In der Welt des Pay6 sind die Bandbreiten in puncto Qualität und Preis enorm. Die beiden Faktoren korrelieren häufig, aber nicht immer miteinander. Eine ähnliche Streuung findet man in der Gastronomie (bitte entschuldigt den etwas saloppen Vergleich). Du kannst in einem Fastfood-Lokal deinen Hunger mit einer schnellen Mahlzeit stillen. Vielleicht nimmst du dir etwas mehr Zeit und wählst ein etwas teureres, normales Restaurant. Oder du gönnst dir zu einem besonderen Anlass ein gediegenes Mehrgänge-Menü in einem Gault-Millau-Sterne-Restaurant. Nun die Frage: Nach welcher Mahlzeit wirst du am zufriedensten sein? Vielleicht hast du Glück und findest einen wirklich leckeren, billigen Burger beim Schnellimbiss. Das kann durchaus passieren. Oftmals jedoch wirst du aber einfach nur satt sein und den Burger am nächsten Tag vergessen haben. An das feine Chateaubriand oder den Mehrgänger im Nobelrestaurant wirst du dich aber auch Tage später noch erinnern. Natürlich kann man auch im teuren Restaurant Pech haben und viel Geld für ein durchschnittliches oder gar schlechtes Essen ausgeben. Allerdings ist die Chance auf eine schlechte Erfahrung dort geringer. Das Gleiche gilt auch im Pay6. Anstatt irgendwelchen Billig-Angeboten in Clubs nachzurennen, spar dir lieber etwas mehr Geld an und buche dir eine Dame, die privat unterwegs ist und ihren Job mit Leidenschaft macht (so wie der Sternekoch auch seinen Job mit Leidenschaft macht). Denn es gibt durchaus Frauen, die sich enorm ins Zeug legen und nicht bloss "Dienst nach Vorschrift" leisten. Da hat man tatsächlich das Gefühl, bei einer echten Geliebten zu sein. Aber denk daran: es ist ein Geben und Nehmen. Eine gepflegte Erscheinung und gute Manieren sind beim Gast erwünscht, sowohl im Nobelrestaurant wie auch beim Besuch bei der Dame.