Dumm ist nur, dass es bei der Aussage von Melsanka nicht um Moral geht, sondern um ihre persönlichen (und nicht gesellschaftliche) Wertvorstellungen…

...aber ich kann nachvollziehen, dass Menschen, welche den Sinn des Lebens mit ihrem Lustzipfelchen verquicken oder sich in Selbstüberhöhung suhlen, den kleinen, feinen Unterschied nicht verstehen können oder nicht wollen.

…nicht nachvollziehbar ist jedoch, dass die, welche immer wieder betonen, wie menschlich und liebevoll sie Menschen gegenübertreten…und sich von den anderen (Nutten) durch ihre «gute Moral» abheben wollen…Leute unterstützen, die andere als Moralisten bezeichnen.

…aber eben. Die Moral hört da auf, wo Eigeninteressen tangiert werden und fängt dort an, wo eigene Meinungen und Handlungen mit höherer Moral gerechtfertigt werden, um sie gesellschaftstauglich(er) zu machen.