestelle Ringstrasse; wer die (gemütliche) Viertelstunde Fussmarsch nicht scheut, orientiert sich am besten am Schriftzug der Samsung Hall, so findet man die Zürichstrasse. Der Weg führt auf der linken Strassenseite ca. 500 m bis zu einem Gartenmaschinengeschäft, dahinter links abbiegen und nochmal etwa gleich weit, an der besagten Tramhaltestelle vorbei. Leider sind die Querstrassen nicht angeschrieben; die Lagerstrasse ist linker Hand, ein Interio-Schriftzug ist unübersehbar. Die Bumsalp ist dann gleich gegenüber dem Interio.
Ich ging in den zweiten Stock des Gebäudes und klingelte, worauf der Türsummer zu hören war. Am Empfang erwartete mich eine junge Dame, die meinen Gutschein entgegennahm und mir einen Schlüssel gab, respektive eine Nummer, die ich am Arm tragen konnte. Für die Wertsachen gibt es einen kleinen Safe für jeden Gast, und in der Garderobe einen Spind. Man kann sich im Club in den Kleidern oder im Bademantel bewegen; ich entschied mich für den Bademantel und zog mich um. Ich war früh dran, Montag 12 Uhr ist kaum Betrieb. So besichtigte ich erst mal die ganze Anlage. An zwei Solarien vorbei gelangt man in den Wellnessbereich im Untergeschoss. Dort finden sich mehrere Saunen, zwei Whirlpools mit unterschiedlich warmem Wasser, Duschen und grosszügige Ruheräume, sowie eine Tee- und Saft-Bar zum Selbstbedienen. Im Obergeschoss sind Bar, Restaurant und diverse Separees mit thematischen Beschriftungen, z.B. "Strassenstrich" oder "Wiggs-Stübli" ("Wixerstübli" hätte wohl andere Assoziationen geweckt...). Ich nehme an, dass da dann die Post abgeht, wenn viel Betrieb ist. Zuoberst gibt es noch eine sichtgeschützte Terrasse, wo zu gewissen Zeiten auch ein Grill in Betrieb ist (nicht aber am Montag). Der ganze Club ist gemäss dem Alpen-Thema rustikal und auch humorvoll eingerichtet, sehr hübsch.
Ich ging zuerst in Richtung Restaurant. Dort sassen zwei WGs am Essen und luden mich ein, mich zu ihnen zu setzen. Sie brachten mir ein Getränk, das Essen holte ich mir selbst. Es gibt jeweils zwei Menüs, heute waren das Hörnli mit Gehacktem und Erbsli und ein Sweet-and-Sour mit Reis, ich wählte Letzters. Man könnte sich auch Fritten bestellen oder ein Hot-Dog machen. Das Essen war frisch gekocht und schmeckte gut, wenn auch nicht besonders charaktervoll; etwas ähnlich wie im Altersheim, so dass es halt für alle passt. Mit den beiden Damen,
April und
Rose, unterhielt ich mich angeregt in Englisch, bis sie anderes zu tun hatten. Ich liess mir einen Kaffee geben - bei den Getränken ist keine Selbstbedienung, es ist aber immer jemand da - und
Lilly setzte sich zu mir. Mit ihr konnte ich Deutsch sprechen, auch sie ist sehr nett. Sie hatte sich übergrosse Augen aufgemalt, was fast irgendwie ausserirdisch aussah.
Nach dem Kaffee zeigte Lilly mir das kleine Sexkino, das ich bisher übersehen hatte. Dieses hat keine Sitzreihen, sondern zwei grosse Betten. Lilly fing wie beiläufig an, durch den Bademantel meinen Kleinen zu streicheln, was ihn schnell wachsen liess. So streichelten wir einander eine Weile. Ich hatte an sich vorgehabt, erst mal etwas zu wellnessen, aber das war jetzt einfach schön. Nach einer Weile fragte Lilly, ob ich weitermachen wolle; ich wollte. Schon war sie auf den Knien, ich konnte sie gerade noch unterbrechen, um den Gummi zu montieren; schliesslich bin ich verheiratet. Lillys FM war sehr intensiv und sehr tief, grossartig. Den Film brauchte ich nicht mehr: Ihr dabei zuzusehen törnte mich wesentlich mehr an. Schliesslich zog ich sie hoch, wir entledigten uns des Wenigen, das wir noch anhatten, und bumsten zumindest mir die Seele aus dem Leib (eine davon 😉). Danach blieben wir lange liegen und redeten über dies und das, bis mir schwante, dass die halbe Stunde nun wohl langsam vorbei war. So gingen wir zum Empfang um das Finanzielle zu regeln (was man normalerweise vorher tun sollte).
Nun war Zeit für den Whirlpool, den ich lange und ausgiebig genoss. Da ich mich einige Jahre beruflich mit User-Interfaces befasst hatte, fand ich sogar heraus, wie man ihn in Gang setzt. Im vorderen Teil des Wellnessbereichs huschten gelegentlich mehr oder weniger bekleidete Damen vorbei. Übrigens ist auch die Dusche beim Whirlpool ein Erlebnis; aus einer riesigen Brause kann man sich wunderbar berieseln lassen.
Nach so viel Anstrengung stand mir der Sinn nach einem Hot-Dog. Unterdessen waren weitere WGs eingetroffen, während des Essens unterhielt ich mich mit einigen. Die erste erklärte mir nach einer Weile, dass der Mann in der Regel einen "Plan" habe, wenn er sich länger mit einer Dame unterhalte, da sie sonst ihre Zeit verschwende. Ich hatte zurzeit aber noch keinen neuen "Plan" und fragte mich, ob es deshalb Zeit war, den Club zu verlassen. Die letzten drei Tage hatte ich körperlich schwer gearbeitet, was ich als Bürogummi nicht gewohnt bin, und fühlte mich vorläufig nicht fit für eine zweite Runde. Aber vielleicht könnte sich das ja noch ändern... So blieb ich mal noch. Als aber eine weitere Grazie mir anbot, sich nett zu unterhalten, sagte ich ihr, dass ich das gern würde, aber keinen Plan hätte... Sie verstand und wandte sich anderen Tätigkeiten zu. Unterdessen waren doch auch einige weitere Gäste eingetroffen.
Ich ging nochmal in den Whirlpool und probierte mich durch die Saftbar, und langsam schwante mir, dass meine Manneskraft wohl heute nicht zurückkehren würde. Für eine halbe Stunde Kuscheln aber wären mir 150 Franken doch zu teuer. So zog ich mich an und verabschiedete mich von der Empfangsdame, die noch freundlich nachfragte, wie es mir gefallen habe. Sehr gut hat es mir gefallen! Fürs erste Mal war es wohl grad passend, dass ich einen schwach besuchten Zeitraum erwischt habe; den nächsten Besuch werde ich aber sicher an einem Abend am Wochenende machen, wenn mehr Rambazamba ist.
Mein Fazit: Wenn Geld keine Rolle spielt, ein wirklich toller Ort um eine prickelnde Zeit zu verbringen, bei der es nicht nur, aber vor allem um Sex geht. Wer einfach nur bumsen will, kommt anderswo günstiger weg, aber wer beispielsweise die Cabaret-Atmosphäre mag, kriegt auf der Alp gewiss wesentlich mehr für sein Geld als in herkömmlichen Cabarets. Ich werde mir dieses Vergnügen sicher wieder leisten.