Heute kam ein Massageklient zu mir für eine Tantramassage. Er erzählte, dass er zwar schon lange Single sei, aber zu einer Prostituierten habe er trotzdem nie gewollt. Er hätte nämlich mal einen Kollegen gehabt, der eine ausländische Prostituierte oder die Puffmutter oder wer auch immer kannte. Er durfte dann mal mit dem Kollegen in die "Wohnung" wo die jungen meist Ausländerinnen & Co. untergebracht sind. Es sah schrecklich aus! Ein Dreckloch, Massenlager am Boden, Zustände in denen keiner von uns Schweizern Leben möchte, sagte er. Es habe ihn erschreckt. Er wisse nicht, wer das grosse Geld mache, aber die Mädels wohl kaum, sonst würden die nicht so Leben/Hausen...
Freiwillig, bzw. aus purer Lust und Freude am Sex sind die wohl kaum hier in den Bordellen.

Es gibt vielleicht ein paar einzelne Sexworkerinnen ohne Zuhälter, die das wirklich aus Spass an der Freude machen und so erst noch Geld bekommen. Die haben vielleicht tatsächlich eine Ausbildung gemacht, bevorzugen aber die Sexarbeit, weil sie besser bezahlt ist. Gut, wenn die das wirklich freiwillig und gerne machen, aber wie viele würden es wirklich noch machen, wenn man ihnen einen gut bezahlten "normalen" Job oder eine neue Ausbildung zahlen würde?
Meine speziell die Jüngeren unter 30j. Frauen? 

Lg T.M.