Antwort auf Beitrag 92958
Obwohl Melsanka zu 150% recht hat und total auf den Punkt bringt. Ist der Fehler viel früher anzusiedeln und er kann fatal sein. Nämlich dann, wenn man das tut, was man eigentlch tun sollte: Umkehren.
Wer auf so ein Inserat rein fällt, richtet eigentlcih einiges an Schaden an und es wäre wirklich spätestens an der Tür fertig mit lustig. Schaden? Mehr dazu weiter unten.
Wir Schweizer und auch andere Nationen entschuldigen uns noch beim Kellner wenn er uns die heisse Suppe auf die Hose 'choslet'.
Wir sind vielleicht oft viel zu höflich um ja niemanden zu verärgern/enttäuschen und wollen auch auf keinen Fall einen Aufstand riskieren.
Aber hier kommt noch eine ganz bedenkenswerte Sache dazu, finde ich:
Ich wage zu behaupten, dass eine 40+ jährige Sexarbeiterin, wenn für sie so fake-beworben wird, sie des öfters die Türe vergeblich öffnet.
Sie kann einem echt auch sehr leid tun. Denn sie weiss auch, wie der Hase (davon-) läuft. Und was an einem solchen Ort auf sie wartet, wenn sie ihren Umsatz nicht erreicht. Irgendwo sitzt ein Boss (w/m) und vor allem bei Chinesinnen kann es einem schon sehr mulmig werden um sie.
Also doch rein gehen und sich einen rubbeln lassen??
Besser wäre es würde erst gar niemand anrufen und schon gar nicht buchen. Dann bleibt der Dame wenigstens die Schmach und ev. einiges an Repression erspart. (das Problem bliebe beim Fake-Inseratemacher hängen)
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Aber wohin die Reise für die SA dann geht ist auf jeden Fall auch dann wohl nicht sehr erhebend.
(ich denke es gibt auch andere solche Beispiele (Nationen) wo die Dinge ähnlich fatal verlaufen, wenn das Alter (Inserat) und der Umsatz (von ihr erwartet) deutlich abweicht.)