Klar kann jemand sagen, dass man über sich keine Beurteilungen will, was ich eigentlich aber schon zum Vornherein suspekt finde. Ich frage mich aber, wie die rechtliche Situation aussieht, denn wir reden hier immerhin von gewerblichen und öffentlichen Angeboten. Arbeitet eine WG nicht faktisch als Unternehmen? Dass man sich über Dienstleistungen austauscht gehört doch zur Natur der Sache wie ich meine. Im Dorf wird die Qualität des Schreiners diskutiert, auf Google Maps jede Imbissbude und Restaurants und auch ein K-Tipp erwähnt positive oder negative Punkte von Produkten oder Firmen.
Es gibt die Definition der "Rufschädigung" was wohl ein Ansatzpunkt ist, doch wenn ein Bericht sachlich bleibt, wie von Allan erwähnt, dürfte das schwierig werden. Subjektive und pauschale Aussagen wie "der Service war schlecht" sind wohl heikel, aber "die Wohnung ist unaufgeräumt und stinkt nach Rauch" finde ich nicht, wenn es denn stimmt.