Antwort auf Beitrag 93709
ich füge dem was zu. Auch wenn spektrum wieder mal findet, dem sei nichts zuzufügen.
All die aufgeführen Punkte sind in einer bargeldlosen oder in einer bargeldigen Gesellschaft in ähnlicher Weise wahr oer falsch.
Die Stimmung und Tendenz liegt aber offensichtlichst in der "oder doch nicht' - Region. (also Bargeld= Yes)
Der Umsatz der Prostitution in der Schweiz wird auf 0,5 bis 1 Milliarde Franken pro Jahr geschätzt. Dazu kommen die Erträge der Sexarbeiterinnen auf der Straße und der Stripperinnen
Anonymität: Niemand weiss, wer wo was mit wieviel Geld Dinge anstellt, die wir wohl viele von uns abscheulich und auch gefährlich finden.
Es gibt genügend Anzeichen, dass Traficking, Geldwäsche, Drogenhandel und Gewalt nicht weit weg um das ganze herum kreisen. Und was eignet sich besser um Menschen auszunehmen, auszunutzen, Geld zu waschen, Drogen und Frauen zu verschieben als Geld von dem niemand weiss, wo es ist und wieviel es ist.
Wenn aber schon der erlauchte Kreis hier in SF fast schon in einen beschimpfungs- Krisen- und Kampfmodus verfällt, wenn man das nur schon diskutieren versucht, wäre es vielleicht Zeit für einen Gegenentwurf, wie Sex gegen Geld einen gesellschaftlich akzeptierten und akzeptablen Rahmen praktiziert werden kann. ????
Möchte man denn überhaupt dass die Schattenseiten eingedämmt werden und wenn ja, wir haben ja den ersten und einzigen Vorschlag von Julia.. Aber all die Traktoren auf der Autobahn mit Boskop und Jonagold auf dem Weg nach Bern.. ???
Mir ist bis jetzt mir selber nur eine Kontrolle der Geldfüsse eingefallen. und das wiederum halt nur, wenn eben die genannte Anonymität nicht mehr existiert.