So gibt es laut dem Verein
ProCoRe beispielsweise die
«Happy Hookers». Es sind jene, die das Privileg der Wahl haben und unter anderem in
«Edelbordellen
» gut verdienen. Weniger Wahlmöglichkeiten hätten dagegen die «Pendelmigrantinnen».
Die meisten der «Pendelmigrantinnen» kommen aus dem osteuropäischen und dürfen aufgrund der Personenfreizügigkeit 90 Tage im Jahr in der Schweiz ohne Bewilligung arbeiten. Für sie ist Sexarbeit eine rationale Entscheidung und die beste Möglichkeit, um der finanziell schlechten Situation in der Heimat zu entkommen. Oft läuft das Geschäft schlecht, das führt zu einem ungleichen «Machtverhältnis». Da sie auf das Geld angewiesen sind, sinken die Preise und die Frauen können kaum mehr verlangen weil sie das Geld brauchen.